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Laserpointer-Attacke führt ins Gefängnis
#1

Zitat:Polizisten wollen mit einem Hubschrauber aus der Luft Straftaten dokumentieren - um das zu verhindern, blendet ein 22-Jähriger sie mit einem Laserpointer. Die Richter sprechen von katastrophalen möglichen Konsequenzen und schicken den Mann ins Gefängnis.

Quelle: http://www.n-tv.de/panorama/Laserpointer...89887.html 

Gut so. Dieser brandgefährliche Unsinn ist kein Spaß.

Martin
#2

(18.10.2017, 21:13)Martin schrieb:  Gut so. Dieser brandgefährliche Unsinn ist kein Spaß.

Übrigens genauso wenig, wie wenn jeder Depp überall Drohnen steigen lässt.

Drüben beim Saturn haben sie jetzt eine Riesenecke mit Drohnen in fast jeder Größenordnung und Preisklasse. Demonstrativ, gleich am Eingang.

Wolle Drohne kaufe?

Das geht vom Taschengeldpreis bis rauf an die 3.000 € oder so. Und dann gibt's Menschen, die kaufen sich das, laufen damit direkt zur Einflugschneise vom nächsten Flughafen und starten da ihre neue Drohne. Das ist heftig, wenn einem Düsenflugzeug so ein Ding ins Triebwerk fliegt. Das ist kein Vogel. Bei einem Vogel gibt's gehacktes Geflügel, aber das Flugzeug übersteht es in den meisten Fällen. In dem Sinn, dass man es noch sicher landen kann, weil alle Triebwerke noch arbeiten. Danach muss es natürlich zur Inspektion.

Wenn aber eine Drohne ins Triebwerk fliegt, ist das, wie wenn man da einen Stein reinwirft. Dann kommt es für die Passagiere darauf an, ob der Pilot das Flugzeug auch ohne das ausgefallene Triebwerk landen kann. Das Triebwerk ist dann nämlich rettungslos hinüber. Die Passagiere können dem lieben Gott auf Knien danken, wenn sie in so einer Situation noch heil runterkommen. Man bedenke nämlich: Das Flugzeug befindet sich im Landeanflug oder es startet gerade. Auf der Strecke passiert so gut wie nie was, wenn nicht ein Terrrorist eine Zeitbombe an Bord geschmuggelt hat. Die Unfälle passieren fast immer beim Start oder bei der Landung. Das sind die kritischen Phasen. Und dann schwirrt ausgerechnet da plötzlich eine Drohe rum und der Pilot kann nicht ausweichen.

Und ab mittlerer Größe können Drohnen Cockpitscheiben von Jumbo-Jets durchschlagen. Nur die ganz kleinen Modelle schaffen das eventuell nicht.

Man gibt den Leuten da zu sehr billigen Preisen Sachen in die Hände, die gar nicht gut sind für sie und ihre Umgebung.
#3

(18.10.2017, 21:25)PuK schrieb:  Übrigens genauso wenig, wie wenn jeder Depp überall Drohnen steigen lässt.

Drüben beim Saturn haben sie jetzt eine Riesenecke mit Drohnen in fast jeder Größenordnung und Preisklasse. Demonstrativ, gleich am Eingang.

Wolle Drohne kaufe?

Das geht vom Taschengeldpreis bis rauf an die 3.000 € oder so. Und dann gibt's Menschen, die kaufen sich das, laufen damit direkt zur Einflugschneise vom nächsten Flughafen und starten da ihre neue Drohne. Das ist heftig, wenn einem Düsenflugzeug so ein Ding ins Triebwerk fliegt. Das ist kein Vogel. Bei einem Vogel gibt's gehacktes Geflügel, aber das Flugzeug übersteht es in den meisten Fällen. In dem Sinn, dass man es noch sicher landen kann, weil alle Triebwerke noch arbeiten. Danach muss es natürlich zur Inspektion.

Wenn aber eine Drohne ins Triebwerk fliegt, ist das, wie wenn man da einen Stein reinwirft. Dann kommt es für die Passagiere darauf an, ob der Pilot das Flugzeug auch ohne das ausgefallene Triebwerk landen kann. Das Triebwerk ist dann nämlich rettungslos hinüber. Die Passagiere können dem lieben Gott auf Knien danken, wenn sie in so einer Situation noch heil runterkommen. Man bedenke nämlich: Das Flugzeug befindet sich im Landeanflug oder es startet gerade. Auf der Strecke passiert so gut wie nie was, wenn nicht ein Terrrorist eine Zeitbombe an Bord geschmuggelt hat. Die Unfälle passieren fast immer beim Start oder bei der Landung. Das sind die kritischen Phasen. Und dann schwirrt ausgerechnet da plötzlich eine Drohe rum und der Pilot kann nicht ausweichen.

Und ab mittlerer Größe können Drohnen Cockpitscheiben von Jumbo-Jets durchschlagen. Nur die ganz kleinen Modelle schaffen das eventuell nicht.

Man gibt den Leuten da zu sehr billigen Preisen Sachen in die Hände, die gar nicht gut sind für sie und ihre Umgebung.

Die Drohen werden zu einem Problem führen.
Vor 2 Tagen ist eine Drohne mit einem Verkehrsflugzeug kollidiert.
Meldung 
Kann man technisch gesehen, die Drohen eigenlich mit einem Luftgewehr vom Himmel holen, wenn sie vor den Fenster der Wohnung herum fliegen.
Dann hätte ich nur die Unverletzbarkeit meiner Wohnung verteidigt. Rauch
#4

(18.10.2017, 21:25)PuK schrieb:  Übrigens genauso wenig, wie wenn jeder Depp überall Drohnen steigen lässt.

Drüben beim Saturn haben sie jetzt eine Riesenecke mit Drohnen in fast jeder Größenordnung und Preisklasse. Demonstrativ, gleich am Eingang.

Wolle Drohne kaufe?

Seit Oktober 2017 ist ein Drohnenführerschein bei Systemen über 2 kg Pflicht, ebenso eine Kennzeichnungspflicht für alle Typen ab 250 Gramm, also faktisch alle:
https://www.drohnen.de/17201/drohne-fueh...r-pflicht/ 

Wenn der Blödmarkt die Dinger also ohne entsprechende Hinweise verkauft, dann dürfte bald jede Menge Ärger auf Verkäufer und Besitzer zukommen.

Martin
#5

(19.10.2017, 08:24)Martin schrieb:  Seit Oktober 2017 ist ein Drohnenführerschein bei Systemen über 2 kg Pflicht, ebenso eine Kennzeichnungspflicht für alle Typen ab 250 Gramm, also faktisch alle:
https://www.drohnen.de/17201/drohne-fueh...r-pflicht/ 

Wenn der Blödmarkt die Dinger also ohne entsprechende Hinweise verkauft, dann dürfte bald jede Menge Ärger auf Verkäufer und Besitzer zukommen.

Martin

Eventuell kleingedruckt irgendwo 
: Führerschein für Drohen notwendig.At
#6

(19.10.2017, 08:20)TomPaul schrieb:  Die Drohen werden zu einem Problem führen.
Vor 2 Tagen ist eine Drohne mit einem Verkehrsflugzeug kollidiert.
Meldung 
Kann man technisch gesehen, die Drohen eigenlich mit einem Luftgewehr vom Himmel holen, wenn sie vor den Fenster der Wohnung herum fliegen.
Dann hätte ich nur die Unverletzbarkeit meiner Wohnung verteidigt. Rauch

Du könntest wegen Sachbeschädigung belangt werden, sehr wahrscheinlich sogar. Auch ein Vergehen nach dem WaffG könnten sie dir anhängen. Luftgewehre sind zwar legal, aber man darf damit nicht vom Balkon aus in die Gegend hinein rumballern.

Ich würde das lassen. No

Aber es ist im Prinzip schon richtig. Die Drohne darf das nicht. Es ist völlig illusorisch, dass man eine Drohne legal in der Stadt aufsteigen lassen könne. Weil sie dann von oben überall reingucken kann. Sobald das Ding in der Luft ist und die Kamera an, ist jede Menge Privatsphäre von jeder Menge Leuten betroffen. Von der Panoramafreiheit ist das nicht mehr gedeckt. Man bräuchte bei jedem Wohnblock, den die Drohne überfliegt, theoretisch die Genehmigung von allen Wohnungseigentümern. Und die kriegt man natürlich nicht, selbst wenn man es versuchen würde.
#7

(19.10.2017, 08:38)PuK schrieb:  Es ist völlig illusorisch, dass man eine Drohne legal in der Stadt aufsteigen lassen könne. Weil sie dann von oben überall reingucken kann. Sobald das Ding in der Luft ist und die Kamera an, ist jede Menge Privatsphäre von jeder Menge Leuten betroffen. Von der Panoramafreiheit ist das nicht mehr gedeckt. Man bräuchte bei jedem Wohnblock, den die Drohne überfliegt, theoretisch die Genehmigung von allen Wohnungseigentümern. Und die kriegt man natürlich nicht, selbst wenn man es versuchen würde.

https://www.drohnen.de/vorschriften-gene...ticoptern/ 

Drohnen dürfen über Wohngrundstücke fliegen, wenn der Grundstückseigentümer seine Erlaubnis erteilt, heißt es da.

Also darf man wohl auf dem eigenen Grundstück eine Drohne aufsteigen lassen. Wo die dann überall reinschauen kann ist eine andere Frage, aber eine gute.
#8

(19.10.2017, 09:35)Sophie schrieb:  https://www.drohnen.de/vorschriften-gene...ticoptern/ 
Drohnen dürfen über Wohngrundstücke fliegen, wenn der Grundstückseigentümer seine Erlaubnis erteilt, heißt es da.
Also darf man wohl auf dem eigenen Grundstück eine Drohne aufsteigen lassen. Wo die dann überall reinschauen kann ist eine andere Frage, aber eine gute.

Du weißt, wo ich wohne. Was ist mein "eigenes Grundstück"? Ich müsste gut 100 Parteien (nicht "Leute", sondern Parteien, vielleicht zerstrittene Erbengemeinschaften) um Erlaubnis bitten. Und erst, wenn ich alles schriftlich unter Dach und Fach habe und alles juristisch in trockenen Tüchern ist, darf ich mir "mein Hausdach" mit meiner Drohne von oben ansehen.

Und jetzt stelle dir noch vor, du lässt die Drohne einen Rundflug über den Stadtteil machen. Wie viele Genehmigungen du dafür eigentlich bräuchtest.

Geh mit der Drohne lieber raus aufs Lechfeld. Da kannst du sie legal steigen lassen. Aber pass auf mit dem Militärgelände. Da ist es nämlich erst recht übel, wenn sie dich erwischen.

Zitat:Vorsicht!
Schusswaffengebrauch

steht auf den Schildern, die sie rundherum angebracht haben.

Im marrokanisch besetzten Teil der Sahara könnte es eventuell ohne größere juristische Probleme gehen, wenn ich dir einen praxistauglichen Tipp geben darf.
#9

(19.10.2017, 09:47)PuK schrieb:  Du weißt, wo ich wohne. Was ist mein "eigenes Grundstück"? Ich müsste gut 100 Parteien (nicht "Leute", sondern Parteien, vielleicht zerstrittene Erbengemeinschaften) um Erlaubnis bitten. Und erst, wenn ich alles schriftlich unter Dach und Fach habe und alles juristisch in trockenen Tüchern ist, darf ich mir "mein Hausdach" mit meiner Drohne von oben ansehen.

Vorweg - ich bin gegen Drohnen. Mir erscheinen die Regelungen zu lax.

Aber dass es 'illusorisch' sei, dass man eine Drohne in der Stadt aufsteigen lassen könne, sehe ich eben nicht, wenn die Vorschriften so sind, wie drohnen.de das darlegt. Und sie sollten das doch richtig tun, oder?

Wo Du wohnst und ob Dir das möglich wäre, eine Drohne aufsteigen zu lassen, ist doch in dieser Hinsicht nicht von Belang. Jeder Grundstückseigentümer kann über seinem Grundstück mit Drohnen agieren. Und damit ergeben sich genügend Möglichkeiten, andere auszuspähen, wenn man das denn möchte.
#10

(19.10.2017, 10:54)Sophie schrieb:  Vorweg - ich bin gegen Drohnen. Mir erscheinen die Regelungen zu lax.
Aber dass es 'illusorisch' sei, dass man eine Drohne in der Stadt aufsteigen lassen könne, sehe ich eben nicht, wenn die Vorschriften so sind, wie drohnen.de das darlegt. Und sie sollten das doch richtig tun, oder?
Wo Du wohnst und ob Dir das möglich wäre, eine Drohne aufsteigen zu lassen, ist doch in dieser Hinsicht nicht von Belang. Jeder Grundstückseigentümer kann über seinem Grundstück mit Drohnen agieren. Und damit ergeben sich genügend Möglichkeiten, andere auszuspähen, wenn man das denn möchte.

Ist Google kaputt? Streiken sie?

Ich streue jetzt mal nur diesen willkürlich aufgesammelten Link  ein.

Es gibt aber noch unendlich viel mehr da draußen zu entdecken. Das ist noch längst nicht das Krasseste. Ich bin bloß momentan zu faul zum suchen. Diese Dinger sind eine echte Gefahr für die draußen rumlaufende Menschheit und gehören deshalb verboten. Ganz einfach.
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