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Die Wahl in Niedersachsen
#1

In einer Woche ist es soweit und das Thema nimmt langsam Fahrt auf.

Zitat:Nahles schließt "Rot-Rot-Grün" nicht aus

Am kommenden Wochenende wird in Niedersachsen gewählt. Entsprechend sind die Koalitionsspekulationen in vollem Gang. Auch die SPD will vorerst nichts ausschließen, denn sie sieht eine völlig andere Lage als im Bund.

Quelle: http://www.n-tv.de/politik/Nahles-schlie...70739.html 

Man ertappt sich dabei inzwischen alles gut zu befinden, Hauptsache Merkel ist nicht von der Partie.

Martin
#2

Haha haha haha.

Die Sozialdemokraten wollen beginnen vernünftig zu werden. Zu spät. Zu spät. Zu spät.

Sie hatten eine Mehrheit eine linke, die sie zugunsten eines vermeintlich bequemen Regierens und weil sie glaubten, damit die LINKEN in Schach halten zu können, arrogant herschenkten.

Jetzt hilft das alles auch nicht mehr.
#3

(07.10.2017, 10:44)Sophie schrieb:  Haha haha haha.

Die Sozialdemokraten wollen beginnen vernünftig zu werden. Zu spät. Zu spät. Zu spät.

Sie hatten eine Mehrheit eine linke, die sie zugunsten eines vermeintlich bequemen Regierens und weil sie glaubten, damit die LINKEN in Schach halten zu können, arrogant herschenkten.

Jetzt hilft das alles auch nicht mehr.

Man muss ehrlicherweise aber auch berücksichtigen, dass rot-rot-grün vor der Bundestagswahl 2013 überhaupt  kein Thema war und die Linken im Bund nicht ansatzweise regierungsfähig waren und sind. Ein plötzliches linkes  Bündnis wäre von Medien und Öffentlichkeit in der Luft zerrissen und die SPD wäre in den Ländern bestraft worden. Ganz so einfach ist das alles eben nicht.
#4

(07.10.2017, 11:13)leopold schrieb:  Man muss ehrlicherweise aber auch berücksichtigen, dass rot-rot-grün vor der Bundestagswahl 2013 überhaupt  kein Thema war und die Linken im Bund nicht ansatzweise regierungsfähig waren und sind. Ein plötzliches linkes  Bündnis wäre von Medien und Öffentlichkeit in der Luft zerrissen und die SPD wäre in den Ländern bestraft worden. Ganz so einfach ist das alles eben nicht.

Das ist schon richtig, dass ein Überraschungslinksbündnis in der Luft zerrissen worden wäre. Stimmt.

Trotzdem war es eben so, dass die SPD wegen ihrer Problemen mit den LINKEN (man kann auch sagen ihrer Aversion gegen diese) so ein Bündnis im Vorfeld kategorisch ausschloss. Hätte man ja nicht tun müssen. Man hätte sich ja in den kritischen Punkten des Parteiprogramms der Linken von diesen auch nur tolerieren lassen können. Aber nein, es war ja pfui und bäh und jetzt haben sie den Salat.
#5

(07.10.2017, 11:22)Sophie schrieb:  Das ist schon richtig, dass ein Überraschungslinksbündnis in der Luft zerrissen worden wäre. Stimmt.

Trotzdem war es eben so, dass die SPD wegen ihrer Problemen mit den LINKEN (man kann auch sagen ihrer Aversion gegen diese) so ein Bündnis im Vorfeld kategorisch ausschloss. Hätte man ja nicht tun müssen. Man hätte sich ja in den kritischen Punkten des Parteiprogramms der Linken von diesen auch nur tolerieren lassen können. Aber nein, es war ja pfui und bäh und jetzt haben sie den Salat.

Sie haben es doch dieses Mal wieder erlebt: Als Schulz auf der Höhe seiner Umfrageergebnisse ein rot-rot-grünes Bündnis erwog, war es mit der Zuneigung der Medien schlagartig vorbei und der Absturz wurde eingeleitet.
#6

(07.10.2017, 11:13)leopold schrieb:  Man muss ehrlicherweise aber auch berücksichtigen, dass rot-rot-grün vor der Bundestagswahl 2013 überhaupt  kein Thema war und die Linken im Bund nicht ansatzweise regierungsfähig waren und sind. Ein plötzliches linkes  Bündnis wäre von Medien und Öffentlichkeit in der Luft zerrissen und die SPD wäre in den Ländern bestraft worden. Ganz so einfach ist das alles eben nicht.

Wer es wagt, die Stirn zu haben, ein völlig obskures Rüstungsbündnis, dass sich "Verteidigungsallianz" nennt, für unsinnig und überflüssig zu halten, wird naturgemäß nicht von Medien wohlwollend begleitet, die am Schüren von Konflikten eher beteiligt sind, als über die Hintergründe ihres Zustandekommens zu berichten.
Wer führt denn in Afrika und im Nahen Osten Krieg? Leute, die wir mit Waffen beliefern, die beim Ami unkontrollierte und inzwischen unmotivierte Tötungsreflexe auslösen, die wir mit zu befriedigen haben? Wir bewaffnen Leute, die mit unserem "Natopartner" Türkei demnächst im Krieg sein werden. Wie, glauben Sie, wird sich die BRD zur Kurdenfrage erklären? Mit der Nato gegen das Recht der Völker? Nee, Leopold, eure Nato-Fixierung ist krank, unethisch und wird durchschaubar von dem gleichen System gefördert, dass Krieg zu einem Mittel der Machtpolitik nicht missen kann. Wegen der Arbeitsplätze....was für ein Quatsch.....

Ich erwarte, dass sich die völlig verblödete Aussage der noch amtierenden Regierungsmumie in der Niedersachsenwahl rächt.
"Ich wüßte nicht, was wir jetzt anders machen sollten...." kann nicht schon wieder als vermarktbare Wahlaussage durchgehen. Wobei man sich nach "Sie kennen mich." auch nicht mehr wundern darf, wenn sie es noch etwas flacher hinbekommt.
Demnächst könnte also ein Grunzen reichen.

Deshalb nochmal 10 runter für die cdu. Dann bleibt dieser hoffnungslos VW-eigene Weil im Amt, der schonmal pauschal Fahrverbote ausschließt.
Vermutlich wird er die Richter verhaften.....

Erst wenn einer zur Wahl steht, der den VW-Betrug und die davon bedingte Vernichtung von Aktienvermögen vor Gericht bringen will, sollte man wieder "etabliert" wählen.
#7

@bb, ein bisschen zu viele Themen, die Sie da ansprechen. Fakt ist, dass ein rot-rot-grünes Bündnis im Bund derzeit nicht akzeptiert würde. Vielleicht funktioniert es ja in Niedersachsen. Es könnte ein Neuanfang sein - für die SPD und für die Linken.
#8

(07.10.2017, 13:04)leopold schrieb:  @bb, ein bisschen zu viele Themen, die Sie da ansprechen. Fakt ist, dass ein rot-rot-grünes Bündnis im Bund derzeit nicht akzeptiert würde. Vielleicht funktioniert es ja in Niedersachsen. Es könnte ein Neuanfang sein - für die SPD und für die Linken.

Die Welt ist überkomplex. Dem versuche ich Rechnung zu tragen.

Der SPD bleibt nur der Weg zurück in die Sozialdemokratie. Mit dem Personal völlig aussichtslos, von Nahles bis Schäfer-Gümbel. In Niedersachsen würde ich ihnen auch Opposition gönnen, aber irgendwer muss den Laden ja weiter im Sinne von VW, Bertelsmann und Maschmeier führen....

Die RRG-Phobie ist gestreut, da bin ich sicher. Es wäre schnell eine Mehrheit für ein Ende der Auslandseinsätze zu erreichen, wenn endlich publiziert würde, dass die Teilnahme an solchen Idiotien nur der Bauindustrie, dem Anlagenbau und dem VDA dient. Unsere "Werte" werden wir dort nicht verteidigen, die werden dort beschmutzt. 
Das ist inzwischen die gängige Aquisemethode für internationale Aufträge. Ohne Bomben auf Zivilisten ist Beton schwer zu vermarkten....dafür 50 junge Männer zu opfern, ist einfach UNANSTÄNDIG!!
Und erzeugt Flucht!
Nehmen Sie den IS-Syrien-Irak-Krieg. Weil der Ami den Russen den Stützpunkt in Syrien nicht gönnt, und aus dem verlogenen Afghanistan+Irakkrieg keinen Ausweg findet, ohne den Komplettverlust? Richtig! Nur um deren Gesichtsverlust zu vermeiden, schicken wir unsere Jungs an den Hindukusch.....

Nee, mein Herr, die Nato ist mehr Gefahr als Rettung.
#9

(07.10.2017, 15:21)bbuchsky schrieb:  Die Welt ist überkomplex. Dem versuche ich Rechnung zu tragen.

Der SPD bleibt nur der Weg zurück in die Sozialdemokratie. Mit dem Personal völlig aussichtslos, von Nahles bis Schäfer-Gümbel. In Niedersachsen würde ich ihnen auch Opposition gönnen, aber irgendwer muss den Laden ja weiter im Sinne von VW, Bertelsmann und Maschmeier führen....  

Die RRG-Phobie ist gestreut, da bin ich sicher. Es wäre schnell eine Mehrheit für ein Ende der Auslandseinsätze zu erreichen, wenn endlich publiziert würde, dass die Teilnahme an solchen Idiotien nur der Bauindustrie, dem Anlagenbau und dem VDA dient. Unsere "Werte" werden wir dort nicht verteidigen, die werden dort beschmutzt. 
Das ist inzwischen die gängige Aquisemethode für internationale Aufträge. Ohne Bomben auf Zivilisten ist Beton schwer zu vermarkten....dafür 50 junge Männer zu opfern, ist einfach UNANSTÄNDIG!!
Und erzeugt Flucht!
Nehmen Sie den IS-Syrien-Irak-Krieg. Weil der Ami den Russen den Stützpunkt in Syrien nicht gönnt, und aus dem verlogenen Afghanistan+Irakkrieg keinen Ausweg findet, ohne den Komplettverlust? Richtig! Nur um deren Gesichtsverlust zu vermeiden, schicken wir unsere Jungs an den Hindukusch.....

Nee, mein Herr, die Nato ist mehr Gefahr als Rettung.

Ich kann Ihnen eigentlich nur bezüglich Afghanistan folgen. Dorthin hat uns (leider) die Beistandspflicht der Nato geführt, alle anderen mir bekannten wesentlichen Auslandseinsätze folgten humanitären Grundsätzen. Awacs lasse ich jetzt mal außen vor.
#10

(07.10.2017, 15:39)leopold schrieb:  Ich kann Ihnen eigentlich nur bezüglich Afghanistan folgen. Dorthin hat uns (leider) die Beistandspflicht der Nato geführt, alle anderen mir bekannten wesentlichen Auslandseinsätze folgten humanitären Grundsätzen. Awacs lasse ich jetzt mal außen vor.

Und wohin hat uns unsere Nato-Hörigkeit 2014 geführt?
Sie erinnern sich? Koalitionspolitiker und etliche Granden der oppositionellen Grünen, u.a. die Frauen Beck und Harms und die Herren Özdemir und Büttikofer, unterstützten durch Auftritte vor Ort die Faschisten der Maidan-Bewegung (die GE, die auch dabei war, als laute, aber sehr kleine und unbedeutende Minderheit einschätzte).
Warum sie das taten? Wenn das Telefon läutet und die Atlantik-Brücke dran ist, muss man seinen Koffer packen. Viele von der grünen Elite sind Mitglieder bei der Atlantikbrücke. Von G-E, Künast, Roth und Trittin weiß man es sicher.
Jaja, grün-braun ist die Haselnuss ...
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