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AEV - Die Panther

(25.03.2019, 04:35)Sophie schrieb:  Und welcher der vier Siege wird dann der tollste gewesen sein? Der mit den meisten Emotionen? Ist das nicht etwas viel der Exaltation?

Und dann wieder ggf. sieben Spiele zum Finale und dann wieder sieben...

Kann mir jemand erklären, warum man sieben Mal spielen muss, um bei in etwa gleich starken Teams den Sieger zu küren? Hin-, Rück-, Entscheidungsspiel? Wären 9 Partien statt ggf. 21 (1)

Auf der einen Seite spielt man eine elendiglich lange Saison in der dann der eigentlich verdiente Meister noch nicht Meister ist, sondern sich nochmal in den Playoffs durchsetzen muss. Andererseits gibt man Außenseitern dann doch wieder keine echte Chance, weil man so oft spielen läßt, dass sich aller Wahrscheinlichkeit nach der Favorit durchsetzen wird.

Es ist diese komische Mischung aus Liga und Pokalmodus, die mich nicht anspricht bei diesem Sport.


Das sehe ich ganz genauso,

darum bin ich im AEV-Forum auch alles andere als beliebt, weil ich da die gleiche Meinung wie Du vertrete!  No

Zudem ich mich nur im "Sonstigen Sport" in deren Forum zum FCA äußere und Werbung für meine Schachfreunde mache. 

Da sind die gleichen Heinis drin, wie im FCA-Forum, keiner gönnt der anderen Sportart einen Erfolg.

Erfolg dürfen sie meinetwegen ja haben, ich freut mich sogar wenn Augsburger Vereine Erfolg haben, deshalb muss ich aber für den Sport mit seinen komischen Regeln (gegenüber dem Fußball) noch längst nichts übrig haben!  No
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(25.03.2019, 04:35)Sophie schrieb:  Und welcher der vier Siege wird dann der tollste gewesen sein? Der mit den meisten Emotionen? Ist das nicht etwas viel der Exaltation?

Und dann wieder ggf. sieben Spiele zum Finale und dann wieder sieben...

Kann mir jemand erklären, warum man sieben Mal spielen muss, um bei in etwa gleich starken Teams den Sieger zu küren? Hin-, Rück-, Entscheidungsspiel? Wären 9 Partien statt ggf. 21 (1)

Auf der einen Seite spielt man eine elendiglich lange Saison in der dann der eigentlich verdiente Meister noch nicht Meister ist, sondern sich nochmal in den Playoffs durchsetzen muss. Andererseits gibt man Außenseitern dann doch wieder keine echte Chance, weil man so oft spielen läßt, dass sich aller Wahrscheinlichkeit nach der Favorit durchsetzen wird.

Es ist diese komische Mischung aus Liga und Pokalmodus, die mich nicht anspricht bei diesem Sport.

Das muss man halt akzeptieren und dann entdeckt man mit der Zeit, dass das auch seinen Reiz hat - vielleicht.
Ich persönlich bin sehr froh, dass es in Augsburg eine sportlich gleichwertige Alternative zum FCA gibt, denn diese nun schon eineinhalb Saisons andauernde FCA-Story mit den Fehlentscheidungen (in meinen Augen) der Vereinsspitze nervt mich schon sehr.
Dazu kommen natürlich noch, wenn man über den Rand der rot-grün-weißen Brille blickt, die geplanten gewaltigen Umwälzungen im europäischen Profifußball, siehe den heutigen Artikel in der AA Bundesliga nur noch unter der Woche? 
Es geht nur ums Geldraffen, immer mehr, kein Ende in Sicht, mit diesem Infantino folgte die Pest auf die Cholera.
Profifußball ist mittlerweile eine geschlossene Gesellschaft auch, was die Spieler angeht), an der man jetzt schon fast nur mehr via Pay-TV teilnehmen darf und in Zukunft wird das alles noch viel viel schlimmer.
Da finde ich es gut, dass man sich an "einfacheren" und viel publikumsnäheren Mannschaftssportarten wie Eishockey und Handball erfreuen kann, solange die noch nicht zu Gelddruckmaschinen, wie es der Profifußball ist, umfunktioniert wurden und wohl auch niemals werden. Mannschaftssportarten, in denen Fairness größer geschrieben wird als im Fußball, in denen es auch hart zugeht, aber meist ohne sterbende Schwäne und ohne die obligatorischen Protestrudel um den Schiri herum.
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(25.03.2019, 04:35)Sophie schrieb:  Und welcher der vier Siege wird dann der tollste gewesen sein? Der mit den meisten Emotionen? Ist das nicht etwas viel der Exaltation?

Und dann wieder ggf. sieben Spiele zum Finale und dann wieder sieben...

Kann mir jemand erklären, warum man sieben Mal spielen muss, um bei in etwa gleich starken Teams den Sieger zu küren? Hin-, Rück-, Entscheidungsspiel? Wären 9 Partien statt ggf. 21 (1)

Auf der einen Seite spielt man eine elendiglich lange Saison in der dann der eigentlich verdiente Meister noch nicht Meister ist, sondern sich nochmal in den Playoffs durchsetzen muss. Andererseits gibt man Außenseitern dann doch wieder keine echte Chance, weil man so oft spielen läßt, dass sich aller Wahrscheinlichkeit nach der Favorit durchsetzen wird.

Es ist diese komische Mischung aus Liga und Pokalmodus, die mich nicht anspricht bei diesem Sport.

Ist doch nicht schlimm, wenn du mit Eishockey nichts anfangen kanst.
Deshalb musst du anderen doch nichts madig machen.
Klar, es geht beim Live-Zusehen im Sport NUR um Emotionen um was sonst?
Sonst könnte ich das Spiel ja auch per Ticker auf dem Smartphon verfolgen Zwinker 
Glaub mir, wenn du am So dabei gewesen wärst, hätte es sein können, dass dich ein Wildfremder neben dir vor Begeisterung geherzt hätte ..
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(25.03.2019, 12:38)Serge schrieb:  Das muss man halt akzeptieren und dann entdeckt man mit der Zeit, dass das auch seinen Reiz hat - vielleicht.
Ich persönlich bin sehr froh, dass es in Augsburg eine sportlich gleichwertige Alternative zum FCA gibt, denn diese nun schon eineinhalb Saisons andauernde FCA-Story mit den Fehlentscheidungen (in meinen Augen) der Vereinsspitze nervt mich schon sehr.
Dazu kommen natürlich noch, wenn man über den Rand der rot-grün-weißen Brille blickt, die geplanten gewaltigen Umwälzungen im europäischen Profifußball, siehe den heutigen Artikel in der AA Bundesliga nur noch unter der Woche? 
Es geht nur ums Geldraffen, immer mehr, kein Ende in Sicht, mit diesem Infantino folgte die Pest auf die Cholera.
Profifußball ist mittlerweile eine geschlossene Gesellschaft  auch, was die Spieler angeht), an der man jetzt schon fast nur mehr via Pay-TV teilnehmen darf und in Zukunft wird das alles noch viel viel schlimmer.
Da finde ich es gut, dass man sich an "einfacheren" und viel publikumsnäheren Mannschaftssportarten wie Eishockey und Handball erfreuen kann, solange die noch nicht zu Gelddruckmaschinen, wie es der Profifußball ist, umfunktioniert wurden und wohl auch niemals werden. Mannschaftssportarten, in denen Fairness größer geschrieben wird als im Fußball, in denen es auch hart zugeht, aber meist ohne sterbende Schwäne und ohne die obligatorischen Protestrudel um den Schiri herum.

Also zunächst - ich bin dem AEV gewogen, war früher auch beim Eishockey und fahre seit dieser Zeit ein AEV-Kennzeichen  (auf das ich dann ab und an angesprochen werde, wenn ich unterwegs bin). Also ich gönne und freue mich mit dem Verein für seine gute Saison und wenn es ihnen und den Fans nichts ausmacht macht, bitte sehr. Ich glaube auch nicht, dass es mir gelingt, irgendjemand seine Freude madig zu machen. Mich turnt es halt ab. Los ging es mit der DEL und der Unabsteigbarkeit. Da war dann der sportliche Wert irgendwie hinfällig.

Ja, der Fußball macht Sorgen. Ich bin absolut gegen eine solche Überliga. Wer will schon jede Woche gegen eine europäische Spitzenmannschaft spielen - da fällt ja das Besondere total weg.

Aber Fairness? Ausgerechnet bei Eishockey mit seinen Prügelszenen und dem überharten Handball? Dass die Schiedsrichterentscheidungen mehr Akzeptanz genießen empfinde ich auch als angenehm.
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(25.03.2019, 15:01)Sophie schrieb:  Also zunächst - ich bin dem AEV gewogen, war früher auch beim Eishockey und fahre seit dieser Zeit ein AEV-Kennzeichen  (auf das ich dann ab und an angesprochen werde, wenn ich unterwegs bin). Also ich gönne und freue mich mit dem Verein für seine gute Saison und wenn es ihnen und den Fans nichts ausmacht macht, bitte sehr. Ich glaube auch nicht, dass es mir gelingt, irgendjemand seine Freude madig zu machen. Mich turnt es halt ab. Los ging es mit der DEL und der Unabsteigbarkeit. Da war dann der sportliche Wert irgendwie hinfällig.

Ja, der Fußball macht Sorgen. Ich bin absolut gegen eine solche Überliga. Wer will schon jede Woche gegen eine europäische Spitzenmannschaft spielen - da fällt ja das Besondere total weg.

Aber Fairness? Ausgerechnet bei Eishockey mit seinen Prügelszenen und dem überharten Handball? Dass die Schiedsrichterentscheidungen mehr Akzeptanz genießen empfinde ich auch als angenehm.

Zum Thema Auf-/Abstieg:
https://treffpunkt-koenigsplatz.de/showt...7#pid62117

Die Schiedsrichterentscheidungen sind beim Eishockey auch nicht fairer als beim Fußball, siehe v.a. letztes Spiel am Sonntag.
Aber es wird eben nicht so ein Gewese drum rum gemacht und weniger geschauspielert.
Zu 100% habe ich die Eishockey-Regeln eh noch nicht durchblickt, macht auch so Spaß.

Ich spiele auch tatsächlich mit dem Gedanken, Serge hat die Gründe gut erläutert, die Panther mehr auf Kosten des FCA zu unterstützen. Beides geht nicht, das wird zu zeit- und geldaufwendig.
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(25.03.2019, 15:01)Sophie schrieb:  Also zunächst - ich bin dem AEV gewogen, war früher auch beim Eishockey und fahre seit dieser Zeit ein AEV-Kennzeichen  (auf das ich dann ab und an angesprochen werde, wenn ich unterwegs bin). Also ich gönne und freue mich mit dem Verein für seine gute Saison und wenn es ihnen und den Fans nichts ausmacht macht, bitte sehr. Ich glaube auch nicht, dass es mir gelingt, irgendjemand seine Freude madig zu machen. Mich turnt es halt ab. Los ging es mit der DEL und der Unabsteigbarkeit. Da war dann der sportliche Wert irgendwie hinfällig.

Ja, der Fußball macht Sorgen. Ich bin absolut gegen eine solche Überliga. Wer will schon jede Woche gegen eine europäische Spitzenmannschaft spielen - da fällt ja das Besondere total weg.

Aber Fairness? Ausgerechnet bei Eishockey mit seinen Prügelszenen und dem überharten Handball? Dass die Schiedsrichterentscheidungen mehr Akzeptanz genießen empfinde ich auch als angenehm.

Also vielleicht hat ja Eishockey bei dir wieder eine Chance, wenn ich dir sage, dass ab der Saison 2020/21 die Abstiegs-/Aufstiegsregelung zwischen DEL und DEL2 wieder eingeführt wird. Was ich sehr begrüße.
Dass beim Handball und Eishockey härter gespielt wird, liegt an zwei Faktoren: das viel kleinere Spielfeld und die höhere Geschwindigkeit. 
Dazu kommt beim Handball, dass sich da alles am Kreis zusammenschiebt und dieser nicht überschritten werden darf.
Trotzdem ist es ein rasanter und trickreicher Sport, und es gibt wahrscheinlich nicht mehr Verletzte als beim Fußball.
Eishockey ist nicht nur noch schneller, sondern durch diese Schnelligkeit erfolgt ein Bremsen und Umfahren des Gegners auch mit viel mehr Wucht, so dass eine Schutzkleidung vor größeren Schäden in der Regel schützt. Mehr und schwerer verletzte Spieler als beim Fußball gibt es da auch nicht.
Naja, die Prügelszenen werden gerade in entscheidenden Spielen immer seltener. Sie lassen auch etwas Luft und Adrenalin aus den Spielern raus und sind streng reglementiert. Wer eine Faustkampf beginnt oder gar die Handschuhe auszieht, um wirkungsvoller zuschlagen zu können, der bekommt eine Disziplinarstrafe (10 Min.), eine Spieldauerdiszi (20) bis hin zur Matchstrafe (25). Dazu kommen dann noch kleine (2) und große Strafen (5). Meist sieht man die Spieler dann nicht mehr auf dem Eis.
Und es geht dann sehr gesittet weiter.
So gab es beim ersten PO-Spiel gegen die DEG eine Massenprügelei, die indirekt durch einen unfairen, aber nicht gepfiffenen Bandencheck durch einen frustrieren Düsseldorfer Spieler ausgelöst wurde. Es wurde kein Spieler schwerer verletzt, ein blaues Auge, eine Schramme an der Backe - kurz all das, was Männer so sexy macht  Zwinker  
Rauch
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(25.03.2019, 17:36)Serge schrieb:  Also vielleicht hat ja Eishockey bei dir wieder eine Chance, wenn ich dir sage, dass ab der Saison 2020/21 die Abstiegs-/Aufstiegsregelung zwischen DEL und DEL2 wieder eingeführt wird. Was ich sehr begrüße.
Dass beim Handball und Eishockey härter gespielt wird, liegt an zwei Faktoren: das viel kleinere Spielfeld und die höhere Geschwindigkeit. 
Dazu kommt beim Handball, dass sich da alles am Kreis zusammenschiebt und dieser nicht überschritten werden darf.
Trotzdem ist es ein rasanter und trickreicher Sport, und es gibt wahrscheinlich nicht mehr Verletzte als beim Fußball.
Eishockey ist nicht nur noch schneller, sondern durch diese Schnelligkeit erfolgt ein Bremsen und Umfahren des Gegners auch mit viel mehr Wucht, so dass eine Schutzkleidung vor größeren Schäden in der Regel schützt. Mehr und schwerer verletzte Spieler als beim Fußball gibt es da auch nicht.
Naja, die Prügelszenen werden gerade in entscheidenden Spielen immer seltener. Sie lassen auch etwas Luft und Adrenalin aus den Spielern raus und sind streng reglementiert. Wer eine Faustkampf beginnt oder gar die Handschuhe auszieht, um wirkungsvoller zuschlagen zu können, der bekommt eine Disziplinarstrafe (10 Min.), eine Spieldauerdiszi (20) bis hin zur Matchstrafe (25). Dazu kommen dann noch kleine (2) und große Strafen (5). Meist sieht man die Spieler dann nicht mehr auf dem Eis.
Und es geht dann sehr gesittet weiter.
So gab es beim ersten PO-Spiel gegen die DEG eine Massenprügelei, die indirekt durch einen unfairen, aber nicht gepfiffenen Bandencheck durch einen frustrieren Düsseldorfer Spieler ausgelöst wurde. Es wurde kein Spieler schwerer verletzt, ein blaues Auge, eine Schramme an der Backe - kurz all das, was Männer so sexy macht 
Rauch
  Sehr treffend formuliert!! Yes
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(25.03.2019, 04:35)Sophie schrieb:  Und welcher der vier Siege wird dann der tollste gewesen sein? Der mit den meisten Emotionen? Ist das nicht etwas viel der Exaltation?

Und dann wieder ggf. sieben Spiele zum Finale und dann wieder sieben...

Kann mir jemand erklären, warum man sieben Mal spielen muss, um bei in etwa gleich starken Teams den Sieger zu küren? Hin-, Rück-, Entscheidungsspiel? Wären 9 Partien statt ggf. 21 (1)

Auf der einen Seite spielt man eine elendiglich lange Saison in der dann der eigentlich verdiente Meister noch nicht Meister ist, sondern sich nochmal in den Playoffs durchsetzen muss. Andererseits gibt man Außenseitern dann doch wieder keine echte Chance, weil man so oft spielen läßt, dass sich aller Wahrscheinlichkeit nach der Favorit durchsetzen wird.

Es ist diese komische Mischung aus Liga und Pokalmodus, die mich nicht anspricht bei diesem Sport.

Worum wird es wohl gehen? Die Leute zu hohen Preisen ins Stadion zu locken. Funktioniert ja auch, solange es den Leuten nicht langweilig wird oder ihnen das Geld ausgeht. Für Augsburg ist das natürlich jetzt die Sensation, so oft hat man hier ja nicht die Gelegenheit. Wäre man jedes Jahr dabei, wäre die Begeisterung sicher nicht ganz so groß.
Ärgerlich ist eigentlich nur, dass, je näher das Finale rückt, plötzlich Zuschauer auf den besten Plätzen sitzen oder stehen, die man sonst nie im Stadion sieht. Aber das ist eben Marktwirtschaft. Devil
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(25.03.2019, 15:01)Sophie schrieb:  Also zunächst - ich bin dem AEV gewogen, war früher auch beim Eishockey und fahre seit dieser Zeit ein AEV-Kennzeichen  (auf das ich dann ab und an angesprochen werde, wenn ich unterwegs bin). Also ich gönne und freue mich mit dem Verein für seine gute Saison und wenn es ihnen und den Fans nichts ausmacht macht, bitte sehr. Ich glaube auch nicht, dass es mir gelingt, irgendjemand seine Freude madig zu machen. Mich turnt es halt ab. Los ging es mit der DEL und der Unabsteigbarkeit. Da war dann der sportliche Wert irgendwie hinfällig.

Ja, der Fußball macht Sorgen. Ich bin absolut gegen eine solche Überliga. Wer will schon jede Woche gegen eine europäische Spitzenmannschaft spielen - da fällt ja das Besondere total weg.

Aber Fairness? Ausgerechnet bei Eishockey mit seinen Prügelszenen und dem überharten Handball? Dass die Schiedsrichterentscheidungen mehr Akzeptanz genießen empfinde ich auch als angenehm.

Da drunt im Tal hab ich meine 2. oder 3. Schlittschuhschritte unternommen. Die Schuheisen waren geleiht frei und fast schulpflichtig. Es war schön, kein Stress und die netto eine Schulstunde gut angelegt.

Noch schöner dank dieser Vorbildung waren in der Herrschinger Bucht trotz Ausrutschern gepflegte 8er. Die Kurven sinds wie beim Motorrad- und Skifahren, die das Herz dessen Besitzers der Fliehkraft herausfordern.

Nun zum Sport: Es gibt ja allerlei Kunstformen dieses Sports - mit Kilius/Bäumler fing das erinnerlich an. Den Schnelldorfer fand ich sportlich fast besser und der Rudi Cerne macht sich auch gut bei schwierigen Küren dies- und jenseits des Glatteises.

Aber wer zum Teufel hat den Eishockeiern (O'Ton Kühnhackl) die viel zu kleinen PuKs Pucks bei noch mehr zu kleinen Spielfeldern aufgeschwatzt? Das ist wie Tennis auf einer Tischtennisplatte. Gut, die Zuschauer sind näher beieinander. Mußte erst drauf kommen. Sorry Zwinker
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(25.03.2019, 18:33)leopold schrieb:  Worum wird es wohl gehen? Die Leute zu hohen Preisen ins Stadion zu locken. Funktioniert ja auch, solange es den Leuten nicht langweilig wird oder ihnen das Geld ausgeht. Für Augsburg ist das natürlich jetzt die Sensation, so oft hat man hier ja nicht die Gelegenheit. Wäre man jedes Jahr dabei, wäre die Begeisterung sicher nicht ganz so groß.
Ärgerlich ist eigentlich nur, dass, je näher das Finale rückt, plötzlich Zuschauer auf den besten Plätzen sitzen oder stehen, die man sonst nie im Stadion sieht. Aber das ist eben Marktwirtschaft. Devil

Das können Sie doch gar nicht beurteilen, weil nie dort.
Es gibt auch FCA-Fans, die sind nie oder so gut wie nie im Stadion, aber regelmäßig im Sky Irish Pub.
Auch das ist Marktwirtschaft.

PS: Ich stelle fest, dass Sie zur Zeit wieder gewaltig am Anschleimen sind.
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