02.10.2017, 22:23
(02.10.2017, 21:38)Martin schrieb: Interessant, das kannte ich noch nicht. Es wird jedenfalls nicht weniger mysteriös: Er besaß eine Reihe von Waffen, von denen allerdings keine am Tatort gefunden wurde. Er hatte einige Waffen bei sich, die auf Vollautomat modifiziert wurden. Ob es dieses „Bumb Fire“ war, geht aus diesem Artikel nicht hervor. Es wird nur allgemein von einer „Veränderung“ an den Waffen geschrieben.
Quelle: http://edition.cnn.com/2017/10/02/us/las...index.html
Das Alter ist so ungewöhnlich. Das passt weder auf den radikalisierten Jugendlichen noch auf den klassischen Amokläufer in den USA, der ja normalerweise unter 30, also ziemlich jung ist.
An einen zum Islam konvertierten 64-jährigen Tüp aus Nevada mag ich nicht glauben. Das ist absurd.
Vielleicht war's ein verkappter, verwirrter Perverser* wie der hier . (Ja, ich weiß. Es gibt die Spekulation. Es gibt die reine Spekulation. Und es gibt Posts vom PuK wie diesen hier. Aber die Bekennerposts vom IS sind für /dev/null.)
Zitat:Zu Beginn der 1950er Jahre geriet Seifert mit seinem jüngeren Bruder in Streit. Seifert hatte diesem gegenüber den Plan geschildert, unter dem Keller des elterlichen Hauses einen Tiefkeller anzulegen. Sein Plan war es, auf Feldwegen Minderjährige zu entführen, in dem Keller gefangen zu halten und sie „bei Bedarf“ zu missbrauchen. Diese Phantasien äußerte Seifert vor seiner Eheschließung, er hat sich in diesem Zusammenhang Fachliteratur über Erdarbeiten besorgt.
Aber der war auch erst 42.
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* Heute würde man sagen, der ist "traumatisiert". Er war nämlich Kriegsteilnehmer und sogar in Kriegsgefangenschaft. Auf den konkreten Fall bezogen: Veteran vielleicht? Für Vietnam ist er ein bisschen zu jung, aber die USA sind ja immer in irgendeinen Krieg irgendwo verwickelt, meistens in mehrere.