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INSM ergreift günstige Gelegenheit
#1

Es ist so widerlich. Kaum ist gewählt, aber eine Koalition noch nicht vereinbart, kommt die sogenannte Initiative für Soziale Marktwirtschaft aus ihren Löchern gekrochen und will die Rente mit 70 einführen. Die wittern jetzt Morgenluft mit der FDP und den Hartz-IV-Grünen.

Zitat:Dass die Bundeskanzlerin die Rente mit 70 kategorisch ausgeschlossen habe, "war sicherlich nicht klug", sagte der Wirtschaftsforscher Michael Hüther im Dlf. Im Gegenteil: die Politik müsse angesichts des demografischen Wandels "Freiräume zum Experimentieren" für Unternehmen und Arbeitnehmer schaffen.

Quelle: DLF 

Tolles "Experiment", wirklich lustig. Und spannend: Wird sich der greise Dachdecker da oben halten können oder fällt er gleich runter?

Es sind Leute wie Michael Hüther, die dieses Land kaputtmachen.
#2

(29.09.2017, 10:41)PuK schrieb:  Es ist so widerlich. Kaum ist gewählt, aber eine Koalition noch nicht vereinbart, kommt die sogenannte Initiative für Soziale Marktwirtschaft aus ihren Löchern gekrochen und will die Rente mit 70 einführen. Die wittern jetzt Morgenluft mit der FDP und den Hartz-IV-Grünen.


Tolles "Experiment". Wirklich lustig. Wird sich der greise Dachdecker da oben halten können oder fällt er gleich runter?

Es sind Leute wie Michael Hüther, die dieses Land kaputtmachen.

Gerade um das Ableben VOR dem Erreichen des Rentenalters geht es doch!

Anders lassen sich die Pensionen derer, die von den Beiträgen der Rentner durchgefüttert werden müssen, schlicht nicht oben halten, zumal alle Wahlgeschenke aus den Rentenkassen finanziert werden. Dank Union und SPD. OK, die SPD hat rumgezickt, aber mitgemacht hat sie doch.

Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis Leuten mit Rollatoren die Nutzung der Bürgersteigen verboten wird, um sie auf die Straßen zu zwingen.
#3

(29.09.2017, 10:56)bbuchsky schrieb:  Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis Leuten mit Rollatoren die Nutzung der Bürgersteigen verboten wird, um sie auf die Straßen zu zwingen.

Es gab mal einen Witz von Otto Waalkes, der ging ungefähr so:

In der Schweiz müssen Senioren jetzt immer die Hand ausstrecken, wenn sie über die Straße gehen. Damit man sie nachher leichter unterm Auto rausziehen kann.
#4

(29.09.2017, 10:41)PuK schrieb:  Es ist so widerlich. Kaum ist gewählt, aber eine Koalition noch nicht vereinbart, kommt die sogenannte Initiative für Soziale Marktwirtschaft aus ihren Löchern gekrochen und will die Rente mit 70 einführen. Die wittern jetzt Morgenluft mit der FDP und den Hartz-IV-Grünen.


Tolles "Experiment". Wirklich lustig. Wird sich der greise Dachdecker da oben halten können oder fällt er gleich runter?

Es sind Leute wie Michael Hüther, die dieses Land kaputtmachen.


Zitat:Weil die Menschen heute auch im Alter noch gesund sind, könnten sie küntig auch länger arbeiten, sagte Michael Hüther vom Institut der Deutschen Wirtschaft Köln.

Was nichts anderes heißt dass die nicht gesunden oder der erwähnte Dachdecker, der heute schon im Schnitt mit 58 in Rente geht, mir ihren Abschlägen kaum mehr die Grundsicherung erreichen werden.
Dabei sind es gerade die niedrig bezahlten Jobs, nebst häufigen Unterbrechungen durch Zeitverträge oder Leiharbeit, die meist körperlich belastend sind.
#5

(29.09.2017, 10:41)PuK schrieb:  Tolles "Experiment", wirklich lustig. Und spannend: Wird sich der greise Dachdecker da oben halten können oder fällt er gleich runter?

Das Problem ist eigentlich erst in zweiter Linie das Lebensalter in Kombination mit einigen speziellen Jobs, die eine besondere körperliche Fitness erfordern. In erster Linie liegt das Problem bei der Einstellungspolitik der meisten Firmen, bei denen jemand ab spätestens 45 als zu alt gilt. Letztendlich führt das wiederum zu vermehrten H4-Anträgen und zu noch größeren Rentenabschlägen. Die Zeiten sind eben vorbei, als jemand mit 25 in die Firma eintrat und dort bis zur Rente blieb. Soll mir bitte keiner erzählen, dass ein Arbeitgeber einem 60jährigen noch einen unbefristeten Vollzeitjob anbietet. Was macht der- oder diejenige also in den verbleibenden 10 Jahren bis zur Rente?

Martin
#6

(29.09.2017, 11:12)Martin schrieb:  Das Problem ist eigentlich erst in zweiter Linie das Lebensalter in Kombination mit einigen speziellen Jobs, die eine besondere körperliche Fitness erfordern. In erster Linie liegt das Problem bei der Einstellungspolitik der meisten Firmen, bei denen jemand ab spätestens 45 als zu alt gilt. Letztendlich führt das wiederum zu vermehrten H4-Anträgen und zu noch größeren Rentenabschlägen. Die Zeiten sind eben vorbei, als jemand mit 25 in die Firma eintrat und dort bis zur Rente blieb. Soll mir bitte keiner erzählen, dass ein Arbeitgeber einem 60jährigen noch einen unbefristeten Vollzeitjob anbietet. Was macht der- oder diejenige also in den verbleibenden 10 Jahren bis zur Rente?

Natürlich. Der greise Dachdecker ist halt so schön plakativ.

Wie wär's, wenn die INSM sich mal ehrlich machen und die eigene Strategie so darstellen würde, wie sie ist? Indem sie einfach sagt, dass es natürlich völlig unrealistisch ist, dass die Mehrheit der Sozialversicherungspflichtigen bis 70 arbeitet, selbst wenn man das nominelle Renteneintrittsalter tatsächlich auf 70 setzt. Dass es ihr vielmehr nur darum geht, dass möglichst viele "Neurentner" künftig mit möglichst hohen Abschlägen in die Rente gehen.
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