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Hotelturm wächst um neun Meter
#1

Zitat:Denn ein Hubschrauber wird den Antennenmast für DVB-T2 erweitern.

Quelle: AZ 

Prima, und das lediglich schlappe fünf Monate nach der Abschaltung von DVB-T! Da werden sich die Menschen aber freuen, wenn sie jetzt endlich wieder fernsehen können! Clap Thumbup1 :thumbup1:

Mal im Ernst. Mich persönlich interessiert das Fernsehen ja nicht so, und außerdem kommt meines vom Satelliten. Ich falle als Kundschaft aus.

Aber es gibt durchaus Leute, die brauchen TV wie der Junkie das H. Und diese Leute, die potenziellen Kunden für DVB-T2 also, haben sich inzwischen garantiert fast alle eine alternative Empfangsmöglichkeit zugelegt. Notfalls als Stream über die Telefonleitung. Als Kunden bleiben jetzt nur noch die übrig, die irgendwo wohnen, wo es kein Kabel gibt und kein Satellitenempfang möglich ist.

Ich schätze, DVB-T2 wird in Augsburg eher nicht so der Knüller.

Kleiner Tipp, wie es wahrscheinlich funktioniert hätte: In dem Moment, in dem man das DVB-T ausknipst, knipst man das DVB-T2 an. Spätestens am nächsten Tag, möglichst sogar nur ganz kurze Zeit später. Und nicht mit fünf Monaten Pause dazwischen, in denen sämtliche Kunden abspringen.
#2

(13.09.2017, 12:46)PuK schrieb:  Prima, und das lediglich schlappe fünf Monate nach der Abschaltung von DVB-T! Da werden sich die Menschen aber freuen, wenn sie jetzt endlich wieder fernsehen können! Clap Thumbup1 :thumbup1:

Das dürfte wohl nicht ganz den Tatsachen entsprechen, PuK. Auf der Seite http://www.dvbt2hd.de/empfangscheck  lese ich das:

   
#3

(13.09.2017, 13:19)Klartexter schrieb:  Das dürfte wohl nicht ganz den Tatsachen entsprechen, PuK. Auf der Seite http://www.dvbt2hd.de/empfangscheck  lese ich das:

Eine Dachantenne kannst du doch als Wohnungsbesitzer (egal ob Mieter oder Eigentümer) in den meisten Wohnanlagen gar nicht anbringen. Du müsstest mit dem Kabel über fremdes Sondereigentum, du müsstest sogar über Gemeinschaftseigentum und bräuchtest die Zustimmung von allen Eigentümern, nur um das Kabel zu verlegen. Selbst wenn die Hausverwaltung nichts gegen deine Antenne auf dem Dach hat.

Eine Dachantenne geht auf dem Land im Einfamilienhaus. Da ist das ausschließlich dein Dach und deine Wand, an der du das Kabel da hinauf verlegst. Aber in der Großstadt, wo fast alle in Gebäuden wohnen, die in Wohnungseigentum aufgeteilt sind, ist das Kappes, den Leuten etwas von Dachantennen zu erzählen. Das ginge zwar technisch, ist aber praktisch unmöglich.
#4

(13.09.2017, 13:46)PuK schrieb:  Eine Dachantenne kannst du doch als Wohnungsbesitzer (egal ob Mieter oder Eigentümer) in den meisten Wohnanlagen gar nicht anbringen. Du müsstest mit dem Kabel über fremdes Sondereigentum, du müsstest sogar über Gemeinschaftseigentum und bräuchtest die Zustimmung von allen Eigentümern, nur um das Kabel zu verlegen. Selbst wenn die Hausverwaltung nichts gegen deine Antenne auf dem Dach hat.

Kommt auf die Größe der WEG an. Bei kleinen Anlagen funktionieren solche Sonderlocken häufig recht gut, bei großen Anlagen ist es schwierig, richtig. 

Martin
#5

(13.09.2017, 14:01)Martin schrieb:  Kommt auf die Größe der WEG an. Bei kleinen Anlagen funktionieren solche Sonderlocken häufig recht gut, bei großen Anlagen ist es schwierig, richtig.

Ich habe mich beruflich mit ähnlichen Dingen beschäftigt, wie du weißt. Und ich habe gelernt: Das Einholen von Eigentümerzustimmungen zu irgendwas kann die Hölle sein. Endlose, zeitfressende und nervtötende Diskussionen um des Kaisers Bart mit vielen Leuten, aber am Ende ist von Anfang an absehbar sowieso alles total sinnlos... (So ähnlich wie hier im Forum. Lol)

Und ich stimme dir natürlich zu, dass das bei kleinen Anlagen unproblematischer ist als bei großen. Und völlig aussichtslos wird es, wenn es 20, 30 oder gar noch mehr Einheiten sind. Das gibt es öfter, als man denkt, dass irgendetwas sehr Sinnvolles nicht umgesetzt werden kann, nur weil einer oder zwei sich grundlos, dafür aber grundsätzlich und kategorisch verweigern.

Die kritische Masse dabei ist gar nicht besonders groß. Es scheinen fünf bis sechs Einheiten zu sein. Bis vier Einheiten ist alles feini-fein, alle verstehen sich hervorragend und alles ist Friede-Freude-Eierkuchen. Dann hat man auch schwupp die nötigen Unterschriften zusammen. Aber wehe, die Anlage ist größer. Dann hast du ab der fünften oder sechsten Einheit immer mindestens einen Querulanten dabei, der rein aus Prinzip gar nichts unterschreibt. Selbst, wenn das unvernünftig ist oder er gar nicht betroffen ist und für kein Geld der Welt.

Das ist einfach ein Erfahrungswert, den ich im Laufe der Zeit aus der beruflichen Praxis gewonnen habe.
#6

(13.09.2017, 14:25)PuK schrieb:  Ich habe mich beruflich mit ähnlichen Dingen beschäftigt, wie du weißt. Und ich habe gelernt: Das Einholen von Eigentümerzustimmungen zu irgendwas kann die Hölle sein. Endlose, zeitfressende und nervtötende Diskussionen um des Kaisers Bart mit vielen Leuten, aber am Ende ist von Anfang an absehbar sowieso alles total sinnlos... (So ähnlich wie hier im Forum. Lol)

Und ich stimme dir natürlich zu, dass das bei kleinen Anlagen unproblematischer ist als bei großen. Und völlig aussichtslos wird es, wenn es 20, 30 oder gar noch mehr Einheiten sind. Das gibt es öfter, als man denkt, dass  irgendetwas sehr Sinnvolles nicht umgesetzt werden kann, nur weil einer oder zwei sich grundlos, dafür aber grundsätzlich und kategorisch verweigern.

Die kritische Masse dabei ist gar nicht besonders groß. Es scheinen fünf bis sechs Einheiten zu sein. Bis vier Einheiten ist alles feini-fein, alle verstehen sich hervorragend und alles ist Friede-Freude-Eierkuchen. Dann hat man auch schwupp die nötigen Unterschriften zusammen. Aber wehe, die Anlage ist größer. Dann hast du ab der fünften oder sechsten Einheit immer mindestens einen Querulanten dabei, der rein aus Prinzip gar nichts unterschreibt. Selbst, wenn das unvernünftig ist oder er gar nicht betroffen ist und für kein Geld der Welt.

Das ist einfach ein Erfahrungswert, den ich im Laufe der Zeit aus der beruflichen Praxis gewonnen habe.

Ja, das deckt sich auch mit meinen Erfahrungen. Deshalb mache ich um Objekte mit mehr als 6-7 WE immer einen großen Bogen. Bei größeren Objekten ist auch häufig so, dass immer ein paar dabei sind, die eine Sonderumlage wg. Renovierung o. ä. nicht stemmen können. Und dann geht das Chaos und Gestreite erst so richtig los.

Martin
#7

(13.09.2017, 12:46)PuK schrieb:  Prima, und das lediglich schlappe fünf Monate nach der Abschaltung von DVB-T! Da werden sich die Menschen aber freuen, wenn sie jetzt endlich wieder fernsehen können! Clap Thumbup1 :thumbup1:

Mach dich doch bitte einfach erst schlau, bevor du Unsinn plapperst. Der Augsburg-Stadt versorgende Sender Heretsried sendet nach wie vor das herkömmliche DVB-T aus und wird erst irgendwann 2018 auf DVB-T2 umgestellt.

Abgeschaltet wurde im März das DVB-T am Olympiaturm in München. Der ist aber für Augsburg-Stadt uninteressant, weil man vom Olympiaturm aus gerade mal das obere Drittel vom Hotelturm sieht und der Rest der Stadt in der Senke liegt. Gut, die Funkwellen folgen beugungsbedingt der Erdoberfläche deutlich stärker als das Licht, trotzdem sind weite Teile vom Stadtgebiet Augsburg für den DVB-T2-Sender Olympiaturm unsichtbar.


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