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Geheimes Pilotprojekt: Post testet Aus für tägliche Briefzustellung
#1

Geheimes Pilotprojekt: Post testet Aus für tägliche Briefzustellung 

Zitat:Anfang Juli startete das Unternehmen unbemerkt von der Öffentlichkeit ein Pilotprojekt, das die Briefzustellung grundlegend verändern könnte. Ausgewählte Kunden können wählen, ob sie Briefe als Sammelzustellung an einem Wochentag, an drei Wochentagen oder an fünf Tagen, dann aber an den Arbeitsplatz, geliefert bekommen wollen.
"Wir testen neue Zustelloptionen, um Kundenbedürfnisse zu erforschen", sagte ein Postsprecher auf Anfrage.
 
Soso, um Kundenbedürfnisse zu erforschen ...  Clown
#2

(02.09.2017, 20:59)Serge schrieb:  Geheimes Pilotprojekt: Post testet Aus für tägliche Briefzustellung 

 
Soso, um Kundenbedürfnisse zu erforschen ...  Clown

Auf dem Land schon länger Realität. Montags kommt nie Post bei uns. 

Das mit den Kundenbeürfnissen ist natürlich völliger Quatsch. Warum kann man eigentlich nicht einmal ehrlich kommunizieren? "Das Briefaufkommen ist zurückgegangen, weil immer mehr Kommunikation auf digitalem Weg stattfindet. Deshalb verringern wir die Zustellfrequenz." Als Kunde habe ich vor allem das Bedürfnis, nicht so plump angelogen zu werden.

Martin
#3

(02.09.2017, 20:59)Serge schrieb:  Soso, um Kundenbedürfnisse zu erforschen ...  Clown

Naja, auf eine verdrehte Weise hat er ja aus der Unternehmerperspektive gesehen auch recht. Wenn der Kunde heute seine schriftlichen Nachrichten zu mehr als 95 % übers Internet verschickt, dann ist das Kundenbedürfnis nach Briefpost weit geringer als vor 15 Jahren.

Die Frage ist, ob man sich als Anbieter einen Gefallen tut, wenn man in diesem Fall als Reaktion das Angebot einschränkt. Dann könnte es nämlich sein, dass dem Kunden die Briefpost erst recht obsolet vorkommt. Und dass er dann versucht, die Briefpost, die sowieso nie kommt, wenn man sie dringend erwartet, gar nicht mehr zu benutzen und sämtliche schriftliche Kommunikation elektronisch abzuwickeln. Dann brechen halt auch noch die letzten 5 % echte Kommunikation weg und der Postbote verteilt nur noch mit Reklame bedruckte Zettel.

Was man aber wirklich nicht unbedingt bräuchte und am wenigsten vermissen würde, ist die Briefpostzustellung am Samstag. Selbst in Einrichtungen, die am Wochenende arbeiten (Krankenhaus etc.) sind die Büros am Wochenende nicht besetzt. Über die Post vom Samstag guckt also sowieso erst am Montag irgendwer drüber. In Anbetracht dessen genügt es natürlich auch, wenn sie erst am Montag zugestellt wird. Allerdings sollte sie dann am Montag auch wirklich kommen, und nicht wie Martin in #2 schreibt, erst am Dienstag.
#4

Wo ist das Problem?

Haben wir uns nicht schon an die Wochenendpolizei und die Saisonsgerichte über die Jahre gewöhnen können?

An Wochenenden schaut der gemeine Polizist den Gewaltexzessen, etwa in Fußballstadien oder vor Asylantenheimen, lediglich noch zu, und die Gerichte verhandeln die daraus entstehenden Fälle in einer Sommerpause in einer der nächsten Dekaden. An Wochentagen prügelt der gleiche Dreckspup die Soße aus dem linken Volksfeind, Sonntags ist Geleit für Hools angesagt.

Es lohnt offenbar nicht, täglich "Staat" zu spielen, evtl. erbitten sich die "Superweiser" der Eignerversammlung am Wochenende öfter mal eine Auszeit und halten Funkstille bzw. Trittpause. Solange kann kein Behördenhengst wissen, wo sein Arsch ist.

Darüber muss man auch nicht täglich informiert werden.

Der letzte "Verhandlungsgegenstand" in dem Zusammenhang werden die Gehälter der Vorstände sein, die nach verringertem Leistungsumfang auch Abstriche in der Überversorgung hinnehmen müssten. Tun sie aber nicht......
#5

(03.09.2017, 08:38)PuK schrieb:  Naja, auf eine verdrehte Weise hat er ja aus der Unternehmerperspektive gesehen auch recht. Wenn der Kunde heute seine schriftlichen Nachrichten zu mehr als 95 % übers Internet verschickt, dann ist das Kundenbedürfnis nach Briefpost weit geringer als vor 15 Jahren.

Auf eine sehr verdrehte Weise. Denn das einzig wahre Bedürfnis des Postkunden ist doch, die an ihn gerichtete Post so bald wie möglich zu bekommen.
Und wenn heute weniger Briefpost verschickt wird, dann dürfte das doch kein Problem sein. Man könnte an den Zustellern sparen (dies steckt ja wohl hinter den geheimen und lokal begrenzten Tests) und zugleich das "Revier" der verbliebenen etwas vergrößern.
Aber nur, wenn heutzutage wirklich weniger Post auf dem traditionellen Weg verschickt wird - was ich eigentlich nicht glaube. Denn der private Nachrichtenverkehr übers Internet betrifft wohl in einem sehr großen Umfang den Onlinehandel ... und denn gab es ja vorher noch nicht. Da hat man - aber in sehr überschaubarem Maße - mit Briefpost bei Quelle, Neckermann etc. bestellt. Ansonsten ging man in die Geschäfte vor Ort.
#6

(03.09.2017, 10:22)Serge schrieb:  Auf eine sehr verdrehte Weise. Denn das einzig wahre Bedürfnis des Postkunden ist doch, die an ihn gerichtete Post so bald wie möglich zu bekommen.
Und wenn heute weniger Briefpost verschickt wird, dann dürfte das doch kein Problem sein. Man könnte an den Zustellern sparen (dies steckt ja wohl hinter den geheimen und lokal begrenzten Tests) und zugleich das "Revier" der verbliebenen etwas vergrößern.
Aber nur, wenn heutzutage wirklich weniger Post auf dem traditionellen Weg verschickt wird - was ich eigentlich nicht glaube. Denn der private Nachrichtenverkehr übers Internet betrifft wohl in einem sehr großen Umfang den Onlinehandel ... und denn gab es ja vorher noch nicht. Da hat man - aber in sehr überschaubarem Maße - mit Briefpost bei Quelle, Neckermann etc. bestellt. Ansonsten ging man in die Geschäfte vor Ort.

Das kommt davon, wenn die Daseinsvorsorge des Staates (und dazu gehörte die Postzustellung) in private Hand gegeben wird und unternehmerischen Interessen unterliegt.

Wir bekommen schon lange montags keine Post mehr. Das ist bereits eingestellt worden. Motto: Samstags werden ohnehin nur unwichtige private Schreiben aufgegeben und wer am Sonntag am Samstag nix bekam und am Sonntag auch nicht, der kann auch noch bis Dienstag warten.
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