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Unseriösen Beruf Heilpraktiker abschaffen
#1

Ärzte und Wissenschaftler fordern den unseriösen Beruf des Heilpraktikers abzuschaffen.

Zitat:Die Gruppe klagt, dass im deutschen Gesundheitswesen zwei Parallelwelten existieren: Die Welt der akademischen Medizin, in der Methoden ihre Wirksamkeit beweisen müssen und die nach Fortschritt strebt. Und die Welt der Heilpraktiker, die "in der überwiegend unwissenschaftlichen Gedankenwelt der Komplementären und alternativen Medizin verankert ist

Ich bin auch für die Abschaffung des Berufes Heilpraktikers.

Ärzteblatt 
#2

(22.08.2017, 08:23)Paul schrieb:  Ärzte und Wissenschaftler fordern den unseriösen Beruf des Heilpraktikers abzuschaffen.


Ich bin auch für die Abschaffung des Berufes Heilpraktikers.

Ärzteblatt 

Ich bin für Abschaffung der Konkurrenz, Paul Devil

Nichts anderes sagt das Ärzteblatt. Meiner Kenntnis nach ist es auch die freie Entscheidung jedes Menschen, ob er zu einem Heilpraktiker gehen will oder nicht, niemand wird dazu gezwungen. Übrigens führen viele Wege nach Rom, nicht nur einer.
#3

(22.08.2017, 08:23)Paul schrieb:  Ärzte und Wissenschaftler fordern den unseriösen Beruf des Heilpraktikers abzuschaffen.


Ich bin auch für die Abschaffung des Berufes Heilpraktikers.

Ärzteblatt 

Was mir nicht passt, muss verboten werden?

Die gesetzliche Krankenkasse zahlt eh nicht, was die Privaten machen, ist deren Bier, muss man sich halt als Privatversicherter ggf. eine suchen, die Heilpraktikerkosten NICHT übernimmt, wenn der Meinung ist, dass das Geld damit zum Fenster rausgeworfen wird.
#4

(22.08.2017, 08:23)Paul schrieb:  Ärzte und Wissenschaftler fordern den unseriösen Beruf des Heilpraktikers abzuschaffen.

Ich bin auch für die Abschaffung des Berufes Heilpraktikers.

Ärzteblatt 

Vielleicht kein komplettes Verbot, aber weitergehende Regulierungen. Man liest ja immer wieder, dass schwerkranke Patienten (z. B. bei Krebs) mit völlig ungeeigneten Mitteln therapiert werden. Steve Jobs ist in dieser Hinsicht ein prominentes Beispiel. Er hat es am Ende sehr bereut, zuerst auf "alternative Methoden" gesetzt zu haben.

Martin
#5

(22.08.2017, 08:54)Martin schrieb:  Vielleicht kein komplettes Verbot, aber weitergehende Regulierungen. Man liest ja immer wieder, dass schwerkranke Patienten (z. B. bei Krebs) mit völlig ungeeigneten Mitteln therapiert werden. Steve Jobs ist in dieser Hinsicht ein prominentes Beispiel. Er hat es am Ende sehr bereut, zuerst auf "alternative Methoden" gesetzt zu haben.

Martin

Prinzipiell haben Sie nicht unrecht wobei die Form die Jobs hatte es völlig egal war wohin er sich wendet.
Ein Pankreas-Carzinom (Bauchspeicheldrüsenkrebs) ist zu 99% ein Todesurteil, bis heute.

Die generelle Frage ist was man unter alternativen Methoden verstehen will.
Es gibt vernachlässigte Therapien die ihre Wirkung schon bewiesen haben und es gibt abdriften bis in die Esoterik, da wäre bei mir auch Schluss mit lustig.

Heilpraktikergesetz 

Ursprünglich wollten die Nationalsozialisten damit eigentlich eine gewisse Volksgruppe (Juden) aus der Medizin verbannen.

BMJV 

Es blieb aber bestehen nach dem Motto lasst es sie versuchen allerdings mit Grenzen und absoluten Ausnahmen.
Einem Heilpraktiker sind diverse Behandlungen nicht erlaubt (z.B. primäre Geschlechtsorgane) und er darf keinen gesundheitlichen Schaden setzen, muss also
rechtzeitig abgeben an die Medizin.
Leider halten sich nicht alle daran und tragen somit oft zu einem berechtigten kriitschen Ansehen bei.
Andererseits könnten sie auch bei vielen Problemen zuerst drankommen wenn, ja wenn, sie nur rechtzeitig weitergeben würden.
Denn es ist ja auch oft so dass viele Patenten erst austherapiert bei den "Wunderheilern" landen die dann nur noch rauslutschen was geht.
Man muss nur in die Werbezeitungen blicken wie oft da Abbeter und Konsorten auftauchen.

Alles in allem ein schwieriges Thema auch weil Ärzte selbst häufig deren Therapieformen übernehmen, sei es z.B. Homöopathie oder Akkupunktur.
Es ist faktisch tatsächlich eine Konkurrenzsituation und dabei dürften wie immer in der Wirtschaft viel Lobbyrädchen gedreht werden.
#6

(22.08.2017, 10:07)Kreti u. Plethi schrieb:  Die generelle Frage ist was man unter alternativen Methoden verstehen will.
Es gibt vernachlässigte Therapien die ihre Wirkung schon bewiesen haben und es gibt abdriften bis in die Esoterik, da wäre bei mir auch Schluss mit lustig.

Es gibt sicher alternative Methoden, die man näher betrachten sollte, wie z. B. diese:

Methadon: Warum ein preiswertes Mittel für Krebspatienten nicht erforscht wird 

Und in solchen Fällen spielt die Pharmalobby eine sehr unrühmliche Rolle. Deshalb wäre es gut, wenn der Staat die Forschung nicht alleine der Pharmaindustrie überlassen würde. Allerdings benötigt man bei Alternativen wie dieser auch keine Heilpraktiker, sondern kompetente und engagierte Mediziner und Forscher. Eine Konkurrenzsituation sehe ich weniger, da es bei schweren Erkrankungen meist eher ein Akt der Verzweiflung ist, einen Heilpraktiker aufzusuchen.

Martin
#7

(23.08.2017, 09:32)Martin schrieb:  Es gibt sicher alternative Methoden, die man näher betrachten sollte, wie z. B. diese:

Methadon: Warum ein preiswertes Mittel für Krebspatienten nicht erforscht wird 

Und in solchen Fällen spielt die Pharmalobby eine sehr unrühmliche Rolle. Deshalb wäre es gut, wenn der Staat die Forschung nicht alleine der Pharmaindustrie überlassen würde. Allerdings benötigt man bei Alternativen wie dieser auch keine Heilpraktiker, sondern kompetente und engagierte Mediziner und Forscher. Eine Konkurrenzsituation sehe ich weniger, da es bei schweren Erkrankungen meist eher ein Akt der Verzweiflung ist, einen Heilpraktiker aufzusuchen.

Martin

Beim Verzweiflungsakt besteht kaum mehr eine Konurrenzsituation, richtig.
Die besteht mehr am Anfang auf Stufe der Hausärzte und weder die noch die Heilpraktikerszene hat dabei etwas mit Forschung zu tun.
Den Hauptanteil daran trägt bisher immer noch der Steuerzahler über die Universitätsforschung.

Unrühmliche Beispiele der Pharmaindustrie bei den immer wieder behaupteten Forschungsaufwendungen ist z.B. Contergan.
Eines der am besten erforschten Mittel mit unrühmlicher Vergangenheit wird heute als Krebsmittel eingesetzt.


Zitat:..für eine Behandlung mit einer Tagesdosis von 200 mg ist in Deutschland mit Kosten von umgerechnet CHF 2650.- pro Monat zu rechnen.

Quelle 

Oder wie Linde sich an einem Patent schamlos bereichert das eigentlich billigst schon seit Jahzehnten für die Industrie hergestellt wird.
Die eigentliche wirkliche Forschung haben deutsche Pädiater im Off-label-Use geleistet und chrashen heute damit das Budget ihrer Früchenstationen.

Süddeutsche Zeitung 2008 
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