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Wurden der AVV und seine Fahrgäste um Millionen betrogen?
#1

Zitat:Die Staatsanwaltschaft ermittelt, ob private Busunternehmer durch illegale Absprachen den Wettbewerb bei der Vergabe von Linien umgangen haben.

Gab es in der Busbranche in der Region über Jahre hinweg illegale Absprachen mit dem Ziel, die Gewinne der beteiligten Firmen nach oben zu schrauben? Seit bereits über einem Jahr geht die Staatsanwaltschaft Augsburg diesem Verdacht nach.

Quelle: http://www.augsburger-allgemeine.de/augs...88731.html 

Betrug wohin man blickt. Könnte vielleicht damit zusammenhängen, dass das Kartellrecht als Strafen lediglich Bußgelder vorsieht. Wie bei zu schnellem Fahren. Ok, die Höhe des Bußgelds ist natürlich eine andere Kategorie, aber angesichts der zu Unrecht erwirtschafteten Gewinne sicherlich verschmerzbar. Langjährige Haftstrafen wären angebracht, um ein Umdenken zu erwirken.

Martin
#2

(04.08.2017, 08:59)Martin schrieb:  Betrug wohin man blickt. Könnte vielleicht damit zusammenhängen, dass das Kartellrecht als Strafen lediglich Bußgelder vorsieht. Wie bei zu schnellem Fahren. Ok, die Höhe des Bußgelds ist natürlich eine andere Kategorie, aber angesichts der zu Unrecht erwirtschafteten Gewinne sicherlich verschmerzbar. Langjährige Haftstrafen wären angebracht, um ein Umdenken zu erwirken.

Martin

Jain, es wird dabei immer leicht vergessen dass nicht die Höhe der Strafe sondern die Gefahr erwischt zu werden den weit größeren Ausschlag gibt.
Jetzt fällt mir z.B. der Satz von sprudelnden Steuereinnahmen ein.

Kurz vor Wahlen werden immer wieder solche Forderungen gestellt und danach, ob umgesetzt oder nicht, am Erwischen durch Abbau der Erwischer gespart.
Zumindest gilt das für solch kleinere Bereiche, wer seine Lobbyisten direkt mit, oder ohne, Ausweis zu den Parlamentariern schleusen kann hat diese Sorgen natürlich nicht.
Sind in aller Regel aber auch keine regionalen Busunternehmer sonder eher weltweit agierende Konzerne.
#3

(04.08.2017, 09:19)Kreti u. Plethi schrieb:  Jain, es wird dabei immer leicht vergessen dass nicht die Höhe der Strafe sondern die Gefahr erwischt zu werden den weit größeren Ausschlag gibt.
Jetzt fällt mir z.B. der Satz von sprudelnden Steuereinnahmen ein.

Kurz vor Wahlen werden immer wieder solche Forderungen gestellt und danach, ob umgesetzt oder nicht, am Erwischen durch Abbau der Erwischer gespart.
Zumindest gilt das für solch kleinere Bereiche, wer seine Lobbyisten direkt mit, oder ohne, Ausweis zu den Parlamentariern schleusen kann hat diese Sorgen natürlich nicht.
Sind in aller Regel aber auch keine regionalen Busunternehmer sonder eher weltweit agierende Konzerne.

Wenn man 10 Millionen an Steuern hinterzieht, ist eine Haftstrafe unabwendbar und man ist vorbestraft. Wenn man sich zusätzliche Gewinne durch Kartellabsprachen in gleicher Höhe erschleicht, greift die gleiche Kategorie an Sanktionen wie bei Telefonieren am Steuer. Was passiert denn, wenn man erwischt wird? Man bezahlt das Bußgeld und behält seine weiße Weste. Ok, vielleicht ein kleiner Imageschaden, der aber sowieso bald in Vergessenheit gerät. Wenn die Geschichte nur lange genug gut geht, bleibt dank Verjährung unterm Strich womöglich trotzdem noch ein saftiger Gewinn.

Die sprudelnden Steuereinnahmen und die schwarze Null ist der höchst außergewöhnlichen Situation der Null-Zins Währungspolitik geschuldet. Hätten wir normale Verhältnisse mit 2-4% Inflation nebst einem entsprechenden Zinsniveau, wäre die schwarze Null Tiefrot.

Martin
#4

(04.08.2017, 10:09)Martin schrieb:  Wenn man 10 Millionen an Steuern hinterzieht, ist eine Haftstrafe unabwendbar und man ist vorbestraft. Wenn man sich zusätzliche Gewinne durch Kartellabsprachen in gleicher Höhe erschleicht, greift die gleiche Kategorie an Sanktionen wie bei Telefonieren am Steuer. Was passiert denn, wenn man erwischt wird? Man bezahlt das Bußgeld und behält seine weiße Weste. Ok, vielleicht ein kleiner Imageschaden, der aber sowieso bald in Vergessenheit gerät. Wenn die Geschichte nur lange genug gut geht, bleibt dank Verjährung unterm Strich womöglich trotzdem noch ein saftiger Gewinn.

Die sprudelnden Steuereinnahmen und die schwarze Null ist der höchst außergewöhnlichen Situation der Null-Zins Währungspolitik geschuldet. Hätten wir normale Verhältnisse mit 2-4% Inflation nebst einem entsprechenden Zinsniveau, wäre die schwarze Null Tiefrot.

Martin

Deswegen ja das Jain, natürlich sind in einigen Bereichen die Strafen lächerlich in anderen allerdings durchaus ausreichend, vorausgsetzt sie werden auch ausgeschöpft oder man man bemüht sich überhaupt einen Fahndungdruck aufzubauen.
Dennoch wird unisono erstmal nur nach höheren Strafen gerufen.

Handy telefonieren am Steuer ist ein gutes Beispiel dafür dass Abschreckung kaum über Strafhöhe zu erzielen ist, man muss dazu nur die Fahrer beobachten.
Manchmal sehe ich jeden dritten mit dem Ding am Ohr.
Wozu waren gleich nochmal die Freisprecheinrichtungen?.......sind ja so teuer die Dinger. Innocent
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