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Mann sticht in Hamburger Supermarkt um sich
#41

(30.07.2017, 10:02)Kreti u. Plethi schrieb:  Verzeihung aber der Sündenfall war für mich ein konsequenzloses Zeigen von Merkel und Gabriel am Galgen bei den Pegida-Demos.
Ab da durfte sich jeder ausrechnen dass ihm kaum Unbill droht, was dann zum mehrfachen Hitlergruß auf Rechtskonzerten wie letztens erst in Thüringen führte.

Pardon, der Sündenfall fand schon etwas eher statt, oder haben Sie die Gabriel gewidmete, blutverschmierte Guillotine von den Anti-TTIP Demos vergessen ?
Konsequenzen gab es ebenfalls keine. Und damit nähern wir uns wieder dem Punkt meiner Kritik: Der Staat sieht bei zu vielen Dingen viel zu lange zu. Bei den Glatzen im Osten genauso, wie bei sog. "Gefährdern".

Martin
#42

(30.07.2017, 10:04)leopold schrieb:  Vielleicht liegt es auch  nur daran, dass wir hier in Deutschland in einem Rechtsstaat leben und dass es Menschen gibt, die wollen, dass das so bleibt. In der Türkei werden solche Probleme anders gelöst.

Das Blöde ist nur, dass der Rechtsstaat nicht nur von der Rechten bedroht wird, sonden auch von fanatisierten Gläubigen muslimischer Provenienz und von gewaltaffinen Thomas Mustermanns, die bei gehäuftem Auftreten von uniform gekleideten Einsatzkräften (Polizei, Feuerwehr, Sanitäter) rot sehen.
#43

(30.07.2017, 10:16)Martin schrieb:  Pardon, der Sündenfall fand schon etwas eher statt, oder haben Sie die Gabriel gewidmete, blutverschmierte Guillotine von den Anti-TTIP Demos vergessen ?
Konsequenzen gab es ebenfalls keine. Und damit nähern wir uns wieder dem Punkt meiner Kritik: Der Staat sieht bei zu vielen Dingen viel zu lange zu. Bei den Glatzen im Osten genauso, wie bei sog. "Gefährdern".

Martin

Ich bin mir nicht sicher was früher war Ihr Link vom 14.10.2015 oder der dort auch aufgeführte zu Pegida am 13.10.2015,
ansonsten d'accord.
#44

(30.07.2017, 10:18)Serge schrieb:  Das Blöde ist nur, dass der Rechtsstaat nicht nur von der Rechten bedroht wird, sonden auch von fanatisierten Gläubigen muslimischer Provenienz und von gewaltaffinen Thomas Mustermanns, die bei gehäuftem Auftreten von uniform gekleideten Einsatzkräften (Polizei, Feuerwehr, Sanitäter) rot sehen.

Das ist zwar blöd, aber kein Grund, den Rechtsstaat aufzugeben - eher im Gegenteil.
#45

(30.07.2017, 09:53)Martin schrieb:  Dieses Herumgeeiere lässt diesen Schluss zu, ja. Eigentlich ein Gefährder, dann doch wieder nicht, schließlich hat er bei der Erlangung der Papiere mitgeholfen. Das Problem ist allerdings vielschichtig. Wird hart durchgegriffen, wie z. B. vor 1-2 Monaten bei einem Schüler, dann stellt sich eine bunt klatschende Kamarilla in den Weg und die Medien empören sich. Wobei das natürlich auch in höchstem Maße dilettantisch ist, jemanden von der Schulbank zu verhaften um ihn abzuschieben. Zusammengefasst kann man feststellen, dass dieses Land und seine Behörden mit der Situation schlicht überfordert sind, in jeder Hinsicht.


Wo soll das gewesen sein, Quelle? Google liefert bei den entsprechenden Suchbegriffen nur Ergebnisse wie dieses
Polizei prüft Ermittlungsverfahren wegen Hitlergruß 

Martin

Ihre elenden versuche, linke Gewalt (Gegenstände, Institutionen) und rechte Gewalt (Morde, Menschen) gleichzusetzen, sollten endlich aufhören. Sobald der Staat sich eindeutig gegen jede rechte Zuckung stellt, hört der Kampf gegen diesen Staat und seine naziaffinen Institutionen von links auch auf. Glauben Sie es mir.

Themar 2: kein Einschreiten! 
#46

(30.07.2017, 10:29)Kreti u. Plethi schrieb:  Ich bin mir nicht sicher was früher war Ihr Link vom 14.10.2015 oder der dort auch aufgeführte zu Pegida am 13.10.2015,
ansonsten d'accord.

Sorry, dass das nur einen Tag versetzt war, wusste ich nicht (mehr). Die Guillotine wurde erinnerlich auf mehreren Anti-TTIP Demos gezeigt, ich habe mir nur den ersten Link herausgegriffen. Wenn wir uns ansonsten einig sind wäre es schön, nicht in jedem Thread über islamischen Terrorismus auf Glatzen im Osten zu verweisen. Die sind prinzipiell genauso unappetitlich, können aber trotzdem für sich reklamieren, nicht alle paar Wochen wahllos Passanten abzustechen oder einen LKW in eine Menschenmenge zu lenken. Kein vernünftiger denkender Mensch käme zudem auf den Gedanken, rechten Terrorismus mit dem islamischer Prägung zu relativieren. Dann sollten wir es anders herum auch nicht machen.

Martin
#47

(30.07.2017, 10:42)bbuchsky schrieb:  Ihre elenden versuche, linke Gewalt (Gegenstände, Institutionen) und rechte Gewalt (Morde, Menschen) gleichzusetzen, sollten endlich aufhören. Sobald der Staat sich eindeutig gegen jede rechte Zuckung stellt, hört der Kampf gegen diesen Staat und seine naziaffinen Institutionen von links auch auf. Glauben Sie es mir.

Themar 2: kein Einschreiten! 

Daran glaube ich persönlich nicht (qualitativer Unterschied zwischen linker und rechter Gewalt) und sollte es tatsächlich entsprechende Vorfälle bei der Polizei in Thüringen gegeben haben, dann ist das natürlich uneingeschränkt zu verurteilen und die Beamten zur Rechenschaft zu ziehen. Vielleicht tickt die Polizei im Osten anders, da fehlt mir der Einblick. Hier in Bayern würde das nicht geduldet.

Martin
#48

(30.07.2017, 10:32)leopold schrieb:  Das ist zwar blöd, aber kein Grund, den Rechtsstaat aufzugeben - eher im Gegenteil.

Komisch nur, dass Sie sich bei Attacken islamistischer Fanatiker erstaunlich zurückhaltend zeigen. Gerade wenn staatliche Behörden wieder mal durch Inkompetenz, Fehleinschätzungen und laissez-faire auffielen.
Anscheinend sind Sie wieder grün geworden ...
#49

(30.07.2017, 10:46)Martin schrieb:  Sorry, dass das nur einen Tag versetzt war, wusste ich nicht (mehr). Die Guillotine wurde erinnerlich auf mehreren Anti-TTIP Demos gezeigt, ich habe mir nur den ersten Link herausgegriffen. Wenn wir uns ansonsten einig sind wäre es schön, nicht in jedem Thread über islamischen Terrorismus auf Glatzen im Osten zu verweisen. Die sind prinzipiell genauso unappetitlich, können aber trotzdem für sich reklamieren, nicht alle paar Wochen wahllos Passanten abzustechen oder einen LKW in eine Menschenmenge zu lenken. Kein vernünftiger denkender Mensch käme zudem auf den Gedanken, rechten Terrorismus mit dem islamischer Prägung zu relativieren. Dann sollten wir es anders herum auch nicht machen.

Martin

Der Unterschiede besteht für mich lediglich beim Angriffspunkt der Gruppen.
Terror mit Islamistischem Hintergrund findet einzeln statt und versucht die Gesellschaft zu treffen, richtet sich sozusagen auch gegen das westliche Lebensgefühl und will trennen.
Die rechte Szene agiert da weit mehr versteckt und zeigt sich vielleicht mal durch den NSU.
Da es hierbei aber um die Abschaffung der Staatsform an sich geht halte ich die auf längere Sicht gesehen für insgesamt gefährlicher auch wenn es in deren Vorgehen der Umstände halber weniger Opfer gibt.

Die Einigkeit besteht also darin dass der Staat bei allen Belangen sich gegenüber dem Bürger derzeit als wenig effektiv zeigt, ob nun Terrorismus, Rechtsradikale, Linksradikale oder einfach nur das Verhalten gegenüber Polizei, Notarzt oder Feuerwehr selbst vom sogenannten Normalbürger.
Entweder man lernt daraus wie jetzt langsam bei den behindernden Gaffern oder es öffnen sich weitere Pandora ähnliche Büchsen.
Das schlimmste was einem staatlichen Gebilde passieren kann ist wenn er sich machtlos zeigt, dabei geht der Rückhalt der Bevölkerung verloren.

Ich rede ganz sicher nicht von einer Abschaffung des Rechststaates sondern wie es @bbuchsky schon beschrieb es ist sinnlos nach härteren Strafen zu rufen solange die bestehenden nicht angewandt werden.
#50

(30.07.2017, 11:08)Kreti u. Plethi schrieb:  Der Unterschiede besteht für mich lediglich beim Angriffspunkt der Gruppen.
Terror mit Islamistischem Hintergrund findet einzeln statt und versucht die Gesellschaft zu treffen, richtet sich sozusagen auch gegen das westliche Lebensgefühl und will trennen.
Die rechte Szene agiert da weit mehr versteckt und zeigt sich vielleicht mal durch den NSU.
Da es hierbei aber um die Abschaffung der Staatsform an sich geht halte ich die auf längere Sicht gesehen für insgesamt gefährlicher auch wenn es in deren Vorgehen der Umstände halber weniger Opfer gibt.

Das stimmt so nicht. Der islamische Terror möchte den bestehenden Staat ebenfalls abschaffen und durch ein Kalifat ersetzen. Und das betrifft nicht nur den importierten Terror aus dem arabischen Raum. Da reicht ein Blick nach Facebook um festzustellen, dass den hier lebenden Erdogan-Fanboys eine Diktatur islamischer Prägung ebenfalls ein Herzensanliegen ist.

(30.07.2017, 11:08)Kreti u. Plethi schrieb:  Die Einigkeit besteht also darin dass der Staat bei allen Belangen sich gegenüber dem Bürger derzeit als wenig effektiv zeigt, ob nun Terrorismus, Rechtsradikale, Linksradikale oder einfach nur das Verhalten gegenüber Polizei, Notarzt oder Feuerwehr selbst vom sogenannten Normalbürger.
Entweder man lernt daraus wie jetzt langsam bei den behindernden Gaffern oder es öffnen sich weitere Pandora ähnliche Büchsen.
Das schlimmste was einem staatlichen Gebilde passieren kann ist wenn er sich machtlos zeigt, dabei geht der Rückhalt der Bevölkerung verloren.

Ich rede ganz sicher nicht von einer Abschaffung des Rechststaates sondern wie es @bbuchsky schon beschrieb es reicht nicht nach härteren Strafen zu rufen solange die bestehenden nicht angewandt werden.

Das Schlimmste ist, dass alle paar Wochen Tote in Kauf genommen werden, als sei die derzeitige Entwicklung eine Art unabwendbares Naturereignis. Gleichzeitig werden die Opfer ausgeblendet und verschwiegen, sofern sie nicht ins ideologische Raster passen. Was weiß man denn über den toten Mann aus Hamburg? Hat er Kinder, hinterlässt er eine Frau, die jetzt alleine mit den Schulden klar kommen muss? Man weiß es nicht.

Martin
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