(21.07.2017, 08:55)Klartexter schrieb: Sie sind doch auch für radikale Maßnahmen, wenn es um straffällige Flüchtlinge geht, Martin. Warum stört Sie dann die Androhung einer radikalen Maßnahme gegen die Autoindustrie? Nur weil sie von der von Ihnen ungeliebten EU kommt?
Was ist denn das für ein hanebüchener Vergleich! Die Autoindustrie ist der größte Arbeitgeber in Deutschland und gleichzeitig sind gefühlt 99% aller Dienstleistungs- und Handwerksbetriebe mit Dieselfahrzeugen unterwegs. Die geplante Stilllegung würde übrigens
nicht die Autohersteller treffen, sondern in erster Linie die Käufer, die in gutem Glauben ein KFZ bzw. ein Nutzfahrzeug erworben haben. Der Staat hat ja fleißig mitgemischt und mit der "grünen Plakete" ein Umweltsiegel für vermeintlich umweltfreundliche Fahrzeuge vorgeschrieben, das offenbar die bedruckte Folie nicht wert ist.
Konstruktive und zielführende Vorschläge, wie z. B. eine verpflichtende Nachrüstung, hört man nicht. Nur reflexartige Verbote. Aber was will man von dem Haufen unfähiger Eurokraten auch anderes erwarten.
Martin