Gewalt gegen Fliegen?

[forest]

Ich muss mich erst mal reinlesn!
Aber was ich hier schon bemerke, ist das, was schon erwartet wurde. Von Rechtskonservativen über Rechte bis zu mehr oder weniger verkappten Nazis wird nun zum Halali auf Linke geblasen! Das Forum ist hier ein ganz guter Spiegel der Realität! Und da lassen sich im Sinne der Beschneidung bürgerlicher Rechte ganz leicht vermummte Gewalttäter in den linken Sack packen!

Gewalt ist Gewalt ist Gewalt.
Man sieht vorstehend drei Gewalten, eine links, eine rechts und eine in der Mitte.
Alle drei sind Gewalten. Dann gibt es bei uns noch ein Gewaltmonopol. Die bloße Anwesenheit dieses Gewaltmonopols ohne ausgeübte Gewalt verleitet bisweilen zu Gewalt außerhalb des Gewaltmonopols. Das gibt es links wie rechts. Und da kommen wir nicht weiter.
Wie entsteht Gewalt? Weil einer etwas tut, was der andere nicht will oder auch, weil einer etwas nicht tut, was der andere will. Das hat nichts mit links und rechts zu tun, sondern mit Wollen und Tun.
Damit sind wir beim Wollen oder Nichtwollen, Tun oder Nichttun. Wie entsteht der Wille oder Nichtwille, das Tun oder Nichttun?
Wenn mich eine Fliege nervt, droht ihr Gewalt. Nervte sie mich nicht, nicht. Es wird ihr zu verstehen gegeben, daß sie nervt. Manche Fliegen nervt das, was sie dazu verleitet, noch mehr zu nerven. Die Fliege hat alle Freiheiten herumzuschwirren, nur nicht vor meiner Nase. Diese ihr zunächst freundlich durch Handbewegungen vermittelte Botschaft verstehen manche Fliegen, manche nicht. Letzteren gefällt diese Botschaft nicht. Damit sind wir wieder beim Wollen. Sie will mich nerven, ich will das aber nicht. Die Fliege schwirrt mal links, mal rechts, mal in der Mitte.
Patsch!

[Sophie]

Gewalt ist Gewalt ist Gewalt.
Man sieht vorstehend drei Gewalten, eine links, eine rechts und eine in der Mitte.
Alle drei sind Gewalten. Dann gibt es bei uns noch ein Gewaltmonopol. Die bloße Anwesenheit dieses Gewaltmonopols ohne ausgeübte Gewalt verleitet bisweilen zu Gewalt außerhalb des Gewaltmonopols. Das gibt es links wie rechts. Und da kommen wir nicht weiter.
Wie entsteht Gewalt? Weil einer etwas tut, was der andere nicht will oder auch, weil einer etwas nicht tut, was der andere will. Das hat nichts mit links und rechts zu tun, sondern mit Wollen und Tun.
Damit sind wir beim Wollen oder Nichtwollen, Tun oder Nichttun. Wie entsteht der Wille oder Nichtwille, das Tun oder Nichttun?
Wenn mich eine Fliege nervt, droht ihr Gewalt. Nervte sie mich nicht, nicht. Es wird ihr zu verstehen gegeben, daß sie nervt. Manche Fliegen nervt das, was sie dazu verleitet, noch mehr zu nerven. Die Fliege hat alle Freiheiten herumzuschwirren, nur nicht vor meiner Nase. Diese ihr zunächst freundlich durch Handbewegungen vermittelte Botschaft verstehen manche Fliegen, manche nicht. Letzteren gefällt diese Botschaft nicht. Damit sind wir wieder beim Wollen. Sie will mich nerven, ich will das aber nicht. Die Fliege schwirrt mal links, mal rechts, mal in der Mitte.
Patsch!

Aua. Das war dann wohl die eigene Nase.

Ansonsten mal wieder Höchstform am frühen Sonntagmorgen. Prädikat fünf Sterne.

[leopold]

Wenn mich eine Fliege nervt, droht ihr Gewalt. Nervte sie mich nicht, nicht. Es wird ihr zu verstehen gegeben, daß sie nervt. Manche Fliegen nervt das, was sie dazu verleitet, noch mehr zu nerven. Die Fliege hat alle Freiheiten herumzuschwirren, nur nicht vor meiner Nase. Diese ihr zunächst freundlich durch Handbewegungen vermittelte Botschaft verstehen manche Fliegen, manche nicht. Letzteren gefällt diese Botschaft nicht. Damit sind wir wieder beim Wollen. Sie will mich nerven, ich will das aber nicht. Die Fliege schwirrt mal links, mal rechts, mal in der Mitte.
Patsch!

Ich stelle in letzter Zeit zunehmend fest  dass viele Fliegen nur wieder raus wollen, nachdem sie sich in meine Wohnung verirrt haben. Sie rennen immer wieder gegen die gleichen Fensterscheiben an und schauen traurig nach draußen. Wenn ich so etwas bemerke, schreite ich ein und öffne das Fenster. Gestern knallte wieder eine ziemlich große gegen ein Dachfenster und kam benommen neben mir zu liegen. Ich hob sie auf und trug sie nach draußen. Die Fliege erholte sich schnell und flog davon.

[forest]

Ich stelle in letzter Zeit zunehmend fest  dass viele Fliegen nur wieder raus wollen, nachdem sie sich in meine Wohnung verirrt haben. Sie rennen immer wieder gegen die gleichen Fensterscheiben an und schauen traurig nach draußen. Wenn ich so etwas bemerke, schreite ich ein und öffne das Fenster. Gestern knallte wieder eine ziemlich große gegen ein Dachfenster und kam benommen neben mir zu liegen. Ich hob sie auf und trug sie nach draußen. Die Fliege erholte sich schnell und flog davon.

Das sind die einen, die sich nur in eine Demo  verlau verflogen haben. Die anderen und wenigeren lassen es drauf ankommen. Wildes Umsichschlagen freut die hämisch. Die sind auch richtig auf Zack, vor allem die jungen. Vergebliche Müh, sie mit Gewalt fangen zu wollen. Sie setzen sich frech in Reichweite und warten darauf, daß man die Nerven verliert. Verliert man die nicht und ignoriert sie, werden sie immer frecher. Aber sie täuschen sich und werden müde dabei. Dann wandert ein Zeigefinger über sie, sie lockern tänzelnd ihre Flügel und legen einen Start hin, der Flugzeugingenieure vor Neid erblassen läßt. Hat sie der Zeigefinger gestreift und sind ihm artistisch entronnen, obwohl er gar nicht zuschlagen wollte, sind sie perplex und wiederholen die Übung noch ein paar Mal. Das Spielchen kann man eine Weile treiben und sie werden dem überdrüssig, weil langweilig. Irgendwann geht der Zeigefinger ganz langsam auf die Fliege, spürt ihre zappelnde Verwunderung, daß sie nicht mehr von den Beinen kommt, rollt sie aufs Kreuz, damit sie sieht, wen sie vor sich hat, und dann wird sie eingewickelt.
So ist das mit der Gewalt.

[Serge]

Ich stelle in letzter Zeit zunehmend fest  dass viele Fliegen nur wieder raus wollen, nachdem sie sich in meine Wohnung verirrt haben. Sie rennen immer wieder gegen die gleichen Fensterscheiben an und schauen traurig nach draußen. Wenn ich so etwas bemerke, schreite ich ein und öffne das Fenster. Gestern knallte wieder eine ziemlich große gegen ein Dachfenster und kam benommen neben mir zu liegen. Ich hob sie auf und trug sie nach draußen. Die Fliege erholte sich schnell und flog davon.

Wahrlich, Sie sind ein Öko-Heiliger 

[leopold]

Das sind die einen, die sich nur in eine Demo  verlau verflogen haben. Die anderen und wenigeren lassen es drauf ankommen. Wildes Umsichschlagen freut die hämisch. Die sind auch richtig auf Zack, vor allem die jungen. Vergebliche Müh, sie mit Gewalt fangen zu wollen. Sie setzen sich frech in Reichweite und warten darauf, daß man die Nerven verliert. Verliert man die nicht und ignoriert sie, werden sie immer frecher. Aber sie täuschen sich und werden müde dabei. Dann wandert ein Zeigefinger über sie, sie lockern tänzelnd ihre Flügel und legen einen Start hin, der Flugzeugingenieure vor Neid erblassen läßt. Hat sie der Zeigefinger gestreift und sind ihm artistisch entronnen, obwohl er gar nicht zuschlagen wollte, sind sie perplex und wiederholen die Übung noch ein paar Mal. Das Spielchen kann man eine Weile treiben und sie werden dem überdrüssig, weil langweilig. Irgendwann geht der Zeigefinger ganz langsam auf die Fliege, spürt ihre zappelnde Verwunderung, daß sie nicht mehr von den Beinen kommt, rollt sie aufs Kreuz, damit sie sieht, wen sie vor sich hat, und dann wird sie eingewickelt.
So ist das mit der Gewalt.

Ja, ja, die Jugend...

[leopold]

Wahrlich, Sie sind ein Öko-Heiliger 

Friede auch mit dir, mein Sohn.

[FCAler]

Gewalt ist Gewalt ist Gewalt.
Man sieht vorstehend drei Gewalten, eine links, eine rechts und eine in der Mitte.
Alle drei sind Gewalten. Dann gibt es bei uns noch ein Gewaltmonopol. Die bloße Anwesenheit dieses Gewaltmonopols ohne ausgeübte Gewalt verleitet bisweilen zu Gewalt außerhalb des Gewaltmonopols. Das gibt es links wie rechts. Und da kommen wir nicht weiter.
Wie entsteht Gewalt? Weil einer etwas tut, was der andere nicht will oder auch, weil einer etwas nicht tut, was der andere will. Das hat nichts mit links und rechts zu tun, sondern mit Wollen und Tun.
Damit sind wir beim Wollen oder Nichtwollen, Tun oder Nichttun. Wie entsteht der Wille oder Nichtwille, das Tun oder Nichttun?
Wenn mich eine Fliege nervt, droht ihr Gewalt. Nervte sie mich nicht, nicht. Es wird ihr zu verstehen gegeben, daß sie nervt. Manche Fliegen nervt das, was sie dazu verleitet, noch mehr zu nerven. Die Fliege hat alle Freiheiten herumzuschwirren, nur nicht vor meiner Nase. Diese ihr zunächst freundlich durch Handbewegungen vermittelte Botschaft verstehen manche Fliegen, manche nicht. Letzteren gefällt diese Botschaft nicht. Damit sind wir wieder beim Wollen. Sie will mich nerven, ich will das aber nicht. Die Fliege schwirrt mal links, mal rechts, mal in der Mitte.
Patsch!

Diesen Beitrag unterschreibe ich

Wort für Wort, sehr feinsinnig. :thumbup1:

[messalina]

Gewalt ist Gewalt ist Gewalt.
...
Sie will mich nerven, ich will das aber nicht. Die Fliege schwirrt mal links, mal rechts, mal in der Mitte.
Patsch!

Als Viertes gibt es noch "Die sollen einfach nicht mehr kommen":

http://www.tesa.de/buero-und-zuhause/fli...er/fenster 

Das geht ganz ohne "nerv nerv" und "Patsch", nur ist man damit schnell Rassistin. Ich bin gegen Gewalt :rolleyes:

[messalina]

Ich stelle in letzter Zeit zunehmend fest  dass viele Fliegen nur wieder raus wollen, nachdem sie sich in meine Wohnung verirrt haben. Sie rennen immer wieder gegen die gleichen Fensterscheiben an und schauen traurig nach draußen. Wenn ich so etwas bemerke, schreite ich ein und öffne das Fenster. Gestern knallte wieder eine ziemlich große gegen ein Dachfenster und kam benommen neben mir zu liegen. Ich hob sie auf und trug sie nach draußen. Die Fliege erholte sich schnell und flog davon.

Ich fange sogar manche, die den rechten Weg nicht alleine finden, mit einem Glas ein und bringe sie nach draußen. Öko-Heilige würden glaube ich "Deportation" dazu sagen :rolleyes: