26.11.2016, 16:40
(26.11.2016, 15:19)Martin schrieb: Höhepunkt seines Ansehens? Soeben schickt sich das erste Land an, die EU zu verlassen. In ganz Europa herrscht Frust über die Entwicklung der EU, was am flächigen Rechtsrutsch in der Mehrheit der EU-Länder für jeden zu erkennen ist. Italien und Griechenland werden nächstes Jahr auf der Agenda stehen. Wenn der FN in Frankreich gewinnt, ist ohnehin Game Over. Noch nie seit 1945 stand Europa politisch so an der Kippe, mit Ausnahme des Kriegs in Jugoslawien.
Schulz' Amt endet "Absprachegemäß"? Danke für erfrischend ehrliche Darlegung des Demokratieverständnisses in Brüssel.
Martin
Was haben die EU-Probleme mit der Person Schulz zu tun? Schulz könnte als Bundeskanzler für die EU mehr tun als als Präsident des EP.
Parlamentspräsidenten sind in keinem demokratischen Land der Welt reine Wahlämter, sondern man verständigt sich in der Regel überparteilich auf eine allseits anerkannte Persönlichkeit. Das Amt des Parlamentspräsidenten ist nämlich kein Parteiamt, sondern es ist für alle Parlamentarier da. Ihre Bemühungen wirken etwas hilflos.