(27.09.2017, 17:13)leopold schrieb: Hätte Seehofer den Streit mit Merkel im frühjahr nicht beendet, wäre Schulz jetzt möglicherweise Kanzler. Leider war er nicht klug genug, die Waffenruhe bis zur Wahl durchzuhalten. Das Thema Flüchtlinge hatte sich längst beruhigt, bis es Merkel und Seehofer ohne Not wieder hervorgezogen haben.
Sie irren wie fast immer,
wäre er standhaft geblieben, bei seiner (aus meiner Sicht)
etwas unsinnigen Aussage von einer Obergrenze, dass es dann keine gemeinsame Union mehr gibt falls die nicht kommt, dann (meine Vermutung) hätte die AfD in Bayern nicht so gepunktet, wie sie gepunktet hat. Nach der Wischiwaschi-Aussage danach war doch jedem mit gesundem Menschenverstand klar, dass dabei nichts rauskommt, sieht man ja jetzt.
Daran ist meines Erachtens nur der
Populist Horst Seehofer schuld, der schon wieder ganz schnell in die gemeinsame Union, sprich der Kanzlerin, in den Arsch gekrochen ist.
Hoffentlich hat
Markus Söder den Mut und sägt ihn beim Parteitag ab, falls er nochmals kandidieren sollte.
Zuvor soll er aber den Schaden, den er für Bayern angerichtet hat, mit den beiden
"Parteien" selber ausfechten, wobei ich jedoch noch immer mehr an eine GK. glaube.