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Ramadan-Zwangsfasten für Kinder: Das programmierte Defizit!
#21

(23.06.2017, 12:02)bbuchsky schrieb:  *Gacker*

Mehr als, oder?
Zudem möchte ich der These "Überversorgung" auch und gerade im Zusammenhang mit "Waschvorgang" ein paar Fakten entgegensetzen. Dem mit der Versorgung mit Fluiden aller Art vertrauten Zeitgenossen wird der Begriff "Stagnation" einen wohligen Schauer über den Rücken laufen lassen. Besagt und beschreibt er doch eine unerfreuliche Folge einer Unterversorgung, hier nicht der mit Inhalt, sondern der von Bewegung.
Auch wenn das Wasser, von mir aus auch das Starkbier, beim Verbraucher in der Leitung (Hirn) vorliegt, aber ruht, werden durch fehlende Bewegung Fäulnissprozesse angestoßen. Gut versorgt und trotzdem ungenießbar. So kenne ich meine Islamisten.

Demnach lassen die unheiligen Versäumnisse innerhalb der islamischen Welt, die nach wie vor ohne Auklärung, Reformation und Säkularisierung auszukommen hofft, auf die gleichen Fäulnissprozesse innerhalb der Hirnregionen derjenigen schließen, die der Gestrigkeit innerhalb dieser "Religion" zur Geltung verhelfen.

Ist doch komisch, und insofern hat @Martin völlig Recht, dass der IS, die PLO, die Hamas, Boko Haram, Fatah usw. von jeglicher religiösen Polemik der Traditionalisten innerhalb der "Religion" verschont bleiben, eine kleine Moschee in Berlin sich aber im Focus der Aufmerksamkeit aller radikalen Religioten befindet, oder?

Wenn das nicht Ausdruck stagnierender synaptischer Tätigkeit ist, was dann?

Inzwischen bin ich geneigt, anzunehmen, dass der Zwang zur Einhaltung religiöser Regeln durch die patriachalen Traditionalisten einzig der Absicht dient, die nächste Generation nicht klüger werden zu lassen. Alles solll so bleiben, wie es ist, denn fanatisierbar sind eben nur Dummköpfe!

Tja an anderer Stelle versucht man das Fehlen der "Energie" gerade durch Bewegung zu kompensieren, hilft aber nix da die "Fäulnis" leider die Energie braucht um verhindert zu werden.
Was mich zur Aufklärung, Refomation und Säkularisierung bringt, eben jener Energie die dort fehlt.
Dass sich die Moschee in Berlin im Fokus derer befindet denen dadurch droht Einfluss verloren zu gehen ist nur normal das lief immer schon so da muss man sich nicht wundern.
Allerdings sind es auch solche zarten Plänzchen denen man Unterstützung zukommen lassen muss und die garantiert nicht mit den bisherigen Taktiken einer Komplettablehnung einer Glaubensgemeinschaft die ja eben in Teilen am Beginn ist ihre Versäumnisse aufzuarbeiten.
Es müsste eigentlich außerordentlich erfreulich sein dass ein Teil endlich diesen Weg bereit ist zu gehen und ich denke sie erwarten auch von unserer Gesellschaft zurecht jegliche Unterstützung dabei, denn eben nur durch die Erkenntnis und unser Vorleben entsteht auch der Mut dort die Versäumnisse abzuarbeiten.

Unserer Gesellschaft bleibt nur diesen offenen Prozess derart zu unterstützen dass diese Entwicklung geschützt vor individueller Gewalt streng nach unseren Regeln ein Chance hat. Es muss dabei immer klar bleiben dass Straftaten ausnahmslos individuell und nie attributär sind
Es den Kritisierten gleich zu tun (Ungläubige) führt geradezu dahin wie die es selbst vorleben und unweigerlich ein Mehrung von Problemen sowie am Ende Gewalt.

Zur Ihrer letzten Bemerkung, das ist ganz sicherlich so, allerdings nicht bei allen die dies innerhalb mit Leben zu füllen versuchen
Wegen der Versäumnisse ist es dort natürlich auch weiter verbreitet wie bei Christen, obschon ich mir bei der Katholischen Zentrale (oder auch orthodoxen Glaubensrichtungen) da nicht immer sicher bin.
Vorkommen tun sie bei denen allerdings auch, wenn auch mit weit weniger Einfluss.
Fanatiserbar sind Menschen unter bestimmten Umständen leider recht schnell und dann auch rational nur noch schwer zu erreichen.
Die Umkehrung solcher Prozesse ist weit schwieriger weswegen man viel deutlicher auf Verhinderung setzen sollte.
Das alledings geht nicht durch Vorgehensweisen und Ansichten wie sie zuweilen auch hier als probates Mittel gewähnt werden.

Mit dem sehr problematischen frühen religiösen Einfluss auf Kinder und seiner Unmöglichkeit bin ich mit Ihnen absolut d'accord.
Das nahezu Unerreichbare und die dadurch entstehenden Problem beim Namen genannt werden sollen und auch dürfen, so weit Einigkeit auch mit @Martin.
Man muss aber auch begreifen in wie weit man sich auf deren Seite, nicht religiös sondern im Wertesystem, ziehen lässt oder bereit bleibt die eigenen Werte auch vorzuleben.
Dazu braucht es auch ganz sicherlich nicht ein "Leitkulturgeschwurbel" wie es in der Politik zuweilen gepflegt wird.
#22

(23.06.2017, 12:56)Kreti u. Plethi schrieb:  Tja an anderer Stelle versucht man das Fehlen der "Energie" gerade durch Bewegung zu kompensieren, hilft aber nix da die "Fäulnis" leider die Energie braucht um verhindert zu werden.
Was mich zur Aufklärung, Refomation und Säkularisierung bringt, eben jener Energie die dort fehlt.
Dass sich die Moschee in Berlin im Fokus derer befindet denen dadurch droht Einfluss verloren zu gehen ist nur normal das lief immer schon so da muss man sich nicht wundern.
Allerdings sind es auch solche zarten Plänzchen denen man Unterstützung zukommen lassen muss und die garantiert nicht mit den bisherigen Taktiken einer Komplettablehnung einer Glaubensgemeinschaft die ja eben in Teilen am Beginn ist ihre Versäumnisse aufzuarbeiten.
Es müsste eigentlich außerordentlich erfreulich sein dass ein Teil endlich diesen Weg bereit ist zu gehen und ich denke sie erwarten auch von unserer Gesellschaft zurecht jegliche Unterstützung dabei, denn eben nur durch die Erkenntnis und unser Vorleben entsteht auch der Mut dort die Versäumnisse abzuarbeiten.

Unserer Gesellschaft bleibt nur diesen offenen Prozess derart zu unterstützen dass diese Entwicklung geschützt vor individueller Gewalt streng nach unseren Regeln ein Chance hat. Es muss dabei immer klar bleiben dass Straftaten ausnahmslos individuell und nie attributär sind
Es den Kritisierten gleich zu tun (Ungläubige) führt geradezu dahin wie die es selbst vorleben und unweigerlich ein Mehrung von Problemen sowie am Ende Gewalt.

Zur Ihrer letzten Bemerkung, das ist ganz sicherlich so, allerdings nicht bei allen die dies innerhalb mit Leben zu füllen versuchen
Wegen der Versäumnisse ist es dort natürlich auch weiter verbreitet wie bei Christen, obschon ich mir bei der Katholischen Zentrale (oder auch orthodoxen Glaubensrichtungen) da nicht immer sicher bin.
Vorkommen tun sie bei denen allerdings auch, wenn auch mit weit weniger Einfluss.
Fanatiserbar sind Menschen unter bestimmten Umständen leider recht schnell und dann auch rational nur noch schwer zu erreichen.
Die Umkehrung solcher Prozesse ist weit schwieriger weswegen man viel deutlicher auf Verhinderung setzen sollte.
Das alledings geht nicht durch Vorgehensweisen und Ansichten wie sie zuweilen auch hier als probates Mittel gewähnt werden.

Mit dem sehr problematischen frühen religiösen Einfluss auf Kinder und seiner Unmöglichkeit bin ich mit Ihnen absolut d'accord.
Das nahezu Unerreichbare und die dadurch entstehenden Problem beim Namen genannt werden sollen und auch dürfen, so weit Einigkeit auch mit @Martin.
Man muss aber auch begreifen in wie weit man sich auf deren Seite, nicht religiös sondern im Wertesystem, ziehen lässt oder bereit bleibt die eigenen Werte auch vorzuleben.
Dazu braucht es auch ganz sicherlich nicht ein "Leitkulturgeschwurbel" wie es in der Politik zuweilen gepflegt wird.

Mmmmmhhhhh......

Habe ich denn den Eindruck vermittelt, der Goethe-Ibn-Zippy-Moschee irgendeinen Stein in den Weg legen zu wollen?
Ich würde soweit gehen, niemandes relogiöser Ambition im Weg stehen zu wollen, solange es ohne Zwang, Gewalt und doktrinäre Ansprüche, und gezielte Eingriffe in die Lebensführung anderer abgeht.
Meine allergischen Reaktionen fußen, nachdem ich mir etwa 25 Jahre keine einzige Sekunde über Religion in irgendeinem Zusammenhang Gedanken gemacht habe, auf einem konkreten Ereignis, 9/11, und der Lektüre des Koran unmittelbar danach.
Ich wollte mir ein Bild machen von einer Religion und seiner Grundlage, ohne auf die Wertungen anderer zurückgreifen zu müssen.

Schlecht für den Islam, dass ich in dem Buch mehr über mich und die an mir zu vollziehenden Grausamkeiten gelesen habe, als an ethisch oder moralisch wervollem Inhalt zu finden war. Bei 65o Erwähnungen der "Ungläubigen" habe ich aufgehört zu zählen. Nicht mal Allah wird so häufig erwähnt in dem Buch.

Ich habe also nicht damit angefangen, irgendwen "komplett" abzulehnen.

Es wird sogar noch schlimmer, wenn Sie mich auf eine Zeitreise begleiten. *Zack*
Stunde 0, die Akretionsscheibe der Sonne hat im Zentrum jene Dichte erreicht, bei der das solare Feuer entfacht wurde.
In einem schnellen Vorlauf beobachten wir die Bildung von geschätzt 100 Planeten, im Verlauf einiger 100 Millionen Jahre sortiert sich der Haufen langsam aus, Jupiter und Saturn schleudern zahllose Planeten in den Raum und wechseln die Umlaufbahnen.
.........
Sie ahnen, worauf das hinausläuft?
Wer könnte im Angesicht der vorliegenden Informationen auf die absurde Idee kommen, bei den beobachteten Abläufen handele es sich um das gezielte und geplante Vorgehen einer Entität, die ihre Absicht verfolgt, collagenummantelte Wassersäcke zu produzieren, damit die ihm Kathedralen bauen? Wie irre muss man sein, auf eine solche Idee zu kommen?
*Zack*
Nicht ich erhebe den Anspruch auf absolute Richtigkeit meiner Gedanken oder Einschätzungen. Andere tun das. Andere versuchen mit der Kontrolle über den Glauben von Menschen unerhörte Macht auf sich zu vereinen. Was wohl leider ganz gut funktioniert.

Ob es besonders hilfreich ist, weiterzubeten, und der Popanz in modifizierter Form zu einer Art Entwöhnung führt, ist mir beinahe egal, ich möchte in Ruhe gelassen werden und reisen können, ohne dass sich andauernd irgendwer neben mir in die Luft sprengt.

Zum Begriff "Leitkultur" habe ich mich schon eingelassen. Sowas existiert nicht. Mir würde Kultur völlig reichen. Der Versuch, im Bereich "Kultur" zu "leiten", leitet sich meiner Ansicht nach unmittelbar aus den Ansprüchen der Religionen ab. Doktrinär, mit dem Anspruch, anderen vorzuschreiben, was sie zu tun oder zu lassen haben.
#23

(23.06.2017, 12:19)Martin schrieb:  Es hat nichts mit mangelhafter Differenzierung zu tun, wenn Sie auf Regeln verweisen, die sich schon bei #2 in der Realität™ als Makulatur entpuppen. An den "toleranten" und "aufgeklärten" Islam glaube ich nicht, da reicht ein einziger Blick in jedwelche islamische Mehrheitsgesellschaft. Kämen Sie eigentlich auch auf die Idee, bei der NPD "moderate" Kräfte zu verorten und auf eine Mehrheit zu verweisen, die nicht Mitglied bei der NSU ist? Sollte man nicht auch aufhören, die NPD zu bedrängen, um einen weiteren Radikalisierungsprozess nicht zu fördern? Merken Sie was?

Martin

In #2 wird exakt ein Beispiel genannt (Sie erinnern sich an bunt?)
Das der Islam deutliche Defizite gegenüber den christlichen hat (andere lassen wir mal bitte vor) ist doch ziemlich klar, das sehe ich gar nicht anders.
Das ist ja gar nicht der Streitpunkt, sondern der Umgang mit dieser Tatsache und dem Fakt dass man dies aus der eigenen Grundhaltung durchaus forcieren kann oder diejenigen Kräfte unterstützten die Sie als faktisch gar nicht vorhanden ansehen (falsch Sie nannten es ja glauben..merken Sie was?).
Die Moschee verlinkt von @bbuchsky gäbe es ja dann nicht.
Und ob sie es verstehen wollen der nicht jeder der droht in die rechtsnationale und radikale Szene abzurutschen ist garantiert nicht durch postulierte Ausgrenzung zurückzuholen.
Ich hatte es schon mal erwähnt bereits radikalisierte sind Argumenten nicht mehr zugänglich.
Ich persönich halte den Verbotsversuch der NPD für tatsächlich die falsche Vorgehensweise, denn radikalisierte manifeste Einstellungen sind nicht verbietbar, die nennen sich dann nach außen eben nur anders.
Wir müssen sie. so unerträglich das ist, aushalten und rein nach den Regularien eines Rechtsstaates damit umgehen.
Solange jemand nur eine Meinung hat ist das gedeckt, erst wenn Gewalt und Straftaten entstehen sieht das anders aus.
Jede andere Vorgehensweise würde sich nicht im Mindesten derer, ob Muslim, Nazi oder sonstwelche die mit Verboten arbeiten wollen unterscheiden.
Sollen wir uns wirklich auf diesen Weg begeben?
Dann muss jedem klar sein welche Konsequnzen dies hat.
#24

(23.06.2017, 18:10)bbuchsky schrieb:  Mmmmmhhhhh......

Habe ich denn den Eindruck vermittelt, der Goethe-Ibn-Zippy-Moschee irgendeinen Stein in den Weg legen zu wollen?
Ich würde soweit gehen, niemandes relogiöser Ambition im Weg stehen zu wollen, solange es ohne Zwang, Gewalt und doktrinäre Ansprüche, und gezielte Eingriffe in die Lebensführung anderer abgeht.
Meine allergischen Reaktionen fußen, nachdem ich mir etwa 25 Jahre keine einzige Sekunde über Religion in irgendeinem Zusammenhang Gedanken gemacht habe, auf einem konkreten Ereignis, 9/11, und der Lektüre des Koran unmittelbar danach.
Ich wollte mir ein Bild machen von einer Religion und seiner Grundlage, ohne auf die Wertungen anderer zurückgreifen zu müssen.

Schlecht für den Islam, dass ich in dem Buch mehr über mich und die an mir zu vollziehenden Grausamkeiten gelesen habe, als an ethisch oder moralisch wervollem Inhalt zu finden war. Bei 65o Erwähnungen der "Ungläubigen" habe ich aufgehört zu zählen. Nicht mal Allah wird so häufig erwähnt in dem Buch.

Ich habe also nicht damit angefangen, irgendwen "komplett" abzulehnen.

Es wird sogar noch schlimmer, wenn Sie mich auf eine Zeitreise begleiten. *Zack*
Stunde 0, die Akretionsscheibe der Sonne hat im Zentrum jene Dichte erreicht, bei der das solare Feuer entfacht wurde.
In einem schnellen Vorlauf beobachten wir die Bildung von geschätzt 100 Planeten, im Verlauf einiger 100 Millionen Jahre sortiert sich der Haufen langsam aus, Jupiter und Saturn schleudern zahllose Planeten in den Raum und wechseln die Umlaufbahnen.
.........
Sie ahnen, worauf das hinausläuft?
Wer könnte im Angesicht der vorliegenden Informationen auf die absurde Idee kommen, bei den beobachteten Abläufen handele es sich um das gezielte und geplante Vorgehen einer Entität, die ihre Absicht verfolgt, collagenummantelte Wassersäcke zu produzieren, damit die ihm Kathedralen bauen? Wie irre muss man sein, auf eine solche Idee zu kommen?
*Zack*
Nicht ich erhebe den Anspruch auf absolute Richtigkeit meiner Gedanken oder Einschätzungen. Andere tun das. Andere versuchen mit der Kontrolle über den Glauben von Menschen unerhörte Macht auf sich zu vereinen. Was wohl leider ganz gut funktioniert.

Ob es besonders hilfreich ist, weiterzubeten, und der Popanz in modifizierter Form zu einer Art Entwöhnung führt, ist mir beinahe egal, ich möchte in Ruhe gelassen werden und reisen können, ohne dass sich andauernd irgendwer neben mir in die Luft sprengt.

Zum Begriff "Leitkultur" habe ich mich schon eingelassen. Sowas existiert nicht. Mir würde Kultur völlig reichen. Der Versuch, im Bereich "Kultur" zu "leiten", leitet sich meiner Ansicht nach unmittelbar aus den Ansprüchen der Religionen ab. Doktrinär, mit dem Anspruch, anderen vorzuschreiben, was sie zu tun oder zu lassen haben.

Vorweg, nein Sie haben diesen Eindruck nicht erweckt.
Nebenbei erwähnt habe ich mich mit allen Religionen schon früh auseinandergesetzt (seit Mitte der 70er) und bin zu meinem persönlichen Eebnis gelangt

Wir waren uns doch schon einig darüber dass es Defizite im Islam gibt und wenn wir das was Sie darüber gelesen haben mit dem "Defizit" des alten Testaments vergleichen werden Sie kaum mehr große Unterschiede fesstellen werden.
Der Anspruch auf einzige Wahrheit entsteht vielmehr über das Angst und Schuldprinzip, Sie werden das unschwer in allen Werbungen, politischen Aussagen und jedweden anderem Manipulationsversuch festellen können.

Grundsätzlich hab ich persönlich die selbe Einstellung nach dem Motto lasst mir allesamt meine Ruhe solange ihr nicht fähig seid euch auf eine Wahrheit bei Göttlichkeiten zu einigen kann man das sowieso nicht ernst nehmen (Ergebnis dieser frühen Beschäftigung damit).
Auch Wissenschaft hat sich eins ums andere mal als purer Glauben entpuppt, hat allerdings den unzweifelhaten Vorteil sich ständig selbst zu hinterfragen und auch zu verbessern, sie bewahrt sich die Skepsis und Selbstkritik. Dieser Umstand ist innerhalb von religösen Instutionen überwiegend kaum vorhanden, bei den einen mehr bei den anderen weniger.

Mein Resumee daraus ist dass wir gesellschaftlich das bisher beste System haben das Meinungen und Glauben zulässt und erst wirklich eingreift wenn tatsächlich Handlungen zu be- und verurteilen sind. Jeder der hier mit uns leben will wird das begreifen müssen und die Konsequenzen tragen, aber garantiert nicht weil er nur was anderes glaubt.
Gewisse Körperverletzungen die rein auf eine Zugehörigkeit eines Glauben vor der Reife einer Selbstentscheidung abzielen sind für mich dabei selbsverständlich völlig ausgeschlossen egal welchen Ursprungs.
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