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Section Control statt Blitzer
#1

Zitat:Die sogenannte "Abschnittsmessung" ist in anderen Ländern schon seit langem ein probates Mittel Raser dingfest zu machen. In Deutschland wurde sie bislang nicht eingesetzt. Das soll sich in Zukunft aber ändern. Ein Pilotprojekt soll noch in diesem Jahr starten.

Quelle: http://www.n-tv.de/auto/Section-Control-...71989.html 

Wundert mich ohnehin, dass es so lange gedauert hat. "Raser" klingt natürlich immer gut, tatsächlich sind "echte Raser", mit Fahrverboten und Gerichtsverfahren nicht die Zielgruppe von Section Control, sondern, wie bei konventionellen Blitzern auch, die Masse geringer Geschwindigkeitsverstöße, die den Staatssäckel stetig füllt.

Martin
#2

Quatsch³!

Niemand wird gezwungen, schneller zu fahren als erlaubt. Und für eingeschränkte Fahrer gibt es Assistenzsysteme, die die Verkehrszeichen erkennen und die Geschwindigkeit des Fahrzeugs selbsttätig anpassen.
#3

Alles, was die Einhaltung von Geschwindigkeitsbegrenzungen befördert, ist zu begrüßen. Und wenn einer die Staatskasse füttern will, soll er das gerne tun.
#4

(05.06.2017, 10:00)leopold schrieb:  Alles, was die Einhaltung von Geschwindigkeitsbegrenzungen befördert, ist zu begrüßen. Und wenn einer die Staatskasse füttern will, soll er das gerne tun.

Der Meinung schließe ich mich. an. Es ist auch keine Abzocke, weil wie Lumpensammler richtig bemerkt hat, grundsätzlich wird niemand gezwungen schneller zu fahren.
#5

(05.06.2017, 10:30)Paul schrieb:  Der Meinung schließe ich mich. an. 

Sofern diese Maßnahmen der Sicherheit und Unfallvermeidung dienen - ja. Allerdings beschleicht einem bei nicht wenigen dieser Maßnahmen das Gefühl, dass ökonomische Gründe im Vordergrund stehen. Im alten AZ-Forum bestätigte ein User mit Historie in der Kommunalpolitik, dass zumindest dort "Blitzer" gerne an gewinnversprechenden Orten platziert werden, z. B. kurz vor Ende der Tempo 30 Zone und abseits jeglicher Schulen, Kindergärten usw. Auch das gehört in diesem Zusammenhang thematisiert.

Martin
#6

(05.06.2017, 11:18)Martin schrieb:  Allerdings beschleicht einem bei nicht wenigen dieser Maßnahmen das Gefühl, dass ökonomische Gründe im Vordergrund stehen.
Auf die naheliegende Idee, diesen geldgeilen Kommunalpolitikern einfach dadurch ein Schippchen zu schlagen, indem du dich an die vorgeschriebene Geschwindigkeit hältst, bist du bislang nicht gekommen?
#7

(05.06.2017, 11:45)Lumpensammler schrieb:  Auf die naheliegende Idee, diesen geldgeilen Kommunalpolitikern einfach dadurch ein Schippchen zu schlagen, indem du dich an die vorgeschriebene Geschwindigkeit hältst, bist du bislang nicht gekommen?

An sich schon richtig nur gibt es leider Wahrscheinlichkeiten und Statistiken die klar vorgeben wo es sich mehr "rentiert", das hat dann mit der Begründung "Sicherheit" weit weniger zu tun.
Es hat vor Jahren mal jemand berechnet das es völlig ausreichen würde wenn sich alle Verkehrsteilnehmer nur 4 Wochen komplett an die Regeln halten würden und die Finanzierung von Polizei und Kommunen wäre am Boden.
Daran ist leicht zu erkennen wie sehr die "Auswahl" der Standorte doch eher von Erfolgsaussichten bestimmt wird.

Es beginnt ja schon damit dass es vilen völlig unveständlich ist warum wo welche Beschränkungen gelten.
Man könnte durchaus auf den Gedanken kommen dass man hierbei die Selbstentscheidung der Teilnehmer was sinnvoll oder nicht ist nutzt um Kasse zu machen.
Ich wohne jetzt seit 20 Jahren nicht mehr in Ausgburg habe mich aber damals immer gewundert warum in einem Viertel der Hammerschmiede ein extrem geräumige Wohnstraße mit 30 begrenzt war zumal dort nicht mal Autos parkten. Die standen in Garagen der opulenten Grundstücke.
Hinterm Güterbahnhof im Bismarkviertel allerdings, wo man durch die erlaubte Parkerei nicht mal 30 fahren konnte, waren 50 erlaubt.
Dass sich hierbei mancher leicht veräppelt vorkommt und deshalb nach Situaton selbst entscheidet was geht oder nicht ist durchaus bekannt und wird auch ausgenutzt.
Mußig zu erwähnen dass in der Hammerschmiede laufend geblitzt wurde im Bismarkviertel dagegen überhaupt nicht.
Es war klar dass die erlaubten 50 nie und nimmer überschritten werden konnten und ebenso klar dass fast alle anderorts schneller fuhren weil sie die 30 als Gängelung empfanden.
#8

(05.06.2017, 12:05)Kreti u. Plethi schrieb:  An sich schon richtig nur gibt es leider Wahrscheinlichkeiten und Statistiken die klar vorgeben wo es sich mehr "rentiert", das hat dann mit der Begründung "Sicherheit" weit weniger zu tun.
Es hat vor Jahren mal jemand berechnet das es völlig ausreichen würde wenn sich alle Verkehrsteilnehmer nur 4 Wochen komplett an die Regeln halten würden und die Finanzierung von Polizei und Kommunen wäre am Boden.
Daran ist leicht zu erkennen wie sehr die "Auswahl" der Standorte doch eher von Erfolgsaussichten bestimmt wird.

Es beginnt ja schon damit dass es vilen völlig unveständlich ist warum wo welche Beschränkungen gelten.
Man könnte durchaus auf den Gedanken kommen dass man hierbei die Selbstentscheidung der Teilnehmer was sinnvoll oder nicht ist nutzt um Kasse zu machen.
Ich wohne jetzt seit 20 Jahren nicht mehr in Ausgburg habe mich aber damals immer gewundert warum in einem Viertel der Hammerschmiede ein extrem geräumige Wohnstraße mit 30 begrenzt war zumal dort nicht mal Autos parkten. Die standen in Garagen der opulenten Grundstücke.
Hinterm Güterbahnhof im Bismarkviertel allerdings, wo man durch die erlaubte Parkerei nicht mal 30 fahren konnte, waren 50 erlaubt.
Dass sich hierbei mancher leicht veräppelt vorkommt und deshalb nach Situaton selbst entscheidet was geht oder nicht ist durchaus bekannt und wird auch ausgenutzt.
Mußig zu erwähnen dass in der Hammerschmiede laufend geblitzt wurde im Bismarkviertel dagegen überhaupt nicht.
Es war klar dass die erlaubten 50 nie und nimmer überschritten werden konnten und ebenso klar dass fast alle anderorts schneller fuhren weil sie die 30 als Gängelung empfanden.

Ich fange mal mit der Strecke im Bismarckviertel an. Schneller wie 50 ist drin, nur birgt es die Gefahr, dass beim aufsetzen der 4 Räder auf die Straße 
es ein erneutes ausheben des Fahrzeuges bewirken könnte.
Die Hammerschmiede ist für mich ein Verkehrserziehungsgarten für Erwachsene
#9

(05.06.2017, 13:42)Lukas schrieb:  Ich fange mal mit der Strecke im Bismarckviertel an. Schneller wie 50 ist drin, nur birgt es die Gefahr, dass beim aufsetzen der 4 Räder auf die Straße 
es ein erneutes ausheben des Fahrzeuges bewirken könnte.
Die Hammerschmiede ist für mich ein Verkehrserziehungsgarten für Erwachsene

Die Neidhart- und vor allem Alpenstraße war damals definitiv nicht geeignet, bei Gegenverkehr kam es sogar mindesten bei einem Teilnehmer zum Stillstand.
Kam man von der Gögginger Brücke rechts runter und dann in die Alpenstraße parkten links die Autos ja noch längs aber dirket hinterm Güterbahnhof standen sie
senktrecht zum Zaun und mitunter in Teilen in die Straße hinein.
Man war immer froh wenn niemand entgegen kam.

Verkehrserziehungsgarten ist gut  Rauch , aber genau solche Widersinnigkeiten verursachen doch auch dass der Verkehrsteilnehmer das Ganze immer weniger ernst nimmt und
schlicht selbst entscheidet.
Anders sähe es auf der B17 durch Augsburg aus da fährt so gut wie keiner die vorgeschriebenen 60, da wirst du selbst von LKWs überholt.
Früher mal war auch die Ackermann recht fies, angeblich grüne Welle aber wehe man hat sich an die 60 gehalten war etwa Mittig Ende und es war sehr dunkelgelb.
Zu der Zeit wurden dann auch gern und häufig unaufgeforderte Fotos zwischen den Ampeln gemacht.
Ich denke weil man genau wusste dass alle schneller fahren um die grüne Welle überhaupt einhalten zu können.
#10

(05.06.2017, 12:05)Kreti u. Plethi schrieb:  An sich schon richtig nur gibt es leider Wahrscheinlichkeiten und Statistiken die klar vorgeben wo es sich mehr "rentiert", das hat dann mit der Begründung "Sicherheit" weit weniger zu tun.
Es hat vor Jahren mal jemand berechnet das es völlig ausreichen würde wenn sich alle Verkehrsteilnehmer nur 4 Wochen komplett an die Regeln halten würden und die Finanzierung von Polizei und Kommunen wäre am Boden.


Selten einen größeren Blödsinn gelesen. In Augsburg ist es gerade mal eine gute halbe Million pro Jahr, also weniger als ein Promille des Haushaltsvolumens.
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