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Keine Bierpreisbremse auf dem Oktoberfest
#1

Zitat:Die Oktoberfest-Wirte können weiter den Preis für die Maß Bier selbst bestimmen. Nach einer heftigen Debatte ist die von Wiesnchef Josef Schmid (CSU) geplante Bierpreisbremse vom Münchner Stadtrat kassiert worden. Schmid hatte vorgeschlagen, den Bierpreis für drei Jahre bei 10,70 Euro zu deckeln, dem Höchstpreis des Vorjahres. Auch dem Vorschlag für einen zusätzlichen Tag zur Verlängerung des Volksfestes verweigerten die Stadträte ihre Zustimmung.

http://www.rp-online.de/leben/reisen/kei...-1.6826351 

Gut so - die Politik sollte sich aus solchen Dingen heraus halten.
#2

Gut so - ich geh eh nicht mehr hin, einmal genügt mir vollauf. Viele merkwürdig gekleidete und sich noch merkwürdiger benehmende Leute, die literweise eine gelbliche, bitter schmeckende Flüssigkeit in sich hineinschütten, bis sie überlaufen.

Meine Bier- und Hendlmarken kriegen seit dem meine Kollegen.
#3

(17.05.2017, 16:52)Klartexter schrieb:  Gut so - die Politik sollte sich aus solchen Dingen heraus halten.

Ah ja? Ist das nicht städtisches Gelände auf dem dieses 'Volks'fest statfindet? Würde man nicht auch andere Anbieter finden, die sich die Finger abschlecken würden, zu einem Festpreis Bier anzubieten, dürften sie nur auf der Wiesn bewirten?
#4

... die Wiesenwirte müssen eh mit der Verlustabschreibung kalkulieren, sonst droht der Ruin!

Voraussetzung für die Verlustabschreibung ist, dass mit der verlustbringenden Beschäftigung

das Erzielen von Gewinnen zumindest beabsichtigt und nicht erkennbar unmöglich ist.

Hier aus berufenem Mund: 
 
https://www.youtube.com/watch?v=4vpuEXLMXZs 
#5

(17.05.2017, 17:32)Sophie schrieb:  Ah ja? Ist das nicht städtisches Gelände auf dem dieses 'Volks'fest statfindet? Würde man nicht auch andere Anbieter finden, die sich die Finger abschlecken würden, zu einem Festpreis Bier anzubieten, dürften sie nur auf der Wiesn bewirten?

Es spielt keiine Rolle, ob es ein städtisches oder privates Gelände ist, Sophie. Fakt ist, dass jeder Fierant und jeder Wirt auf Volksfesten und Jahrmärkten eine Miete für die von ihm genutzte Fläche zahlt. Jede Gemeinde kann festlegen, wie hoch dieser Mietpreis sein soll, das ist ihr gutes Recht. Was der Schausteller oder Festwirt für sein Produkt oder seine Dienstleistung verlangt, das geht die Gemeinde einen Dreck an! Wir haben immer noch eine freie Marktwirtschaft, wenn die Stadt zuviel Miete verlangt, dann bleiben eben attraktive Geschäfte der Veranstaltung fern. Und wenn der Schausteller oder Festwirt zuviel verlangt, dann wird er das am rückläufigen Umsatz merken.

Ich weiß ja nicht, ob Sie eine Vorstellung davon haben, welche Logistik hinter einem Festzelt auf der Wiesn steckt. Zelte in dieser Größenordnung gibt es nicht sehr viele in Deutschland. Die Bierzelte am Plärrer sind Kinderspielzeuge gegenüber den Wiesnzelten. Der Aufbau dort beginnt bereits Ende Juni, bis zum Wiesnauftakt vergehen noch über 10 Wochen. Der Festwirt muss einen gewaltigen Fuhrpark vorhalten, ein Wiesnzelt ist auf über 30 LKW-Anhängern verstaut. Zum Aufbau wird ein Kran benötigt, die Leute wollen auch bezahlt werden, die Platzmiete muss da auch schon bezahlt sein. Es gibt nicht sehr viele Leute, die es finanziell im Kreuz haben, so etwas vorzufinanzieren. Wie gesagt, wollen tun täten viele, aber können tun es nur ganz wenige. Die Münchner Brauereien liefern ihre Biere auch nicht billiger an die Festwirte.
#6

(17.05.2017, 23:59)Klartexter schrieb:  
Es spielt keiine Rolle, ob es ein städtisches oder privates Gelände ist, Sophie. Fakt ist, dass jeder Fierant und jeder Wirt auf Volksfesten und Jahrmärkten eine Miete für die von ihm genutzte Fläche zahlt. Jede Gemeinde kann festlegen, wie hoch dieser Mietpreis sein soll, das ist ihr gutes Recht. Was der Schausteller oder Festwirt für sein Produkt oder seine Dienstleistung verlangt, das geht die Gemeinde einen Dreck an! Wir haben immer noch eine freie Marktwirtschaft, wenn die Stadt zuviel Miete verlangt, dann bleiben eben attraktive Geschäfte der Veranstaltung fern. Und wenn der Schausteller oder Festwirt zuviel verlangt, dann wird er das am rückläufigen Umsatz merken.

Ich weiß ja nicht, ob Sie eine Vorstellung davon haben, welche Logistik hinter einem Festzelt auf der Wiesn steckt. Zelte in dieser Größenordnung gibt es nicht sehr viele in Deutschland. Die Bierzelte am Plärrer sind Kinderspielzeuge gegenüber den Wiesnzelten. Der Aufbau dort beginnt bereits Ende Juni, bis zum Wiesnauftakt vergehen noch über 10 Wochen. Der Festwirt muss einen gewaltigen Fuhrpark vorhalten, ein Wiesnzelt ist auf über 30 LKW-Anhängern verstaut. Zum Aufbau wird ein Kran benötigt, die Leute wollen auch bezahlt werden, die Platzmiete muss da auch schon bezahlt sein. Es gibt nicht sehr viele Leute, die es finanziell im Kreuz haben, so etwas vorzufinanzieren. Wie gesagt, wollen tun täten viele, aber können tun es nur ganz wenige. Die Münchner Brauereien liefern ihre Biere auch nicht billiger an die Festwirte.

Das sehe ich anders. Wenn ich ein Grundstück habe und es für Veranstaltungen vermiete oder verpachte, warum sollte ich als Vertragspartner nicht Bedingungen setzen dürfen. Beispielsweise: Ich vermiete dir den Platz für einen Flohmarkt, aber wenn Du Eintritt verlangst, dann nicht mehr als drei Euro. Eine Wiese für eine Open-Air-Veranstaltung? Ich mache  Dir einen günstigen Preis, aber der Kartenpreis soll sich im unteren Rahmen bewegen also xx Euro nicht übersteigen.

So was nennt man Vertragsfreiheit. Mag sein die Logistik ist enorm für solche Zelte und dann sind jetzt auch noch Kosten für die Sicherheit hinzugekommen, trotzdem macht da jeder noch seinen ordentlichen Reibach, davon darf man doch ausgehen, oder?

Ein Argument das dagegen spricht kann ich übrigens gut akzeptieren - nämlich dass die Kosten, die man aufs Bier nicht aufschlagen darf dann halt für antialkoholische Getränke und Speisen mehr verlangt würden und dann fiele die Katze wieder auf dieselben Füße.
#7

(17.05.2017, 16:52)Klartexter schrieb:  Gut so - die Politik sollte sich aus solchen Dingen heraus halten.

Vor allem, da die Ermöglichung eines Oktoberfestbesuchs sicher nicht zur staatlichen Daseinsfürsorge gehört.

Martin
#8

(18.05.2017, 07:07)Sophie schrieb:  noch Kosten für die Sicherheit hinzugekommen, trotzdem macht da jeder noch seinen ordentlichen Reibach, davon darf man doch ausgehen, oder?

Worauf Du einen lassen kannst: "Eine Doppelhaushälfte sollt' scho übrig bleiben"  - pro Wirt und Jahr...
#9

Gibts eigentlich eine volkswirtschaftliche Gesamtschau in € der Wiesn, von Bahn und MVV über Taxis, Hotels, sämtliches damit verbundens Personal vom Putzdienst über Polizei und Sicherheitsleute, Sanitätspersonal, Auf- und Abbaudienst, Behördenpersonal, Standbetreiber samt Bauchläden, Bekleidungsindustrie wie Trachtenschneider, einfach alles, was direkt und indirekt an der Wiesn hängt? Und was bleibt beim Finanzamt hängen?

Der Kasten Wiesnbier, gibts auch in Fäßchen, kostet im Supermarkt erinnerlich etwas über 10 €, macht 1 € die Maß. Krüge dazu und Bedienung hat jeder, wenn er sich selbst bedient, sogar noch Trinkgeld nach Wahl.

Musi dazu:

[Video: https://www.youtube.com/watch?v=EK_LN3XEcnw ]
#10

(18.05.2017, 09:06)forest schrieb:  Gibts eigentlich eine volkswirtschaftliche Gesamtschau in € der Wiesn, von Bahn und MVV über Taxis, Hotels, sämtliches damit verbundens Personal vom Putzdienst über Polizei und Sicherheitsleute, Sanitätspersonal, Auf- und Abbaudienst, Behördenpersonal, Standbetreiber samt Bauchläden, Bekleidungsindustrie wie Trachtenschneider, einfach alles, was direkt und indirekt an der Wiesn hängt?

Der Kasten Wiesnbier, gibts auch in Fäßchen, kostet im Supermarkt erinnerlich etwas über 10 €, macht 1 € die Maß. Krüge dazu und Bedienung hat jeder, wenn er sich selbst bedient, sogar noch Trinkgeld nach Wahl.

Musi dazu:

[Video: https://www.youtube.com/watch?v=EK_LN3XEcnw ]

Gibt es vermutlich. Und was genau hat das mit der Idee eines gedeckelten Bierpreises zu tun?
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