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Sanierung des Theaters Augsburg

(25.07.2019, 17:49)leopold schrieb:  Was ist mit unserem ausgebrühten Bogdan passiert? Gestern habe ich ihn noch gelobt.

Wird sich wohl wieder mal

einen Deutschen Namen zulegen wollen, wo er unerkannt bleiben will.   Lol
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(25.07.2019, 17:49)leopold schrieb:  Was ist mit unserem ausgebrühten Bogdan passiert? Gestern habe ich ihn noch gelobt.

Vielleicht hat ihn der "Countdown" erschreckt...
Und wenn alles irgendwann weg ist - vielleicht will er nicht für Katz posten Innocent
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(25.07.2019, 14:46)Bogdan schrieb:  75 % Clown

Ja, 75 %:

75 Prozent der förderfähigen Kosten kommen aus München, wird es teurer, erhöht sich entsprechend der Anteil 

"Förderfähig" ist das Stichwort.
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(25.07.2019, 14:33)FCAler schrieb:  (....) genauso wie die Schallschutz-Bestimmungen wegen Kloo-Spülungen und dergleichen, (...)

Huh Da dreht man halt einfach das Eckventil nicht bis zum Anschlag, sondern nur so weit auf, dass das einlaufende Wasser nicht mehr hörbar ist, schon gar nicht beim Nachbarn. Es dauert halt dann zwei Minuten, bis der Spülkasten wieder voll ist. Aber selbst, wenn das Klo von einem nach dem anderem benutzt wird, braucht der nächste ja auch wieder Zeit, um seine Verrichtung zu erledigen. Bis der dann spülen muss, ist der Kasten auf jeden Fall wieder gefüllt.

Prat's the whoblem? Ich würde es verstehen, wenn es noch solche Klospülungen gäbe wie man sie in den 60ern und 70ern noch häufig antraf. Da gab es keinen Spülkasten (gab es auch, manchmal sogar oben an der Decke angebracht, mit einer Kette, um daran zu ziehen) aber nicht jedes Klo hatte einen), sondern die meisten Toiletten hatten einfach einen "Drücker". Und wenn man den drückte, dann spülte die Spülung direkt mit dem Wasser, das aus der Leitung kam. Ohne Spülkasten als "Zwischenspeicher". Da konnte man nichts regulieren.
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Beim Lesen des heutigen AA-Artikels über die erneuten Kostensteigerungen der Theatersanierung merkt man, dass die Messer bereits gewetzt werden.
Zuerst verspürt dies der verantwortliche Architekt Achatz.
Je näher dann der Wahlkampf rückt, desto mehr wird dann auch zwischen den Parteien und auch Parteifreunden gemetzelt werden. Keine, obwohl fast alle zugestimmt haben, will sich das ans Bein binden lassen., denn das kostet Wählerstimmen.

"Alternativlos" hieß es, keine bescheidenere Sanierung, kein Neubau … die Warner und Kritiker wurden verunglimpft, beschimpft und als Nörgler abgekanzelt.
Und es wird bereits gestrichen: Orchesterprobengebäude. 
Glaubte man denn angesichts der finanziellen Ausgangssituation, dass man wirklich ein monolithisch dastehendes Gebäude für Orchesterproben brauchen "müsste"?
Und das wird nicht die einzige "Einsparung" bleiben. Aber man wollte es den anderen, gerade den Münchnern zeigen. Augsburger Minderwertigkeitsgefühl trifft auf auf gutbürgerlichen Größenwahn. 
Ausbaden müssen es die Bürger: 
-"Blumen"-Rabatten entlang der Straßen, in denen schon lange keine Blumen mehr wachsen, sondern kindshohe Brennesselstauden und anderes "Unkraut, die das letzte Mal wohl letzten Sommer gemäht wurden.
- Kaputte Straßenbeläge.
- Verdreckte Parks, in denen ebenfalls kaum Pflege stattfindet und kaum Abfalleimer vorhanden sind.
- Sanierungsbedürftige Schule an allen Ecken und Enden usw.

Zitat:Was da nach Monaten der heimlichen Schadensbegrenzung öffentlich wird, ist ein schwerer Schlag. Und zwar für alle. Für jene, denen die Sanierung schon immer zu teuer war, und für die, die sich auf die architektonische Aufwertung durch das Orchesterprobengebäude freuten. Besonders für die Beschäftigten des Theaters, die angekündigte Verbesserungen nun doch nicht bekommen.
Die hohen Kosten waren von Beginn an damit gerechtfertigt, dass sie ein modernes, zukunftsfähiges Theater finanzieren. An einem repräsentativen Staatstheater wollte man nicht mehr mit Notlösungen arbeiten. Diese lassen sich nun wegen schlechter Planung nicht mehr vermeiden. Die Stadt bekommt weniger, und muss dafür auch noch mehr bezahlen.
Quelle: STADTZEITUNG/ONLINE 

Die ganze Vorgehensweise der Befürworter der großzügigen Sanierung erinnert mich an die Fusionsgeschichte. Was wurden da die Gegner persönlich verunglimpft und lächerlich gemacht.
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(26.07.2019, 09:38)Serge schrieb:  Beim Lesen des heutigen AA-Artikels über die erneuten Kostensteigerungen der Theatersanierung merkt man, dass die Messer bereits gewetzt werden.
Zuerst verspürt dies der verantwortliche Architekt Achatz.
Je näher dann der Wahlkampf rückt, desto mehr wird dann auch zwischen den Parteien und auch Parteifreunden gemetzelt werden. Keine, obwohl fast alle zugestimmt haben, will sich das ans Bein binden lassen., denn das kostet Wählerstimmen.

"Alternativlos" hieß es, keine bescheidenere Sanierung, kein Neubau … die Warner und Kritiker wurden verunglimpft, beschimpft und als Nörgler abgekanzelt.
Und es wird bereits gestrichen: Orchesterprobengebäude. 
Glaubte man denn angesichts der finanziellen Ausgangssituation, dass man wirklich ein monolithisch dastehendes Gebäude für Orchesterproben brauchen "müsste"?
Und das wird nicht die einzige "Einsparung" bleiben. Aber man wollte es den anderen, gerade den Münchnern zeigen. Augsburger Minderwertigkeitsgefühl trifft auf auf gutbürgerlichen Größenwahn. 
Ausbaden müssen es die Bürger: 
-"Blumen"-Rabatten entlang der Straßen, in denen schon lange keine Blumen mehr wachsen, sondern kindshohe Brennesselstauden und anderes "Unkraut, die das letzte Mal wohl letzten Sommer gemäht wurden.
- Kaputte Straßenbeläge.
- Verdreckte Parks, in denen ebenfalls kaum Pflege stattfindet und kaum Abfalleimer vorhanden sind.
- Sanierungsbedürftige Schule an allen Ecken und Enden usw.

Quelle: STADTZEITUNG/ONLINE 

Die ganze Vorgehensweise der Befürworter der großzügigen Sanierung erinnert mich an die Fusionsgeschichte. Was wurden da die Gegner persönlich verunglimpft und lächerlich gemacht.

Warum ziehen Sie nicht in die Stadt, die Sie da beschreiben? Augsburg ist es jedenfalls nicht. Ein Haar in der Suppe findet man natürlich immer. Wer nicht sehen will, wie prächtig sich unsere Stadt in  den letzten Jahren entwickelt hat und weiterentwickeln wird, dem kann keiner mehr helfen.
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(26.07.2019, 11:47)leopold schrieb:  Warum ziehen Sie nicht in die Stadt, die Sie da beschreiben? Augsburg ist es jedenfalls nicht. Ein Haar in der Suppe findet man natürlich immer. Wer nicht sehen will, wie prächtig sich unsere Stadt in  den let3zten Jahren entwickelt hat und weiterentwickeln wird, dem kann keiner mehr helfen.

Werden Sie eigentlich von der Rathaus-Groko bezahlt?
Oder nehmen Sie sich nie die Zeit, mal durch die Stadt zu spazieren, abseits Ihres Viertels und Ihres Weges zur Arbeit?
Nur ein Beispiel: Gehen sie doch mal die Gögginger Straße von der Kongresshalle bis zum Klausenberg, gerne auch mit dem Rad, und blicken sie auf die Rabatten links und rechts der Straße. Sollten sie vereinzelt bepflanzt und gepflegt sein, so ist das des Werk der Laden- oder Lokalinhaber, die direkt von der Öde betroffenen sind.

Lesen Sie nie die Artikel, in denen über die lange Mängelliste, die es in dieser "prächtigen Stadt" gibt, berichtet wird? Ignore-Funktion?
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Einladung


Am Mittwoch, den 31.07.2019, findet in der Innenstadt wieder ein öffentliches Treffen der "Augsburger in Bürgerhand" statt. Das aktuelle "Theater" um das Theater soll auch Thema sein.
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(26.07.2019, 09:38)Serge schrieb:  - Kaputte Straßenbeläge.
(...)
Die ganze Vorgehensweise der Befürworter der großzügigen Sanierung erinnert mich an die Fusionsgeschichte. Was wurden da die Gegner persönlich verunglimpft und lächerlich gemacht.

Und wenn dann mal der Straßenbelag erneuert wird, kriegen die Anwohner eine Rechnung. Bzw. nicht die Anwohner, die auch was davon haben, sondern die Eigentümer, die diese Straße so gut wie nie benutzen. Die Höhe der Rechnung wird offenbar ins Blaue hinein geschätzt *hust* begutachtet wollte ich natürlich sagen.

Rechnung vom Stadtplanungsamt vom 07.06.2018:

Zitat:Der Gutachter hat am 18.04.2018 für das o. b. Gesamt-Grundstück einen Ausgleichsbetrag in Höhe von 24.000 Euro festgestellt, der - wie ausgeführt - in den nächsten zwei Jahren zur Zahlung fällig wird. Gemäß Ihrer Miteigentumsanteile entfällt auf Sie ein Betrag von 1.763 Euro. (...) Bei einer Zahlung bis zum 01.07.2019 beträgt der Abschlag 10 %, Ihr Ablösebetrag also 1.587 Euro.


Ich habe erst mal gar nichts bezahlt, weil damals gerade vor dem Bayerischen Verfassungsgerichtshof verhandelt wurde, ob Straßensanierungen überhaupt den Anliegern in Rechnung gestellt werden dürfen, oder ob sie nicht vielmehr aus den allgemeinen Steuermitteln finanziert werden müssen. Aber inzwischen ist dabei leider rausgekommen, dass sie den Anliegern auferlegt werden können.

Neue Rechnung vom Stadtplanungsamt vom 17.06.2019:

Zitat:Im fortgeschriebenen Gutachten vom 28.05.2019 wurde für den oben genannten Grundbesitz ein Ausgleichsbetrag von 9.600 Euro festgestellt. Davon entfallen auf Ihre Miteigentumsanteile 705 Euro. (...) Der Ablösebetrag beträgt bis zum 01.06.2020 635 Euro.


Also gut, das habe ich dann bezahlt. Vielleicht hätte ich noch ein Jahr warten sollen, dann hätte ich eventuell noch 500 Euro ausgezahlt bekommen. Aber ich wollte endlich mal diesen blöden Sanierungsvermerk im Grundbuch gelöscht haben.

In der Zwischenzeit erzählte mir mein Mieter (die Sanierung, um die es geht, war vor ungefähr zehn Jahren), dass die "neuen" Kopfsteine schon wieder aus der Straße herausfallen.
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Die Argumentation Krogs kann ich nicht nachvollziehen. Auf wenn soll sich denn der Stadtrat verlassen, wenn nicht auf die ihn beratenden  Experten (wie hier den Architekten)?  Die Argumentation war doch schlüssig, dass bei einem Neubau eigentlich keine unvorhergesehenen Kosten entstehen dürften, wenn der Planer sein Handwerk beherrscht. Hätte der Stadtrat das Projekt abgelehnt, wenn die Stadt entgegen der Ansicht des Architekten einen Kostenpuffer eingeplant hätte? Wohl kaum.

Nicht gewusst hat man bei der Entscheidung, dass der Bauboom ungebremst weitergehen wird und die Baukosten überproportional steigen werden. Dafür hatte man befürchtet, dass die Zeit der niedrigen Zinsen bald zu Ende sein werde. Das ist allerdings nicht eingetreten; im Gegenteil sind die Zinsen noch weiter gefallen. Das wird die Stadt in Zukunft entlasten.

Zitat:Und Achatz’ Einschätzung zum Verzicht auf einen Kostenpuffer hat man damals wohl auch nicht ungern gehört – die niedrigeren Kosten halfen, das Projekt politisch gängiger zu machen. Die Botschaft, dass ein Kostenpuffer unnötig sei, machte sich damals auch die Stadtregierung zu eigen. Insofern stellt sich die Frage nach der politischen Verantwortung. Die blieb am Donnerstag unbeantwortet. Das Thema wurde weitgehend ausgeblendet – vermutlich, weil der Stadtrat damals der Theatersanierung mit breiter Mehrheit zustimmte.


Politik scheut Debatte ums Theater 
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