29.12.2016, 19:33
(29.12.2016, 19:08)Sophie schrieb: Haaaaallloooooooo? Es geht halt nicht allein um die vllt. wünschenswert optimale Lösung. Würde Augsburg wie Ingolstadt im Geld schwimmen oder wie Gersthofen in der Lage sein, den Bürgern übriges Geld wieder zurückzugeben, alles kein Problem. Aber wenn ein Projekt im Grunde den Rahmen sprengt (ohne die Unterstützung des Landes wäre es überhaupt nicht realisierbar gewesen) sollte man schon eine Alternative bereit halten, die nicht nur darin besteht, die Schließung des Theaters als Horrorvision an die Wand zu malen.
Schön, dass Sie Ingolstadt ansprechen. Diese Stadt leistet sich nun - ebenfalls mit großzügiger Unterstützung des Freistaats - eine Theatersanierung, die im Vergleich zu Augsburg die Kosten je Einwohner weit übersteigt und das für ein Bestandsgebäude, das kaum erhaltenswert erscheint. Zu einem Zeitpunkt, zu dem die Stadt auf eine veritable Finanzkrise und auf eine ungewisse Zukunft angesichts der absehbaren Probleme der Autoindustrie zusteuert. Da dürfte das Geld in Augsburg besser angelegt sein - sowohl im Hinblick auf die Gebäude als auch im Hinblick auf die Zukunftsperspektiven der beiden Städte.