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Sanierung des Theaters Augsburg
#81

(29.12.2016, 19:27)FCAler schrieb:  Also wie ich die Sache sehe,

braucht einem dazu doch auch gar nichts mehr einfallen, oder? Zwinker

Ist die Sache nicht schon gegessen? At
Ja - Ihre Einschätzung stimmt - nach meiner Einschätzung.
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#82

Es wird kein Brandschutzgutachen über die sofortige Schließung des Theaters Augsburg geben. Dies war auch nicht zu erwarten.

Meldung AA 
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#83

Der Kostenpuffer von 22 Mill. Euro, der für überraschende und nicht vorhersehbare Ausgaben geschaffen wurde, ist jetzt schon fast aufgebraucht. Als bislang letzter Posten kommen etwa 2,5 Mill. für externe Controller hinzu. 

Zitat:Bei der Theaterfinanzierung hat die Stadt frühzeitig einen Kostenpuffer berücksichtigt, der für überraschende und nicht vorhersehbare Ausgaben herangenommen werden kann. Zum Jahresende 2016 waren im Topf noch 4,5 Millionen enthalten. Das nun einzuplanende Geld für die Kontrolleure verringert den Betrag folglich auf zwei Millionen Euro. 

Hierbei ist zu berücksichtigen, dass etwaige Baukostensteigerungen auch noch aus diesem Betrag finanziert werden sollen. Der anfangs vorgesehene Kostenpuffer von 22 Millionen Euro hatte sich ohnehin schon gewaltig reduziert, da einzelne Arbeiten deutlich teurer werden als anfangs kostenmäßig kalkuliert.
...
Theatersanierung: Stadt holt für Millionen weitere Kontrolleure - weiter lesen auf Augsburger-Allgemeine: http://www.augsburger-allgemeine.de/augs...05271.html 

Es bestätigt sich die Vemutung, dass hier nach einem altbewährten Grundsatz vorgegangen wird:
Man plant die Kosten eher gering, und hat man erst mal angefangen mit einem Bauprojekt, dann kann man es leider nicht mehr zu stoppen, auch wenn sich die Kosten erheblich verteuern.
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#84

(22.05.2017, 11:17)messalina schrieb:  Zwei "Großspenden" sind schon eingegangen, 10.000 Euro sind ja eigentlich auch eine Menge Geld. Aber jetzt muss man nochmal 248 solche Großspender finden, nur damit das Honorar für die Controller finanziert ist. Was sollen die eigentlich tun für das viele Geld?

Dafür verantwortlich sein, wenn der Umbau doppelt so teuer wird.
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#85

Die Überraschung hält sich in Grenzen.
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#86

(22.05.2017, 07:52)Serge schrieb:  Der Kostenpuffer von 22 Mill. Euro, der für überraschende und nicht vorhersehbare Ausgaben geschaffen wurde, ist jetzt schon fast aufgebraucht. Als bislang letzter Posten kommen etwa 2,5 Mill. für externe Controller hinzu. 


Es bestätigt sich die Vemutung, dass hier nach einem altbewährten Grundsatz vorgegangen wird:
Man plant die Kosten eher gering, und hat man erst mal angefangen mit einem Bauprojekt, dann kann man es leider nicht mehr zu stoppen, auch wenn sich die Kosten erheblich verteuern.

Zitat:Zu den genannten 186,4 Millionen kommen allerdings weitere Millionenausgaben für Zinsbelastung, Archäologie und Ausweichspielstätten, die wegen der Schließung des Großen Hauses notwendig sind, hinzu. In der Summe sind es weitere 25 Millionen.

...
Theatersanierung: Stadt holt für Millionen weitere Kontrolleure - weiter lesen auf Augsburger-Allgemeine: http://www.augsburger-allgemeine.de/augs...05271.html 

Somit müssten die Kosten im Moment 101 Mio für die Stadt Augsburg betragen.
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#87

Eine völlig unerwartete Meldung zum Theater Ironie 

Die Kosten steigen weiter. 
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#88

(28.06.2017, 08:22)Paul schrieb:  Eine völlig unerwartete Meldung zum Theater Ironie 

Die Kosten steigen weiter. 

Eigentlich nicht mehr erwähnenswert, da absehbar.
Dass vom ursprünglichen Kostenpuffer von 22,7 Mill. bereits auf mittlerweile lächerliche 2 Mill. geschrumpft ist, liegt auch in der Natur der Dinge, d.h. der Bau- und Sanierungsmaßnahmen durch die öffentliche Hand.
Ebenso, dass die Kosten des Umbaus des Martiniparks zur Ersatzspielstätte um gut 30% auf 3,3 Mill. gestiegen sind.
Zitat:Als wesentlicher Punkt für die Verteuerung nennt Kulturreferent Thomas Weitzel die erheblich gestiegenen Ausgaben im Martinipark für Klima, Lüftung und Heizung. Entgegen des ursprünglichen Ansatzes von 230000 Euro liegen diese Ausgaben nunmehr bei 1,2 Millionen Euro. Hinzu kommen aktuelle Baupreissteigerungen, die offenbar fast jede ausgeschriebene Arbeit betroffen haben. Druck macht auch der Zeitplan....
Theater: Die Kosten steigen wieder - weiter lesen auf Augsburger-Allgemeine: http://www.augsburger-allgemeine.de/augs...64551.html 
Da hat man sich wieder mal verrechnet - wegen zu oberflächlicher Vorab-Prüfungen, Inkompetenz oder wieder mal aus "ungewollter Absicht" Innocent - und keiner konnte zudem annehmen, dass die Baupreise steigen würden.
Die Theatersanierung mit Neubauten von Werkstätten usw. (derzeit mit 189 Mill. veranschlagt) wird mit Leichtigkeit die 300 Mill.- Hürde nehmen.
Aber mei, is halt alternativlos ...

Nachtrag:
Mittlerweile ist man ja schon bei 210 Mill. ... der Kostenpuffer ist ja schon fast aufgebraucht, 2 Mill. bleiben noch.
Erhöhe auf 350 Mill. wg. ungewollter Absicht des Herrunterrechnens  :smartass:
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#89

Wird die Sanierung des Stadttheaters letztlich 355 Millionen kosten?

Oder gar noch mehr?

Herr Schafitel hat recherchiert . Und die Ergebnisse seiner Recherche lassen aufhorchen und die Stirn in Falten legen.

Zumindest sollte der Stadtregierung eine gute Erklärung dafür einfallen, warum Augsburg mit 738 Euro für den Kubikmeter sanierten Theaterraum auskommen will, wo die Kosten für vergleichbare Sanierungen in keiner Stadt unter 1.000 Euro liegen, in Berlin sogar über 1.500 und in Köln über 2.000.

Obwohl - is ja egal. Das Theater Augsburg hat es mit seiner Anhängerschaft bewerkstelligt, dass die breite Augsburger Mehrheit, die wenig bis nicht theateraffin ist, dem Treiben der Stadtregierung und Kulturschaffenden sowie der Denkmalbewahrer mit einer erstaunlichen Gleichgültigkeit gegenübersteht. Schulterzucken. Ja was soll man denn mit dem Tempel am Kennedyplatz sonst anfangen? Ja, mei, dann koschts halt was es koscht, die Elphi war ja auch so teuer.

Gut, das sind Ansichten, die man zwar nicht verstehen muss, aber wenn's der Augschburger so will, soll er es eben so haben. Augschburg hat's ja und wenn der Horschti um seine Wiederwahl fürchtet, dann wird er vor der Landtagswahl schon noch mal eine Finanzspritze nach Augsburg schicken.

Insofern ist die Frage von Siegfried Zagler in der DAZ   , was uns das Theater eigentlich wert sei, auch schon beantwortet.

Alles. Je teurer es wird umso wertvoller ist es uns. Hamburg macht's vor.

Und wenn alle Argumentationsstricke reißen, dann führt man den Kini an. DER hat's ja vorgemacht, wie man aus exorbitanten Ausgaben und Zumutungen für die Untertanen großen Gewinn in der Zukunft generiert. Nur dass das Theater nix generiert als Jahr für Jahr weitere Haushaltsbelastungen, da es ja ohnehin ein fette Kostenposition ist, ein sehr kostspieliges nice und worth to have.

Die Position: Kultur - Theaterkultur vor allem - sei unverzichtbar für eine Stadt wie Augsburg ist eine lobbyistengesteuerte und dekadent bis wohlfeil, wenn man seinen Einwohnern nicht einmal mehr ausreichend akzeptablen, bezahlbaren Wohnraum bieten kann. Erst kommt das Wohnen, dann die Kultur. Wer sich nämlich Wohnen nicht mehr leisten kann, hat schon gar keine Geld, an den Segnungen eines Theaters teilzuhaben, sei es auch noch so inspiriert, erkenntnisschöpfend, zukunftsweisend.

Vllt. könnte mal ein Autor ein Stück über eine Stadt schreiben, die zugunsten ihres ambitionierten Kulturdenkens (obwohl, das ja so auch nicht stimmt - die breite Kulturpalette der Stadt ist nicht ambitioniert - das zeigt das Geschehen um das Römische Museuem) die Grundbedürfnisse ihrer Bürger vergisst, die das allerdings so stoisch wie schafsherdengleich hinnimmt.

Das könnte man dann zur Eröffnung des frisch sanierten Stadttheaters im Jahr 2025 oder doch erst 2030? uraufführen. Einladen dazu sollte man die seit Jahrzehnten auf der Warteliste der WBG stehenden Wohnungssuchenden und Obdachlosen. Als klitzekleine Wiedergutmachung.

Die AA berichtet auch - war ja schließlich eine Pressekonferenz - allerdings eher verschämt, nicht auf ihrer Wechselseite - http://www.augsburger-allgemeine.de/augs...44911.html 
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#90

(13.10.2017, 05:12)Sophie schrieb:  Wird die Sanierung des Stadttheaters letztlich 355 Millionen kosten?

Oder gar noch mehr?

Herr Schafitel hat recherchiert . Und die Ergebnisse seiner Recherche lassen aufhorchen und die Stirn in Falten legen.

Zumindest sollte der Stadtregierung eine gute Erklärung dafür einfallen, warum Augsburg mit 738 Euro für den Kubikmeter sanierten Theaterraum auskommen will, wo die Kosten für vergleichbare Sanierungen in keiner Stadt unter 1.000 Euro liegen, in Berlin sogar über 1.500 und in Köln über 2.000.

Obwohl - is ja egal. Das Theater Augsburg hat es mit seiner Anhängerschaft bewerkstelligt, dass die breite Augsburger Mehrheit, die wenig bis nicht theateraffin ist, dem Treiben der Stadtregierung und Kulturschaffenden sowie der Denkmalbewahrer mit einer erstaunlichen Gleichgültigkeit gegenübersteht. Schulterzucken. Ja was soll man denn mit dem Tempel am Kennedyplatz sonst anfangen? Ja, mei, dann koschts halt was es koscht, die Elphi war ja auch so teuer.

Gut, das sind Ansichten, die man zwar nicht verstehen muss, aber wenn's der Augschburger so will, soll er es eben so haben. Augschburg hat's ja und wenn der Horschti um seine Wiederwahl fürchtet, dann wird er vor der Landtagswahl schon noch mal eine Finanzspritze nach Augsburg schicken.

Insofern ist die Frage von Siegfried Zagler in der DAZ   , was uns das Theater eigentlich wert sei, auch schon beantwortet.

Alles. Je teurer es wird umso wertvoller ist es uns. Hamburg macht's vor.

Und wenn alle Argumentationsstricke reißen, dann führt man den Kini an. DER hat's ja vorgemacht, wie man aus exorbitanten Ausgaben und Zumutungen für die Untertanen großen Gewinn in der Zukunft generiert. Nur dass das Theater nix generiert als Jahr für Jahr weitere Haushaltsbelastungen, da es ja ohnehin ein fette Kostenposition ist, ein sehr kostspieliges nice und worth to have.

Die Position: Kultur - Theaterkultur vor allem - sei unverzichtbar für eine Stadt wie Augsburg ist eine lobbyistengesteuerte und dekadent bis wohlfeil, wenn man seinen Einwohnern nicht einmal mehr ausreichend akzeptablen, bezahlbaren Wohnraum bieten kann. Erst kommt das Wohnen, dann die Kultur. Wer sich nämlich Wohnen nicht mehr leisten kann, hat schon gar keine Geld, an den Segnungen eines Theaters teilzuhaben, sei es auch noch so inspiriert, erkenntnisschöpfend, zukunftsweisend.

Vllt. könnte mal ein Autor ein Stück über eine Stadt schreiben, die zugunsten ihres ambitionierten Kulturdenkens (obwohl, das ja so auch nicht stimmt - die breite Kulturpalette der Stadt ist nicht ambitioniert - das zeigt das Geschehen um das Römische Museuem) die Grundbedürfnisse ihrer Bürger vergisst, die das allerdings so stoisch wie schafsherdengleich hinnimmt.

Das könnte man dann zur Eröffnung des frisch sanierten Stadttheaters im Jahr 2025 oder doch erst 2030? uraufführen. Einladen dazu sollte man die seit Jahrzehnten auf der Warteliste der WBG stehenden Wohnungssuchenden und Obdachlosen. Als klitzekleine Wiedergutmachung.

Die AA berichtet auch - war ja schließlich eine Pressekonferenz - allerdings eher verschämt, nicht auf ihrer Wechselseite -  http://www.augsburger-allgemeine.de/augs...44911.html 

Das die Sanierung des Theaters den Haushalt der Stadt Augsburg über einen langen Zeitraum zum Sanierungsfall macht, war vorher bekannt.
Die Befürworter scheuen sich (noch) davor zu sagen, was gestrichen im Haushalt der Stadt Augsburg gestrichen werden muss. Natürlich betrifft dies nicht den nächsten Haushalt. Der Effekt setzt erst später ein.
Schließlich hat man ganz spontan Ende 2016 das Finanzkonzept geändert. Ironie  

Die Baukosten werden weiter steigen. 

Ich weis: Die Mehrheit der Bürger in Augsburg war nicht bereit einen anderen Konzept zu zustimmen. Also sollte der Bürger hinterher nicht jammern. Die Bürger bekommen nur das was die Mehrheit gewollt hat.
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