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Sanierung des Theaters Augsburg

(26.07.2019, 11:55)Donnerwetter schrieb:  Einladung


Am Mittwoch, den 31.07.2019, findet in der Innenstadt wieder ein öffentliches Treffen
der "Augsburger in Bürgerhand" statt. Das aktuelle "Theater" um das Theater soll auch Thema sein.

gefettet, -rötet von mir

Wo kann man sich dagegen wehren,
ich möchte in keine fremden Hände gelangen!
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(26.07.2019, 11:47)leopold schrieb:  Warum ziehen Sie nicht in die Stadt, die Sie da beschreiben? Augsburg ist es jedenfalls nicht. Ein Haar in der Suppe findet man natürlich immer. Wer nicht sehen will, wie prächtig sich unsere Stadt in  den letzten Jahren entwickelt hat und weiterentwickeln wird, dem kann keiner mehr helfen.

Also ich lebe seit dem ersten Atemzug in verschiedenen Stadtteilen Augsburgs und wage hier mitreden zu können.
Gehen Sie doch mal eine Stufe zurück. Von einer "prächtigen" Entwicklung muß vielleicht der OB reden.
Wenn ich ein kurzes Urteil fälle - dann eher eine insgesamt "normale" Entwicklung
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(26.07.2019, 13:24)UglyWinner schrieb:  Also ich lebe seit dem ersten Atemzug in verschiedenen Stadtteilen Augsburgs und wage hier mitreden zu können.
Gehen Sie doch mal eine Stufe zurück. Von einer "prächtigen" Entwicklung muß vielleicht der OB reden.
Wenn ich ein kurzes Urteil fälle - dann eher eine insgesamt "normale" Entwicklung

Gehen Sie doch mal durch die Stadt. Es hat sich nach Jahrzehnten der Stagnation enorm viel zum Positiven verändert. Man gewöhnt sich schnell daran, aber ich kann mich noch gut daran erinnern, wie es auf dem Kö, in der Fußgängerzone, in der Maxstraße, usw. aussah. Die Lebensmittelgeschäfte sind in  die Innenstadt zurückgekehrt, die Straßencafes schießen wie Pilze aus dem Boden, die Stadt belebt sich zunehmend. Viele herunterkommene Häuser wurden saniert, viele Bauprojekte wie die alte Post, der Bahnhof und das Theater sind noch gar nicht fertig. Es sind gewaltige, lebenswerte neue Wohngebiete  auf den Konversionsflächen entstanden, das Gaswerk ist zum Leben erwacht, die Wertach wurde renaturiert, und und und.
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(26.07.2019, 12:02)PuK schrieb:  Und wenn dann mal der Straßenbelag erneuert wird, kriegen die Anwohner eine Rechnung. Bzw. nicht die Anwohner, die auch was davon haben, sondern die Eigentümer, die diese Straße so gut wie nie benutzen. Die Höhe der Rechnung wird offenbar ins Blaue hinein geschätzt *hust* begutachtet wollte ich natürlich sagen.

Rechnung vom Stadtplanungsamt vom 07.06.2018:

Dann hätten Sie eigentlich gar nicht mehr bezahlen brauchen, weil der Stichtag der 31. Dezember 2017 war, wo die Rechnungen heraus gegangen sein müssen!

Meine beiden Töchter haben die Rechnungen für die von mir geschenkt bekommenen Grundstücke für die fertig gestellte Dorfstraße am 27.12.2017 bekommen.

Ich habe im Namen meiner Töchter Einspruch erhoben, wie viele andere Anwohner auch. Leider waren ein paar Anwohner dabei, die sofort gezahlt haben. Einer oder Zwei haben die Sache einem Rechtsanwalt übergeben. Es war die letzte sanierte Straße im Ort für die die Rechnungen noch raus geschickt wurden, dass dem Bürgermeister nicht wegen Verletzung der Aufsichtspflicht "von oben" her nichts passieren kann. Unterstützt haben das vorwiegend die CSU Gemeinderäte!

Seit diesem Zeitpunkt, werden die von mir keine Stimme mehr bekommen und seitdem sich die Freien Wähler für den Abbau der Straßenausbaupläne, bei uns am Ort besonders Dr. Mehring eingesetzt haben, sind diese trotz Aiwanger, für mich jetzt auch wählbar. Und ich bin froh, dass es die CSU im Landtag nicht mehr alleine geschafft hat, sondern nur mit den Freien Wählern.

Erst vor Kurzem wurden alle Anwohner (auch ich als Nicht-Anwohner) im Zuge mit meinen Töchtern eingeladen, wo ein Flyer mit der Härtefall-Regelung vorgestellt wurde. Das Gemeine daran, dass Anwohner die weniger als 2.000 € zahlen müssen, darauf keinen Anspruch haben!

Da meine jünger Tochter das Eckgrundstück zur Dorfstraße-Schmiedstraße hat (meine Straße) und in Voraussicht dass diese Straße ja auch mal saniert werden muss, fiel Sie knapp unter die 2.000er Marke und schaut jetzt in die Röhre als Härtefall. Die ältere Tochter kann mit knapp 3000 € bei gleicher Grundstücksgröße, den vollen Beitrag in die Härtefallregelung einbringen.

In der Anhörung blieben die meisten Anwohner stumm wie ein Fisch, nur ich meldete mich mehrmals, da ein Satz auf dem Flyer steht, falls die Gemeinde nicht Nachlässe macht. Ich habe gekämpft darum, dass die Gemeinde, die auf die niedrigste Ansetzungsstufe von 30 % (weil Durchgangsstraße mit viel Verkehr) bereits gegangen ist, nach meiner Meinung "noch" etwas tun könnte, ohne das Recht zu verletzen. Aber daran sieht man wieder wie einen die Anderen im Regen stehen lassen und den Mund nicht aufbringen!

Da ich meinen beiden Töchtern die beiden Grundstück voll erschlossen geschenkt habe, habe ich Ihnen auch inzwischen die Beträge zur Bezahlung überwiesen. Devil

Mein Einspruch
gegen die beiden Bescheide für meine Töchter, hat die Gemeinde jedoch auf Nachfrage berücksichtigt.
Also da bleibe ich noch voll am Ball, da die Gemeinden selber auch immer nur "Tröpfchenweise" von oben (Regierung) informiert werden. At

Aber eben bevor nicht bezahlt wird, kann man auch nicht um die Härtefall-Regelung eingeben!
 
Die ältere Tochter hat das inzwischen gemacht, insgesamt stehen da aber nur 50 Millionen € in ganz Bayern zur Verfügung. Die Anträge müssen bis zum Jahresende eingegangen sein, sonst gibt es nichts!   No

 

Zitat:Ich habe erst mal gar nichts bezahlt, weil damals gerade vor dem Bayerischen Verfassungsgerichtshof verhandelt wurde, ob Straßensanierungen überhaupt den Anliegern in Rechnung gestellt werden dürfen, oder ob sie nicht vielmehr aus den allgemeinen Steuermitteln finanziert werden müssen. Aber inzwischen ist dabei leider rausgekommen, dass sie den Anliegern auferlegt werden können.

Neue Rechnung vom Stadtplanungsamt vom 17.06.2019:



Also gut, das habe ich dann bezahlt. Vielleicht hätte ich noch ein Jahr warten sollen, dann hätte ich eventuell noch 500 Euro ausgezahlt bekommen. Aber ich wollte endlich mal diesen blöden Sanierungsvermerk im Grundbuch gelöscht haben.

In der Zwischenzeit erzählte mir mein Mieter (die Sanierung, um die es geht, war vor ungefähr zehn Jahren), dass die "neuen" Kopfsteine schon wieder aus der Straße herausfallen.

Wie ich das sehe, 
haben Sie der Stadt Geld geschenkt, das denen gar nicht mehr zugestanden wäre, nach dem Stichtag 31.12.2017 falls zwischen Stadt und den Dörfern kein Unterschied besteht.  Zwinker
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(26.07.2019, 14:19)FCAler schrieb:  Dann ......

Meine beiden Töchter haben die Rechnungen 1. für die von mir geschenkt bekommenen Grundstücke für die fertig gestellte Dorfstraße am 27.12.2017 bekommen.

Ich habe im Namen meiner Töchter Einspruch erhoben, ........

Seit diesem Zeitpunkt, werden die von mir keine Stimme mehr bekommen und seitdem sich die Freien Wähler für den Abbau der Straßenausbaupläne, bei uns am Ort besonders  2.   Dr. Mehring eingesetzt haben, sind diese trotz Aiwanger, für mich jetzt auch wählbar...... 
gerötet, nummeriert von mir

1. nach grober Schätzung die 25. öffentliche Erwähnung Ihrer Großherzigkeit.

2. womit sich der Kreis schließt, diese Sympathie für die wandernde Kukidentwerbung deutlich gemacht ist.
Hat er Ihnen sogar schon 2 x (?) die Hand gegeben!   Nono-smiley-face

Thema THEATER, ganz großes Schauspiel.
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(26.07.2019, 14:19)FCAler schrieb:  [...]

Da ich meinen beiden Töchtern die beiden Grundstück voll erschlossen geschenkt habe, habe ich Ihnen auch inzwischen die Beträge zur Bezahlung überwiesen. Devil
[...]

Ahnte ichs doch schon immer wo das Geld liegt... Innocent
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(26.07.2019, 14:19)FCAler schrieb:  Wie ich das sehe, 
haben Sie der Stadt Geld geschenkt, das denen gar nicht mehr zugestanden wäre, nach dem Stichtag 31.12.2017 falls zwischen Stadt und den Dörfern kein Unterschied besteht.  Zwinker

Ganz so einfach ist es leider nicht.

Straßenausbau: Wie Kommunen Bürger noch schnell abkassieren 
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(26.07.2019, 19:21)PuK schrieb:  Ganz so einfach ist es leider nicht.

Straßenausbau: Wie Kommunen Bürger noch schnell abkassieren 

Fraglich ob ein Einspruch in diem Fall aufschiebende Wirkung hat.
In dubio pro Obrigkeit - also wohl eher nicht. Sad
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(26.07.2019, 12:09)leopold schrieb:  Die Argumentation Krogs kann ich nicht nachvollziehen. Auf wenn soll sich denn der Stadtrat verlassen, wenn nicht auf die ihn beratenden  Experten (wie hier den Architekten)?  Die Argumentation war doch schlüssig, dass bei einem Neubau eigentlich keine unvorhergesehenen Kosten entstehen dürften, wenn der Planer sein Handwerk beherrscht. Hätte der Stadtrat das Projekt abgelehnt, wenn die Stadt entgegen der Ansicht des Architekten einen Kostenpuffer eingeplant hätte? Wohl kaum.

Nicht gewusst hat man bei der Entscheidung, dass der Bauboom ungebremst weitergehen wird und die Baukosten überproportional steigen werden. Dafür hatte man befürchtet, dass die Zeit der niedrigen Zinsen bald zu Ende sein werde. Das ist allerdings nicht eingetreten; im Gegenteil sind die Zinsen noch weiter gefallen. Das wird die Stadt in Zukunft entlasten.

Klar, kam schließlich bisher noch nie vor, dass öffentliche Bauvorhaben deutlich teurer werden als geplant. Auch der Gedanke, dass Immobilien immer teurer werden, nachdem der Zuzug nach Deutschland unvermindert anhält, ist völlig abstrus. Konnte man nicht wissen!

Martin
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Zitat:Mir ist wichtig, dass Modernisierung und Neubau des Theaters Augsburgs realistisch und ordentlich dargestellt werden und, dass nicht Luftschlösser gebaut werden, die am Ende nicht finanzierbar sind, sodass damit das Engagement der Mitarbeiter*innen des Staatstheaters auf allen Ebenen, ebenso wie das der Bürger*innen umsonst war“, so Wurm weiter.

„Dies sollte bis Ende des Jahres gelingen, denn nur mit einem klaren Konzept zur Umsetzung wird es auch möglich sein, private Unterstützer mit Hilfe der Stiftung für das neue Staatstheater Augsburg zu gewinnen. Unterstützung, die es dringend braucht und die bei ähnlichen Vorhaben in anderen Städten dann auch akquiriert werden konnte“, so Wurm abschließend.
Quelle des Zitates 


Upps
Wieso realistisch darstellen?
Es wurde doch immer behauptet, dass alles extrem realistisch dargestellt ist und bombensicher finanzierbar ist.
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