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Es sollte nicht vergessen werden .....
#1

Heute vor 72 Jahren an einem Dienstag findet in Berlin - Karlshorst im Hauptquartier der damals noch sog. " Gruppe der Sowjetischen Besatzungstruppen in Deutschland " ( Группа советских оккупационных войск в Германии ) die Ratifizierung der Urkunde zur bedingungslosen Kapitulation der deutschen Wehrmacht statt. Damit endet der faschistische Eroberungskrieg in Europa dort, von wo er ausging. Für mich ist dieser Tag der Tag der Befreiung nicht nur Europas, sondern auch meines deutschen Vaterlandes von der unheilvollen, schrecklichen und amoralischen Naziherrschaft, der Herrschaft einer verbrecherischen Clique, die unsere Jugend auf dem Alter ihrer Selbstherrlichkeit opferte und unseren guten Namen in der Welt für lange pervertierte!
Principiis obsta!

#2

(08.05.2017, 12:48)Athineos schrieb:  Für mich ist dieser Tag der Tag der Befreiung nicht nur Europas, sondern auch meines deutschen Vaterlandes von der unheilvollen, schrecklichen und amoralischen Naziherrschaft, der Herrschaft einer verbrecherischen Clique, die unsere Jugend auf dem Alter ihrer Selbstherrlichkeit opferte und unseren guten Namen in der Welt für lange pervertierte!

Leider gerät das zunehmend in Vergessenheit, die geistigen Erben jener Clique sind heute wieder sehr aktiv. Scheinbar geht es uns schon viel zu lange zu gut....
#3

Es sollte nicht nur nicht, es darf nicht!

Danke Dir, Athineos.
#4

(08.05.2017, 16:52)Lumpensammler schrieb:  Es sollte nicht nur nicht, es darf nicht!

Danke Dir, Athineos.

In diesem Falle IMMER!


[Bild: http://fs5.directupload.net/images/user/...y2lda2.gif ] 
#5

Zu wenig, zu spät.

Nachdem man hier im Land der Täter die Taten bereits am 9. Mai vergessen hatte, ist es natürlich ungleich schwerer, sich eine Art Empörung bis zum heutigen Tag zu konservieren.

Die Partei des von "Leitkultur" schwafelnden Innenministers hatte erinnerlich nichts anderes im Sinn gehabt, als die Vergangeheit möglichst unbearbeitet irgendwo zwischen den Gartenzwergen zu verscharren, und ihr wahllos Verdienstmedallien umzuhängen.
Man hat die Mörder in den Ämtern die "Leitkultur" der Nazis bis in die späten Siebziger fortführen lassen. Kasernen ihre Nazivergangenheit wenigstens aus dem Namen zu entfernen, hat 50 Jahre und mehr gedauert. Daraus vermag eine "Leitkultur" ableiten, wer es nötig hat!

Jetzt hat man den Salat.

Wer über Jahrzehnte versucht hat, die Wehrmacht zu einer Art Schmetterlingsnetz-schwingendem Expeditionscorps zu verklären, um die Mordhelfer am Sonntagstisch nicht kreuzigen zu müssen, darf sich über verschimmelte Reste dieser Unkultur in allen Ecken nicht wundern.
#6

(09.05.2017, 08:28)bbuchsky schrieb:  Zu wenig, zu spät.

Nachdem man hier im Land der Täter die Taten bereits am 9. Mai vergessen hatte, ist es natürlich ungleich schwerer, sich eine Art Empörung bis zum heutigen Tag zu konservieren.

Die Partei des von "Leitkultur" schwafelnden Innenministers hatte erinnerlich nichts anderes im Sinn gehabt, als die Vergangeheit möglichst unbearbeitet irgendwo zwischen den Gartenzwergen zu verscharren, und ihr wahllos Verdienstmedallien umzuhängen.
Man hat die Mörder in den Ämtern die "Leitkultur" der Nazis bis in die späten Siebziger fortführen lassen. Kasernen ihre Nazivergangenheit wenigstens aus dem Namen zu entfernen, hat 50 Jahre und mehr gedauert. Daraus vermag eine "Leitkultur" ableiten, wer es nötig hat!

Jetzt hat man den Salat.

Wer über Jahrzehnte versucht hat, die Wehrmacht zu einer Art Schmetterlingsnetz-schwingendem Expeditionscorps zu verklären, um die Mordhelfer am Sonntagstisch nicht kreuzigen zu müssen, darf sich über verschimmelte Reste dieser Unkultur in allen Ecken nicht wundern.

Und deswegen sollte man weder vergeben noch vergessen und sich den Anfängen widersetzen. Und sei es nur dadurch, unangenehme Erinnerungen hervorzurufen und die Dinge beim Namen zu nennen! Ohne Burka oder Reichskriegsflagge ......
#7

Da es immer noch erhebliche Erinnerungslücken gibt, stelle ich diesen Artikel mal rein
https://www.rubikon.news/artikel/geschichtsmanipulation 
#8

(11.05.2017, 15:32)Lukas schrieb:  Da es immer noch erhebliche Erinnerungslücken gibt, stelle ich diesen Artikel mal rein
https://www.rubikon.news/artikel/geschichtsmanipulation 

Naja...


Zitat:Wie bedenklich es um das Geschichtsbewusstsein der Deutschen im Hinblick auf den Zweiten Weltkrieg bestellt ist, zeigte 2015 eine Umfrage von ICM Research: Auf die Frage, welches Land Europa im Zweiten Weltkrieg befreit habe, antworteten mehr als die Hälfte der befragten Deutschen, dass dies die USA gewesen seien. Lediglich 17 Prozent nannten die Sowjetunion . Die Ergebnisse einer Umfrage im letzten Jahr sind nur unwesentlich verändert (50 Prozent nannten die USA, 24 Prozent die UdSSR ).

Ich finde eher die Frage bedenklich bzw. so nicht zu beantworten. Es waren nunmal im wesentlichen die USA, die UdSSR und GB, die Deutschland von Hitler befreit haben. Die Franzosen hatten ja eigentlich eher gegen Deutschland verloren, gehören aber offiziell zu den Kriegsgewinnern.

Es war also eine eher unfreiwillige Kooperation mehrerer Staaten, die alle gezwungen waren, sich gegen Hitler zu wehren. Wobei Hitler den USA nicht ernsthaft gefährlich werden konnte, das war einfach zu weit weg damals. Aber er hatte den Amerikanern eben aus unerfindlichen Gründen (nicht mal Goebbels hat das verstanden, wenn man in den Tagebüchern nachliest) den Krieg erklärt.

Wie kann man da nach "welches Land?" fragen, wenn es mindestens drei, oder nach anderer (französischer) Sichtweise vier waren?

Den Einstieg in den Artikel finde ich also unglücklich. Der Rest kann für manche Leute sicher interessant und gewinnbringend sein. Ich persönlich habe nichts Neues darin entdeckt, was aber kein Wunder ist, weil ich mich schon lange mit der deutschen Geschichte der 1930er und 40er-Jahre befasse und da eigentlich kein Buch und keine Fernsehdoku auslasse.
#9

(11.05.2017, 16:12)PuK schrieb:  Wie kann man da nach "welches Land?" fragen, wenn es mindestens drei, oder nach anderer (französischer) Sichtweise vier waren?

Den Einstieg in den Artikel finde ich also unglücklich. Der Rest kann für manche Leute sicher interessant und gewinnbringend sein. Ich persönlich habe nichts Neues darin entdeckt, was aber kein Wunder ist, weil ich mich schon lange mit der deutschen Geschichte der 1930er und 40er-Jahre befasse und da eigentlich kein Buch und keine Fernsehdoku auslasse.

Psiram weiß über die Quelle  Verbindungen zu KenFM zu berichten. Das könnte die Affinität zu Russland erklären.  Innocent

Martin
#10

(11.05.2017, 17:14)Martin schrieb:  Psiram weiß über die Quelle  Verbindungen zu KenFM zu berichten. Das könnte die Affinität zu Russland erklären.  Innocent

Ich schätze Psiram sehr, schlage aber natürlich nicht alles, was mir über den Weg läuft, dort nach. Allerdings schätze ich Psiram mehr als Unterhaltungsmedium. Wenn mir wochenends langweilig ist, nichts im Fernsehen kommt und draußen schlechtes Wetter ist, gehe ich auf Psiram, und nutze da die "Zufälliger Artikel"-Fuktion. Und gehe dann da den Quellen nach. Von denen allerdings viele nicht mehr zu erreichen sind; tote Links sind ein echtes Problem bei Psiram. Sie sollten von vornherein auf archive.org oder so was verlinken, weil diese Websites z.T. sehr kurzlebig sind.

Psiram kann sehr lustig und unterhaltsam sein. Yes

Allerdings ist Psiram auch mit Vorsicht zu genießen. Gerade der von dir verlinkte Artikel über Rubikon kommt mit sehr wenig Fakten daher. Psiram müsste mehr aufpassen, dass es nicht eigene Verschwörungstheorien entwickelt, indem es Verbindungen herstellt, wo eventuell gar keine sind.

[Bild: http://fs5.directupload.net/images/170511/qscnppgj.png ]

Na und?

Oder was hast du gegen Rainer Mausfeld, Konstantin Wecker oder Winfried Wolf?

Gerade Professor Mausfeld  wirkt auf mich durchaus luzide.
[Video: https://www.youtube.com/watch?v=UxUby8zVWUA ]
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