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Bahnhofstunnel verzögert sich
#1

Nach einem Artikel der AZ verzögert sich der Bau des Bahnhoftunnels wegen des fehlenden Bahnsteigs F nochmals. :@ 

http://www.augsburger-allgemeine.de/augs...17637.html 
#2

Ich zitiere in dem Zusammenhang ja immer gerne den

Wikipedia-Artikel zum Augsburger Hauptbahnhof 

Zitat:Das Gebäude wurde 1845 erbaut und ist damit das „älteste Bahnhofs-Empfangsgebäude in einer Großstadt der Bundesrepublik, das noch in Betrieb ist“ (Inschrift einer Tafel über dem Eingang). Von 1869 bis 1871 baute der Architekt Friedrich Bürklein das Gebäude im Stil des romantischen Spätklassizismus um.

Der Bahnhof wurde also im 19. Jahrhundert innerhalb eines Jahres gebaut und dann später im selben Jahrhundert innerhalb von drei Jahren umgebaut.

Und laut dem AZ-Artikel sind beim momentanen Umbau drei Jahre die Verspätung, die sie jetzt schon haben. Und jetzt soll es nochmal "deutlich länger" dauern?

Besteht denn wenigstens Hoffnung, dass die Kinder, die jetzt gerade in den Kindergarten oder in die Grundschule gehen, die Fertigstellung noch erleben?
#3

Täglich verkehren im Augsburger Bahnhof  über 50.000 Reisende und etwa 1.000 Züge im Fern-, Regional- und Güterverkehr. Es wird zu verschmerzen sein, wenn sich unter diesen Umständen der äußerst komplizierte Umbau nochmals um ein paar Monate verzögert.
#4

Ich glaube ja nicht, dass mit "deutlich länger" ein paar wenige Monate gemeint sind.

Und wie hoch das Fahrgast- und Güteraufkommen dort beim Umbau 1869-71 war, kann ich momentan nicht einmal schätzen. Vermutlich nicht so hoch wie heute, aber eine gewisse Auslastung wird der Bahnhof wohl gehabt haben.

Es gab damals ja als Verkehrsmittel zu Lande außer der Eisenbahn nur Pferdekutschen, wenn man weitere Strecken zurücklegen wollte. Und die 3. Klasse, die Holzklasse, im Zug gab es damals wohl außerdem noch, so dass eine Fahrt mit der Eisenbahn nicht unbedingt für breitere Bevölkerungsschichten unerschwinglich war.

Natürlich ist die Komplexität solcher Bauvorhaben inzwischen sehr weit angestiegen.

Auf der anderen Seite hatten sie ja damals auch keine vernünftigen Maschinen. Keine Bagger, z.B., die Löcher wurden per Hand gegraben. Oder Dübel. Heute bohrt man mit der Schlagbohrmaschine ein Loch, klopft einen geeigneten Dübel rein, dreht die Schraube hinein, fertig. Damals hackte man in den Ziegel oder Beton mit Hammer und Meißel ein recht großes Loch. Dann gipste man in das Loch ein Stück Holz ein. Das Stück Holz wurde dann angebohrt und da hinein kam dann endlich die Schraube.

Diese Vereinfachung und Zeitersparnis bei allem sollte doch die Komplexität einigermaßen ausgleichen, oder nicht? Ein Einfamilienhaus in die Landschaft zu stellen, dauert doch heutzutage auch nicht länger als vor 150 Jahren.
#5

Im Jahr 2008 eröffnete China die erste Hochgeschwindigkeitsstrecke von Peking nach Tianjin, 120 km lang.

Jetzt, keine 10 Jahre später, umfasst Chinas Hochgeschwindigkeitsnetz rund 19.000 km inklusive mehrerer Dutzend neuer Bahnhöfe, die parallel zum laufenden Betrieb gebaut wurden, ohne diesen zu stören.

Wie lange hat die Bahn nochmal für die paar Kilometer 4-gleisigen Ausbaus Augsburg-München gebraucht?

Von öffentlicher Hand durchgeführte Bauvorhaben in Deutschland sind teuer und ineffizient!
#6

(28.09.2016, 23:10)PuK schrieb:  Ich glaube ja nicht, dass mit "deutlich länger" ein paar wenige Monate gemeint sind.

Im Artikel der AA heißt es weiter unten: "Mit mehreren Monaten ist hier wohl mindestens zu rechnen." Die Reporter der Augsburger Allgemeinen neigen in Überschriften und am Anfang ihrer Texte zu Alarmismus, der sich im Verlauf der Artikel dann oft als übertrieben herausstellt. Man setzt da wohl auf die Ermüdung des Lesers.
#7

Dies war leider zu erwarten. Aus ein paar Monaten könnten auch Jahr bzw. Jahre werden.

Interessant ist in diesen Zusammenhang:
Wird das Paket Augsburger Netze jetzt trotzdem für 21/2021 ausgeschrieben? Es wurde ja schon um 2 Jahre verlängert. Die eigentliche Vertragslaufzeit endete eigentlich 12/2019.

Welche Auswirkungen hat die weitere Verzögerung auf die Inbetriebnahme der Linie 5?

Welche Auswirkungen hat die weitere Verzögerung auf die Zuweisung von Fördermitteln?

Verteuert die Verzögerung das Bauprojekt?
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