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Die Wahl in Frankreich

(14.05.2017, 23:21)Serge schrieb:  Was soll das wirre Gelaber? Diese krampfhaften Versuche, den Kopf immer wieder aus der Schlinge zu ziehen? Genau das, was Sie @Martin immer vorwerfen!?
Und was soll ich zugeben? Gibt es überhaupt etwas, was ich zugeben könnte oder sollte oder müsste?
Also Ihnen gegenüber überhaupt nicht, meine ich.
Ich sagte Ihnen schon mal, dass mich Ihre läppischen Spielchen nicht interessieren.
Oder wollen Sie hier heut Abend mal den Deppen geben? Danke!
Es ist Ihnen voll gelungen.

Sie werden doch die Frage beantworten können, ob Sie einen wirtschaftspolitischen Systemwechsel wünschen oder nicht. Oder wissen Sie selbst das nicht mehr?
Smile 

(15.05.2017, 13:41)leopold schrieb:  Sie werden doch die Frage beantworten können, ob Sie einen wirtschaftspolitischen Systemwechsel wünschen oder nicht. 

:sleepy: Träumen Sie weiter.
Eine Antwort meinerseits stand überhaupt nicht zur Debatte. Allerdings eine von Ihnen, denn die Sie sprachen ja vom Systemwechsel, der mir vorschwebt, nicht ich. Und mich hätte ihr sicherlich sehr vergnügliches Horror-und Untergangsszenario natürlich brennend interessiert.
Aber seit gestern ist ja nichts mehr mit Ihnen anzufangen, drehen Sie vollkommen hohl. Ich kann's ja verstehen. Die Grünen  :laugh:

PS: Überhaupt antworte ich, wann es mir passt und dann auch nicht jedem, schon gar nicht solchen Penetranzlern wie Ihnen.

(15.05.2017, 15:24)Serge schrieb:  Eine Antwort meinerseits stand überhaupt nicht zur Debatte. Allerdings eine von Ihnen, denn die Sie sprachen ja vom Systemwechsel, der mir vorschwebt, nicht ich.

Dann habe ich mich wohl getäuscht. :D Es freut mich, dass Sie unser gut funktionierendes kapitalistisches Wirtschaftssystem nicht abschaffen wollen. Ich war auch immer der Meinung, dass Reformen nur innerhalb dieses Systems möglich und sinnvoll sind. Wahrscheinlich sind Sie Frau Wagenknecht gefolgt, die neuerdings als Marktradikale auftritt:

Zitat:Märkte darf man nicht abschaffen“, schreibt sie nun. „Im Gegenteil, man muss sie vor dem Kapitalismus retten.“ In einer dialektischen Wendung des Begriffs präsentiert sie sich selbst nun als Marktradikale. „Der Markt steht für die anonyme Konkurrenz von prinzipiell Gleichen“, glaubt sie, „er symbolisiert eine Sphäre, die prinzipiell weitgehend herrschaftsfrei ist.“
Nicht Umverteilung als Reparaturbetrieb ist ihr großes Thema, sondern die primäre Verteilung wirtschaftlichen Wohlstandes über höhere Arbeitseinkommen und niedrigere Preise. Der Markt soll Ungleichheit bekämpfen. Das gute Leben hat sie dabei stets im Blick, am modernen Kapitalismus missfällt ihr auch dessen Anspruchslosigkeit. Ikea-Möbel selbst zusammenzubauen ist ihr zuwider, der Service im Billigflieger zu schlecht. Eine hohe Produktivität findet sie gut, um Ressourcen frei zu machen für den Besuch von Sternerestaurants. Umgekehrt mag sie das bedingungslose Grundeinkommen nicht, weil dann Arbeit nichts mehr zählt.


Die Marktradikale  

(15.05.2017, 18:31)leopold schrieb:  Dann habe ich mich wohl getäuscht. :D Es freut mich, dass Sie unser gut funktionierendes kapitalistisches Wirtschaftssystem nicht abschaffen wollen. Ich war auch immer der Meinung, dass Reformen nur innerhalb dieses Systems möglich und sinnvoll sind. Wahrscheinlich sind Sie Frau Wagenknecht gefolgt, die neuerdings als Marktradikale auftritt:

Die Marktradikale  

Sie könnten sich erneut getäuscht haben. Sowohl in mir als auch in dem von Ihnen mit gieriger Schadenfreude aufgenommenen Artikel in der FAZ.
Sie könnten solche Enttäuschungen in Zukunft leicht vermeiden, wenn Sie davon Abstand nehmen würden, Leute in mit nur einem einzigen Schlagwort beschriftete Schubladen, die ihrem eineinhalbdimensionalen Bild von Gesellschaft und Politik entspringen, zu stecken.
Die Darstellung - ein Portrait ist was anderes - von S.W. soll ja nichts anderes bewirken als deutlich zu machen, dass ihr Wandel im Laufe der Zeit aus opportunistischen Gründen erfolgt sein soll (aber das müsste Ihnen doch eigentlich liegen!). Was natürlich eine bösartige Unterstellung ist. Sie hat sich in den Jahrzehnten ihres Lebens geändert, ohne ihre Überzeugungen zu verraten, etwas, was eigentlich normal ist. Hätte sie es nicht getan, würden Leute wie Sie sie immer noch Stalinistin schimpfen. Manche tun es ja trotzdem noch. Das Schlagwort von den Altkommunisten, gell!?

Ein Beispiel für diese unsachliche und einseitige Darstellung, die auf ein bisschen Wahrheit, etwas mehr Halbwahrheiten und ansonsten hämischen Spitzen besteht: 
"Ein Studium blieb der Einzelgängerin in der DDR verwehrt, weil sie sich dem sozialistischen Kollektiv verweigerte."
Und warum verweigerte sie sich?
Sie wollte und konnte nicht an der in den Schulen üblichen militärischen Ausbildung teilnehmen.
Das wäre erhellender und ehrlicher gewesen. Denn diese pazifistische Einstellung ist ihr bis heute geblieben.

Ein anderes Beispiel für diese subjektive und alles andere als authentische Darstellungsweise ist die ausschließlich in indirekter Rede, also mit sinngemäßen Zitaten, wiedergegebene angebliche Anfälligkeit von S.W. für dünkelhaftes bis luxuriöses Leben. Was sich im Original von S.W. schon ziemlich anders liest. Und es setzt sich fort in den kaum verborgenen hämischen Sticheleien gegen ihren Ehemann und Mentor Oskar Lafontaine, was natürlich vor allem S.W. selbst treffen soll.
A propos Ehepartner. Analog zur Goldene-Blatt-mäßigen Begeisterung unserer Qualitätsmedien für das romantischüberhöhte Zwei-Generationen-Traumpaar Macron könnte ja auch mal ein unbotmäßiger Journalist auf die Idee kommen, das Ehepaar Lafontaine-Wagenknecht, das immerhin auch das Profil +25 Jahre erfüllt, aus einer wenigstens wohlwollenden Sicht darzustellen. Könnte, tut aber keiner, denn er würde dann von den Leitmedien unisono virtuell geteert und geschreddert werden. Bei Linken tut man das nicht, die sind doch genauso undemokratisch wie die AfD. Ja, so ist es, in den Wahlsendungen von ARD und ZDF zeigte es sich wieder mal, da wurde die Linke in den Interviews wiederholt in das schlechte undemokratische Töpfchen zur AfD geworfen, ohne Widerspruch von den Moderatoren, und von den konservativen, "sozialdemokratischen", liberalen und grünen Parteivertretern sowieso nicht. Wo blieb da der ARD-Faktenfinder? 
Wobei ich mir noch eine ganz kleine Anmerkung zu Mme Macron erlauben möchte. Sie ist nicht die nette kleine Französischlehrerin, in die sich der damals schon vielversprechende Wunderknabe Emmanuel verliebt hat. Sie entstammt einer wohlhabenden großbürgerlichen Familie, genauer gesagt einer Schokoladendynastie. Das sieht man ihr auch an (und das meine ich im Guten wie im Schlechten). Wer sich mit Mitgleidern des französischen Großbürgertums, vor allem aus Provinzstädten, etwas auskennt, weiß, was ich damit meine.

(16.05.2017, 10:30)Serge schrieb:  Sie könnten sich erneut getäuscht haben. Sowohl in mir als auch in dem von Ihnen mit gieriger Schadenfreude aufgenommenen Artikel in der FAZ.

Ganz im Gegenteil, ich freue mich immer, wenn jemand etwas dazulernt. Peinlich ist allerdings, wie Sie in der Frage "Systemwechsel" herumeiern. Warum stehen Sie nicht einfach zu Ihrer Meinung?

(16.05.2017, 17:22)leopold schrieb:  Ganz im Gegenteil, ich freue mich immer, wenn jemand etwas dazulernt. Peinlich ist allerdings, wie Sie in der Frage "Systemwechsel" herumeiern. Warum stehen Sie nicht einfach zu Ihrer Meinung?

Wissen Sie denn, was meine Meinung ist? Ich brauche keinen Beichtvater, dem ich alles auf die Nase binde. Sie schon gar nicht  Tongue

(16.05.2017, 19:58)Serge schrieb:  Wissen Sie denn, was meine Meinung ist? Ich brauche keinen Beichtvater, dem ich alles auf die Nase binde. Sie schon gar nicht  Tongue

Sie haben oft genug kundgetan, dass Sie unser Wirtschaftssystem ablehnen. Was Sie stattdessen haben wollen, blieb allerdings immer im Dunkeln. Und da wird es wohl bleiben. :D

(16.05.2017, 20:01)leopold schrieb:  Sie haben oft genug kundgetan, dass Sie unser Wirtschaftssystem ablehnen. Was Sie stattdessen haben wollen, blieb allerdings immer im Dunkeln. Und da wird es wohl bleiben. :D

Nur weiter so, sehr amüsant  Lol

Ein schöner Fleckerlteppich , den er sich da ausgedacht hat, der Herr Macron.
Sensationell

Sieht doch gut aus für Macron. :D 


Zitat:Präsident Emmanuel Macron kann bei der Parlamentswahl mittlerweile auf eine absolute Mehrheit hoffen - nicht zuletzt wegen der zu erwartenden hohen Zahl an Überläufern.
Der Präsident liegt im Trend. Neueste Umfragen verheißen Emmanuel Macron, Frankreichs  jungem Staatsoberhaupt, im Juni einen zweiten Triumph: Bei den Parlamentswahlen am 11. und 18. Juni könnte seine kürzlich umbenannte Partei La République en marche (LRM) die absolute Mehrheit erringen. Noch vor knapp drei Wochen, bei seiner demokratischen Kür zum Monarchen der Fünften Republik, hatte ein solcher Doppelsieg als unwahrscheinlich gegolten. Mehr als die Hälfte der Franzosen, die am 7. Mai für Macron gestimmt hatten, erklärten, sie hätten vor allem die Rechtspopulistin Marine Le Pen von der Macht fernhalten wollen. Es gab keine wirkliche "Macronmania". Nun, so scheint es, könnte En Marche ein Durchmarsch gelingen.


Vor dem Durchmarsch  
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