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Lügenpresse
#91

(11.12.2016, 14:59)Sasketchewan schrieb:  Der Ausdruck Lügenpresse ist sicher nicht richtig.  An vielen Beispielen ist Manipulation bzw. der Versuch aber auch erkennbar. Weglassungen. Hinzufügungen und die Darstellung mancher Meldungen sowie die dauernde Verwendung bestimmter Ausdrücke sprechen eine eindeutige Sprache. Das Glas kann halb voll oder auch halb leer sein.

Blindes Vetrauen ist nicht angebracht. Und wie gesagt, an Statistiken kann man viel herumschreiben.

Ja. Aber man kann eben auch durch falsche Gewichtung von Ereignissen und vor allem durch Weglassungen lügen. Auch durch Hervorhebungen. Insofern stimmt die Bezeichnung, so hässlich und eigentlich unbrauchbar für das Symtom sie eigentlich ist, dann leider doch wieder. Eine Fehlinformation ist eben auch irgendwo eine Lüge. Nicht nur eine Falschinformation, also das Bringen von Nachrichten über Ereignisse, die gar nicht passiert sind. Das wäre dann doch zu dreist. Das machen sie (noch) nicht. Aber die ständige Fehlinformation, die ist spürbar, sehr deutlich.

Ist ja auch kein Wunder. Installieren Sie sich das Firefox-AddOn "Cahoots".  Gibt es bei Google auch für Chrome. Das zeigt Ihnen Verbindungen von Journalisten zu Lobbyorganisationen, wenn der Name des Journalisten auf der Webseite angegeben ist und Sie die Maus auf den Namen bewegen. Dann sehen Sie mal, wer bei der Tagesschau, beim ZDF und bei SPON und Zeit.de und Axel Springer und so weiter alles noch nebenzu bei der "Atlantik-Brücke" und ähnlichen wirklich hassenswerten Organisationen beschäftigt ist. Da stellt es Ihnen die Haare auf und rollt es Ihnen die Zehennägel zusammen, wenn Sie das sehen. Das ist bloß noch alles ein reines Dilemma. Selbst die taz kann man inzwischen total vergessen. Die war mal links, jetzt ist sie bloß noch rotgrün. 

Lesen, ohne dass einem das Frühstück wieder aus dem Gesicht fällt, kann man in Deutschland eigentlich nur noch die Nachdenkseiten  oder das Bildblog  oder auch gleich den Postillion,  aber ansonsten und für echte Nachrichten muss man leider inzwischen auf nzz.ch  oder so was ähnliches ausweichen.

Das ist also irgendwo alles Haarspalterei, die Diskussion um den Begriff "Lügenpresse". Als "vierte Gewalt", die sie eigentlich sein sollte, ist die deutsche Presse auf jeden Fall längst nicht mehr brauchbar. Das war sie (vielleicht) mal. Aber heute ist sie das nicht mehr. Die ist "fertig mit der Welt", inzwischen. Sie liegt nur noch darnieder. Traurig, aber wahr. Ein einziges Siechtum ist es, und es tut richtig weh beim Zusehen, wie sie alle langsam und qualvoll sterben.
#92

(11.12.2016, 14:59)Sasketchewan schrieb:  Der Ausdruck Lügenpresse ist sicher nicht richtig.  An vielen Beispielen ist Manipulation bzw. der Versuch aber auch erkennbar. Weglassungen. Hinzufügungen und die Darstellung mancher Meldungen sowie die dauernde Verwendung bestimmter Ausdrücke sprechen eine eindeutige Sprache. Das Glas kann halb voll oder auch halb leer sein.

Blindes Vetrauen ist nicht angebracht. Und wie gesagt, an Statistiken kann man viel herumschreiben.

Das Geschriebene trifft ziemlich genau auch meine Meinung. Dass manipuliert wird, ist längst kein Geheimnis mehr. Exemplarisch für diese Entwicklung war der legendäre Auftritt der damaligen Ministerin Zypries bei "Hart aber Fair".

[Video: https://www.youtube.com/watch?v=8uKpG0k9F50 ]

Ein Migrant wurde gefragt, was Deutschland in Sachen Integration besser machen könne. Dann erdreistet sich dieser Flegel doch glatt, an die Eigenverantwortung zu appellieren und die Rahmenbedingungen für die Integration auch noch zu loben. Was Zypries zu der flüsternden Bemerkung an ihr muslimisches Gegenüber veranlasste, ob der Migrant nicht "gebrieft" sei. Offenbar sollte dem Zuschauer ein vorher abgesprochenes Schmierentheater präsentiert werden. Das war der Zeitpunkt, ab dem ich den Leitmedien zunehmend kritisch gegenüber stand.

Martin
#93

(11.12.2016, 15:17)Martin schrieb:  Offenbar sollte dem Zuschauer ein vorher abgesprochenes Schmierentheater präsentiert werden. Das war der Zeitpunkt, ab dem ich den Leitmedien zunehmend kritisch gegenüber stand.

Martin

Danke für den Link
Das gibts doch mit Sicherheit öfter. Vielleicht sogar gängige Praxis? Und bei diesen Livesendungen wird doch vieles vorher durchgesprochen, denke ich mal.
#94

(11.12.2016, 15:41)Sasketchewan schrieb:  Danke für den Link
Das gibts doch mit Sicherheit öfter. Vielleicht sogar gängige Praxis? Und bei diesen Livesendungen wird doch vieles vorher durchgesprochen, denke ich mal.

Ja, der ist echt hart, der Link. Die Zypresse halt, wie man sie gut kennt. Vollgepumpt mit Lobbyinteressen, zu keiner eigenen Meinung mehr fähig, weil bis zur Halskrause gepimpt von den Lobbyisten. Ein Anschauungsbeispiel, ein Musterexemplar für schlechte Politik. How not to do anything, wie man irgendwas nicht macht, das kann man gut von ihr lernen. Das ist aber auch das einzige.
#95

(11.12.2016, 15:09)PuK schrieb:  .......
Ist ja auch kein Wunder. Installieren Sie sich das Firefox-AddOn "Cahoots".  Gibt es bei Google auch für Chrome. Das zeigt Ihnen Verbindungen von Journalisten zu Lobbyorganisationen, wenn der Name des Journalisten auf der Webseite angegeben ist und Sie die Maus auf den Namen bewegen......

Lesen, ohne dass einem das Frühstück wieder aus dem Gesicht fällt, kann man in Deutschland eigentlich nur noch die Nachdenkseiten  oder das Bildblog  oder auch gleich den Postillion,  aber ansonsten und für echte Nachrichten muss man leider inzwischen auf nzz.ch  oder so was ähnliches ausweichen.

Das ist also irgendwo alles Haarspalterei, die Diskussion um den Begriff "Lügenpresse". Als "vierte Gewalt", die sie eigentlich sein sollte, ist die deutsche Presse auf jeden Fall längst nicht mehr brauchbar. Das war sie (vielleicht) mal. Aber heute ist sie das nicht mehr. Die ist "fertig mit der Welt", inzwischen. Sie liegt nur noch darnieder. Traurig, aber wahr. Ein einziges Siechtum ist es, und es tut richtig weh beim Zusehen, wie sie alle langsam und qualvoll sterben.

Danke für den im ersten Absatz genannten Tipp. So genau wissen will mans schon gar nicht mehr.

Nun, Vertrauen in die Deutsche Presselandschft zu haben fällt mir auch schon länger schwer. NZZ finde u.a. übrigens auch recht gut.

Der Postillon..... ein erheiternder Einblick zumindest wenn es mal wieder richtig traurig in den Hauptmedien zugeht. :cool:
#96

(11.12.2016, 12:19)_solon_ schrieb:  Der könnte bald kommen sobald er mirbekommt, daß sich hier eine Dependance des S. Wiesenthal-Zentrums gründet, Schmarrn: gegründet hat.

Serge sehnt ihn ja geradezu herbei, sieht ihn bereits hinter jedem Busch. :)
#97

(11.12.2016, 13:26)Athineos schrieb:  Du darfst differenzieren, wen und wie lange Du magst!
Nur eines noch.
Auch ich unterscheide zwischen  rechtskonservativ und rechtsextrem!
Mit Rechtskonservativen habe ich Meinungsverschiedenheiten, aber keine Probleme. 
Für mich ist ein Rechtskonservativer kein Rassist und kein Neonazi, sondern jemand, der auf dem Boden des GG seine Ansicht ansiedelt.

Leider haben sich diesbezüglich die Grenzen in den letzten Jahren deutlich verschoben und die AfD versucht sie täglich weiter zu verschieben. Mancher Altlinke und mancher Wertkonservative findet sich nach der Nagelprobe im letzten Jahr plötzlich jenseits der braunen Linie wieder. Nur eingestehen wollen es sich die wenigsten, dass sie nun auf der Seite derer stehen, die sie vor vielen Jahren einmal abgrundtief verachtet haben oder zu verachten geglaubt haben. Wer hätte vor wenigen Jahren erwartet, dass wir alle noch einmal praktischen Geschichtsunterricht erhalten würden über das, was in den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts geschehen ist?
#98

(11.12.2016, 16:39)leopold schrieb:  Leider haben sich diesbezüglich die Grenzen in den letzten Jahren deutlich verschoben und die AfD versucht sie täglich weiter zu verschieben. Mancher Altlinke und mancher Wertkonservative findet sich nach der Nagelprobe im letzten Jahr plötzlich jenseits der braunen Linie wieder. Nur eingestehen wollen es sich die wenigsten, dass sie nun auf der Seite derer stehen, die sie vor vielen Jahren einmal abgrundtief verachtet haben oder zu verachten geglaubt haben. Wer hätte vor wenigen Jahren erwartet, dass wir alle noch einmal praktischen Geschichtsunterricht erhalten würden über das, was in den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts geschehen ist?

Ein guter Rat:
Sparen Sie sich Ihre populistischen und postfaktischen Sprüche.
Und halten Sie sich aus Diskussionen und Meinungsverschiedenheiten raus, die gestandene Foristen in offener Weise unter sich führen. Wir regeln das schon, in der Öffentlichkeit und auch via PN. Auf Ihre Unterstützung ist niemand angewiesen.
Denn einen Heckenschützen, der bloß auf eine Gelegenheit wartet, sich mal an dem, dann am anderen abarbeiten zu können, sowie die gewohnten intriganten Spielchen brauchen hier die Allerwenigsten.



@bbuchsky
Das politische Spektrum von rechts nach links kennt zwar drei Fixpunkte, aber dazwischen und auch darüber hinaus gibt es viele Differenzierungen. Und ob du es glaubst oder nicht, ich kenne zwei rechtskonservative Menschen, der eine über 60 und katholisch, der andere 20 Jahre jünger und religionslos, und die haben nun so gar nichts mit den Braunen zu tun. Sie hassen sie. Und warum soll nur ich solche kennen.
Man sollte sich wirklich mal in aller Ruhe und im Detail überlegen, was es heißt, jemand als Braunen zu bezeichnen.
#99

(11.12.2016, 17:10)Serge schrieb:  Ein guter Rat:
Sparen Sie sich Ihre populistischen und postfaktischen Sprüche.
Und halten Sie sich aus Diskussionen und Meinungsverschiedenheiten raus, die gestandene Foristen in offener Weise unter sich führen. Wir regeln das schon, in der Öffentlichkeit und auch via PN. Auf Ihre Unterstützung ist niemand angewiesen.

Das ist doch mal ein echter Lichtblick von einem Beitrag am Sonntag. Endlich. 100 Punkte von 100 möglichen Punkten im Test. Genau so ist das nämlich.

(11.12.2016, 17:10)Serge schrieb:  Ein guter Rat:
Sparen Sie sich Ihre populistischen und postfaktischen Sprüche.
Und halten Sie sich aus Diskussionen und Meinungsverschiedenheiten raus, die gestandene Foristen in offener Weise unter sich führen. Wir regeln das schon, in der Öffentlichkeit und auch via PN. Auf Ihre Unterstützung ist niemand angewiesen.
Denn einen Heckenschützen, der bloß auf eine Gelegenheit wartet, sich mal an dem, dann am anderen abarbeiten zu können, sowie die gewohnten intriganten Spielchen brauchen hier die Allerwenigsten.

Sie fühlten sich doch wohl nicht angesprochen? Sind Sie hier der Herbergsvater oder fühlen Sie sich als solcher?

Athineos hat einen wichtigen Aspekt in dieser Diskussion angesprochen und ich habe diesen um meine Sichtweise ergänzt. Bei mir verläuft die Grenze zwischen Anstand und Nichtanstand nämlich ebenso exakt entlang der inneren Haltung gegenüber der braunen Brut. Hosch mi?

PS: Das mit der Verwendung des Begriffs "postfaktisch" sollten Sie nochmals nachlesen. Das sitzt noch nicht.
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