27.09.2019, 10:45
(27.09.2019, 10:21)Sophie schrieb: Jetzt stellt sich die Frage, ob ein erstmaliger Kandidat für eine solche Position mehr öffentliche Person ist oder mehr Privatperson.
Wie bei Gribl hat man den Eindruck, es soll ein unliebsamer Kandidat diskrediert werden. Ist es eine 'persönliche Meinung', wenn man über jemanden per Hörensagen Abträgliches kund tut? Man selber ist ja fein raus, man gibt ja nur weiter. Ist aber natürlich ebenso üble Nachrede, wenn nichts dran ist.
Es soll doch hier der Eindruck erweckt werden, Bruno Marcon sei wissentlich in kriminellen Kreisen verkehrt. Oder entnimmt jemand leopolds Statements etwas anderes?
Als wir damals das Bürgerbegehren zum Königsplatz gestartet hatten war ich eine öffentliche Person. Glaub nur nicht, dass ich deshalb von einem Gegner auch nur im geringsten eine schonende Behandlung erfahren hätte. Im Gegenteil, man hat versucht, mich juristischen Mitteln mundtot zu machen, allerdings ohne Erfolg. Mich hat der "Spaß" etliche tausend Euro an Anwaltsgebühren gekostet. Kleines Beispiel: Weil ich bestimmte Personen als Gegner (!) des Umbaus bezeichnet habe, wollten diese per einstweiliger Verfügung mir verbieten, sie als Gegner zu bezeichnen! Die Kosten für den Anwalt habe ich dann tragen dürfen, weil die feinen Herren den Antrag dann wieder zurückgezogen haben. Politik ist ein schmutziges Spiel, das wurde mir damals knallhart aufgezeigt. Und ich war kein OB-Kandidat, nur ein engagierter Bürger!