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Scholz nimmt deutschen Sparern die letzte Rendite
#1

Zitat:Der Finanzminister plant eine Steuer auf Aktien. Damit treffe man Zocker, so die Legende bei den Sozialdemokraten. Es werden aber auch jene bestraft, die sich um private Vorsorge mühen. Mehr Unverfrorenheit geht nicht.

Quelle: https://www.welt.de/wirtschaft/article19...ndite.html 

Tja, die SPD war wohl enttäuscht, dass sie in Sachsen über 5% kam und arbeitet massiv an diesem Makel. Eine Finanztransaktionssteuer würde die Zocker treffen, aber die will man ja schonen. Mehr Murks-Politik geht gar nicht.

Martin
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#2

(02.09.2019, 11:06)Martin schrieb:  Mehr Murks-Politik geht gar nicht.

Ich war lange Zeit der Meinung, mehr Murks als Schäuble ginge finanzpolitisch nicht. Aber da hatte ich Scholz noch nicht auf dem Schirm.
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#3

(02.09.2019, 11:27)PuK schrieb:  Ich war lange Zeit der Meinung, mehr Murks als Schäuble ginge finanzpolitisch nicht. Aber da hatte ich Scholz noch nicht auf dem Schirm.

Nur mal so nachgefragt: Warum sollen Gewinne aus Aktiengeschäften steuerfrei bleiben?
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#4

(02.09.2019, 12:05)Klartexter schrieb:  Nur mal so nachgefragt: Warum sollen Gewinne aus Aktiengeschäften steuerfrei bleiben?

Zocker und Daytrader würde eine Transaktionssteuer wesentlich härter treffen, ohne denjenigen weh zu tun, denen man viele Jahre zur Aktie als Alterssicherung geraten hat. Die Gewinne aus Aktienspekulationen sind m. W. auch heute schon steuerpflichtig, wenn die Veräußerung innerhalb eines Jahres stattfindet. Das Gesetzesvorhaben trifft also in der Hauptsache diejenigen, die Aktien zur Altersvorsorge lange halten. Die werden zukünftig Zockern und Daytradern gleichgestellt. Halte ich für eine politische Unverschämtheit erster Güte.

Martin
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#5

(02.09.2019, 12:05)Klartexter schrieb:  Nur mal so nachgefragt: Warum sollen Gewinne aus Aktiengeschäften steuerfrei bleiben?

Weil der Aktienmarkt sowieso ein Spielcasino ist (im Vergleich zum früheren Sparbuch mit den garantierten 4 % Zinsen), und man mit Aktien sowohl Gewinn als auch Verlust machen kann.

Erstattet einem der Staat nach dem Scholz-Modell dann auch anteilsweise den Verlust, wenn es dazu kommt? Natürlich wird er das nicht tun.

Nein, eine Transaktionssteuer (wie von Martin schon richtig ausgeführt) wäre richtig, eine Steuer auf Gewinne wäre falsch.
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#6

(02.09.2019, 12:05)Klartexter schrieb:  Nur mal so nachgefragt: Warum sollen Gewinne aus Aktiengeschäften steuerfrei bleiben?

Sind Sie doch schon immer. Anscheinend haben Sie kein Aktieninvestment. Yes

Bei allen Wertpapieren, die über die Börse verkauft werden, wird der Gewinn automatisch versteuert (inkl. Soli).
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#7

(02.09.2019, 12:51)PuK schrieb:  ...

Erstattet einem der Staat nach dem Scholz-Modell dann auch anteilsweise den Verlust, wenn es dazu kommt? Natürlich wird er das nicht tun.

Nein, eine Transaktionssteuer (wie von Martin schon richtig ausgeführt) wäre richtig, eine Steuer auf Gewinne wäre falsch.

1. Doch. Es gibt auch für bestimmte Fälle Verlustvorträge. Z.B. können Aktienverluste mit Aktiengewinnen verrechnet werden.
2. Die Transaktionssteuer wäre ersten eine Steuer oben drauf und zweitens würde sie nicht viel bringen. Einerseits müssen alle mitmachen und andererseits: wie hoch waren denn die Steuersätze mal angesacht. Wenn ich mich recht erinnere waren das mal 0,1% auf Aktien und 0,01% auf Derivate und Anleihen. Na ja ....
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#8

(02.09.2019, 12:05)Klartexter schrieb:  Nur mal so nachgefragt: Warum sollen Gewinne aus Aktiengeschäften steuerfrei bleiben?

Gewinne aus Aktiengeschäften sind nie (!)  steuerfrei.
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#9

(02.09.2019, 12:05)Klartexter schrieb:  Nur mal so nachgefragt: Warum sollen Gewinne aus Aktiengeschäften steuerfrei bleiben?


Sehe ich auch so!   


Die Zocker-Aktionäre sollen gehörig auf die Schnauze fallen, machen die gesündesten Firmen kaputt.   Yes
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#10

(02.09.2019, 17:48)UglyWinner schrieb:  Die Transaktionssteuer wäre ersten eine Steuer oben drauf und zweitens würde sie nicht viel bringen. Einerseits müssen alle mitmachen und andererseits: wie hoch waren denn die Steuersätze mal angesacht. Wenn ich mich recht erinnere waren das mal 0,1% auf Aktien und 0,01% auf Derivate und Anleihen. Na ja ....

Im computergesteuerten Blitzhandel, wo Wertpapiere tlw. nur (Bruchteile von) Sekunden oder für wenige Minuten gehalten werden, läppert sich das ganz schön. Was da insgesamt zusammenkäme, sollte man nicht unterschätzen.
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