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Wohnen in Augburg
#61

(08.07.2019, 11:22)Klartexter schrieb:  
Nur haben nicht die Grünen zu der Demo aufgerufen, sondern offenbar diese sogenannte Bürgerbewegung. Und wäre das Thema in Augsburg wirklich so heiß, dann wären da auch weit mehr Demonstranten mitgelaufen. In Berlin waren es zehntausende, in München 1.500. In Augsburg 50 Leute, das sagt alles! Das kannst Du auch kaum der SPD anlasten, wenn sich die Augsburger nicht betroffen fühlen, um zu demonstrieren. Denn angekündigt war die Demo ja, sie war zudem an einem Samstag, die Ausrede mit Verhinderung durch Arbeit zieht also auch nicht. Abgesehen davon hat die SPD, aber auch die CSU, derzeit nicht den Background, um viele Menschen für das Thema zu mobilisieren.


Zehntausende protestieren gegen "Mietwahnsinn" 

Dass die Grünen das hätten, habe ich nicht geschrieben.
Aber dass das ein ureigenstes Thema der SPD sein muss, ist doch klar.
Zum Thema "Heiß":
Lies doch mal die der WE-AZ die Immobilienseite, Angebote von Eigentums- und Mietwohnungen. Dann wird das schnell klar, dass das ein heißes Thema ist, vor allem, weil in Augsburg Neubauten für Eigentum und zur Miete vorzugsweise in hochwertiger oder Luxusbauweise stattfinden.
Kannst auch bei Immoscout nachschauen.
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#62

(08.07.2019, 11:43)Sophie schrieb:  Was heißt denn eigentlich 'sogenannte' Bürgerbewegung? Es war ein Aufruf der Initiative 'Gemeinsam gegen Verdrängung und #Mietenwahnsinn'  https://mietenwahnsinn.info/demo-april-2019/ 

Wenn in München 1500 Demonstranten waren, dann hätten es im Verhältnis in Augsburg 300 sein sollen. Gut es waren nur  50 - aber deshalb ist das Thema ja noch kein nicht dringendes.

Es ist schön, wenn man nur aus Gründen einem politischen Newcomer das Wasser abgraben zu wollen, Probleme kleinredet.

Die SPD einschließlich ihrer treuen Anhänger ist leider wirklich nicht auf Höhe der Zeit. Wieviel Klatschen braucht es eigentlich noch?

Tja, Sophie, die Demos in anderen Städten waren von der Initiative 'Gemeinsam gegen Verdrängung und #Mietenwahnsinn' gut organisiert, in Augsburg aber eben nicht! Hier zeichnet die Bürgervereinigung „Augsburg in Bürgerhand“ des Herrn Marcon verantwortlich. Wie ich schon geschrieben habe reicht es eben nicht, wo anders etwas abkupfern zu wollen, um sich selbst zu profilieren. Natürlich gibt es das Problem mit den hohen Mieten und Grundstückspreisen in Augsburg auch. Aber auch ein Marcon hat keinerlei Rezepte, wie man das Problem lösen könnte. Einfach nur dagegen zu sein ist politisch gesehen äußerst schwach.
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#63

(08.07.2019, 11:13)Sophie schrieb:  Wenn es nicht Herr Marcon persönlich ist.

User Donnerwetter verhält sich zwar sehr höflich und sachlich orientiert, agiert hier allerdings wie ein Schüler, der erhofft, die Lösung zu seiner Hausarbeit von willigen Usern der Internetgemeinde erstellt zu bekommen.

"Marcon," glaube ich nicht,
aber Wasserträger, weil gerade die Tour de France begonnen hat   [Bild: https://treffpunkt-koenigsplatz.de/image...cooter.gif]

Dagegen spricht m.E. der Beitrag # 52.
Der zitierte Artikel von Frau Dribbusch ist eine sehr originelle Zusammenfassung von 
idiotischen (!! -- hallo PuK) Verwaltungsanordnungen und das  der Donnerwetter stellt diese in positives Licht.

Auch konnte ich nicht erkennen, wo bisher "sachlich orientiert" heraus zu lesen war.

Beobachten werde ich auf jeden Fall, ob er nochmals auf "Zeit-Fragen" verweist
(Organ des ehem. Vereins zur Förderung der Psychologischen Menschenkenntnis (VPM).)
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#64

(08.07.2019, 09:52)Klartexter schrieb:  Wohnraum: Protest auf der Straße stößt auf wenig Resonanz 

Das war zu erwarten, zumal das Thema lokalpolitisch bisher keine große Rolle spielt. Es reicht eben nicht, etwas von Berlin oder München kopieren zu wollen, denn in diesen Städten ist das Thema im Gegensatz zu Augsburg brandheiß. Wenn in einer Stadt mit fast 300.000 Einwohnern gerade mal 50 Leute demonstrieren, dann zeigt das, wie groß das "Problem" lokalpolitisch gesehen wirklich ist.

Das ist eine falsche Schlussfolgerung, Klartexter.

1. gab es Terminüberschneidungen. Zeitgleich lief die Eigentumskonferenz, die sich eben auch mit dem Thema Wohnen befasste. Dort waren etliche Akteure ab Mittag vor Ort und Teilnehmer, die sich eben entscheiden mussten. So wie ich. Ich habe mit einigen gesprochen.

2. ab 14 h startete auch das beliebte Ulrichsviertelfest. Da gehen auch Leute hin, die sich sehr für das Thema Stadtentwicklung und Wohnen interessieren.

3. außerdem mehrere andere Veranstaltungen in und um Augsburg. Volles Programm.

Und es stimmt nun gar nicht, dass das Problem "bezahlbarer Wohnraum" kein Thema in Augsburg sei.
Mindestens 5000 stehen auf der Warteliste der WBG + tausende bei den Genossenschaften und bei der WBL. Allein bei der Eisenbahner-Genossenschaft sind 1000 auf der Warteliste. Der Markt ist leer gefegt. Schon seit Jahren. Insbesondere Familien, Alleinerziehende, Senioren, Obdachlose, Schwerbehinderte (mit niedrigem Einkommen) finden keinen adäquaten Wohnraum. Auch anerkannte Flüchtlinge tun sich sehr schwer eine Wohnung zu finden. Es gibt bereits ca. 1000 Fehlbeleger in Augsburg, die noch in den Asylheimen leben müssen.

Zudem gibt es tausende "Wohnungslose" (nicht Obdachlose), die wieder bei den Eltern wohnen müssen oder bei Freunden, weil sie einfach keine bezahlbare Wohnung finden. Das betrifft immer mehr junge Leute, auch Studenten natürlich.

Die meisten Betroffenen gehen nun mal nicht auf eine Demo, weil sie sich da nicht viel erwarten. Es gehen eher diejenigen, die sich für die Betroffenen einsetzen.
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#65

Nichtsdestotrotz muss ich sagen, dass man sich zuerst Bündnispartner suchen sollte bevor man als "Allianz" auftritt und eine Demo veranstaltet. Aber das ist leider nicht Marcons Stärke.

Schließlich gibt es mehr als genug Organisationen und Institutionen in Augsburg, die ständig seit Jahren mit dem Thema befaßt sind wie z.B.
Sozialreferat, Amt für soziale Leistungen, Wohnbüro, SKM, DGB, Caritas, Diakonie, VDK, Tür an Tür, AWO, Seniorenfachberatungen, Kartei der Not, Sozialpaten, die Kirchen (KAB, KDA), diverse Schuldnerberatungen.....

Fast alle Hilfsorganisationen haben Vertreter/Fachberater in der Augsburger Armutskonferenz, die ständig im Austausch ist mit den städt. Stellen und Verantwortlichen, insbesondere seit mind. 3 Jahren zum Thema "bezahlbarer Wohnraum". Dieses Thema steht neben der finanziellen Not an erster Stelle bei den Hilfesuchenden.
Es fanden Fachtagungen und Gespräche statt und es sind neue geplant.

Nicht alles steht in "der Zeitung", hinter den Kulissen sind viele aktiv. Und die Stadt Augsburg hat das Problem schon längst erkannt und tut einiges um Abhilfe zu schaffen. Es gibt einige Projekte und Maßnahmen.
Aber es wird niemals ausreichen solange die Mieten so steigen und so viele Menschen eben nicht einfach umziehen können in eine günstigere Wohnung. Zudem sitzt einigen das Jobcenter im Genick, wenn die Wohnung zu teuer ist.
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#66

(08.07.2019, 12:19)Klartexter schrieb:  
Tja, Sophie, die Demos in anderen Städten waren von der Initiative 'Gemeinsam gegen Verdrängung und #Mietenwahnsinn' gut organisiert, in Augsburg aber eben nicht! Hier zeichnet die Bürgervereinigung „Augsburg in Bürgerhand“ des Herrn Marcon verantwortlich. Wie ich schon geschrieben habe reicht es eben nicht, wo anders etwas abkupfern zu wollen, um sich selbst zu profilieren. Natürlich gibt es das Problem mit den hohen Mieten und Grundstückspreisen in Augsburg auch. Aber auch ein Marcon hat keinerlei Rezepte, wie man das Problem lösen könnte. Einfach nur dagegen zu sein ist politisch gesehen äußerst schwach.

Marcon will dieses Thema für sich persönlich nutzen, deswegen hat er auch nicht versucht, den Protest auf eine breitere Grundlage zu stellen. Es geht hierbei nicht um die Sache, sondern allein um die persönliche Profilierung. Das merken die Leute eben sehr schnell.
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#67

(08.07.2019, 18:10)leopold schrieb:  Marcon will dieses Thema für sich persönlich nutzen, deswegen hat er auch nicht versucht, den Protest auf eine breitere Grundlage zu stellen. Es geht hierbei nicht um die Sache, sondern allein um die persönliche Profilierung. Das merken die Leute eben sehr schnell.

Ja danke, alles klar.
Was manche Menschen für eine Profilierungssucht haben, der sie alles andere unterordnen … unglaublich. Aber gut, dass man das schnell merkt  Yes
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#68

(08.07.2019, 18:10)leopold schrieb:  Marcon will dieses Thema für sich persönlich nutzen, deswegen hat er auch nicht versucht, den Protest auf eine breitere Grundlage zu stellen. Es geht hierbei nicht um die Sache, sondern allein um die persönliche Profilierung. Das merken die Leute eben sehr schnell.

Richtig Das nennt man in Fachkreisen Wahlkampf.  W00t
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#69

(08.07.2019, 18:39)Bogdan schrieb:  Richtig Das nennt man in Fachkreisen Wahlkampf.  W00t

[++] Thumbup1
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#70

(08.07.2019, 11:13)Sophie schrieb:  [...]
User Donnerwetter verhält sich zwar sehr höflich und sachlich orientiert, agiert hier allerdings wie ein Schüler, der erhofft, die Lösung zu seiner Hausarbeit von willigen Usern der Internetgemeinde erstellt zu bekommen.

Glaube ich weniger da die mediale Reichweite hier wirklich nicht allzu groß ist.
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