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Folgen der Globalisierung
#11

(03.12.2016, 17:54)leopold schrieb:  Es wird heute überhaupt nicht mehr frisiert, da nun gesetzlich festgelegt ist, was und wie gezählt wird. Es wird auch Ihnen einleuchten, dass es dabei vor allem auf die Entwicklung der Zahlen im Zeitablauf ankommt.

Geben Sie auf! Sie haben hier gegenüber informellen Gruppen keine Chance.
#12

(03.12.2016, 20:22)_solon_ schrieb:  Geben Sie auf! Sie haben hier gegenüber informellen Gruppen keine Chance.

Ach was, ich scheiß' die so zu mit Fakten, bis sie nicht mehr wissen, was oben und unten ist. Rauch
#13

(03.12.2016, 20:42)leopold schrieb:  Ach was, ich scheiß' die so zu mit Fakten, bis sie nicht mehr wissen, was oben und unten ist. Rauch

Also eine Art missionarische Ausdauer scheinen Sie ja zu haben.....

Für die Ausdauer: :thumbup1:
#14

(03.12.2016, 20:42)leopold schrieb:  Ach was, ich scheiß' die so zu mit Fakten, bis sie nicht mehr wissen, was oben und unten ist.

Die Fakten, die Sie bisher brachten, belegen doch nur, dass man eifrig und mit viel Fantasie daran arbeitet, immer mehr zweifelhafte bis unzweifelhaft höchst uneinträgliche und daher vom Staat finanziell großzügig aufgestockte Arbeitsverhältnisse (siehe hierzu die Grafik in #3) - atypische Arbeitsverhältnisse genannt - auf der Seite der Normalarbeitsverhältnisse unterzubringen, um damit die Arbeitslosenquote zu drücken.

Gut, das war's, mehr sag ich heut nicht mehr dazu, sie können also weitermachen mit dem Zuscheißen, von mir aus, ich bin nicht mehr da, hab was Schöneres vor als Ihnen zuzuschauen.
#15

(03.12.2016, 18:58)forest schrieb:  Bei der Gelegenheit Zwischenruf gefällig: Was bedeutet postfaktisch?
Erklärung aus dem Stegreif mit Bitte um Verbesserung:
Postfaktisch ist ein neuer Begriff für den alten Hut der Faktenresistenz, umgangssprachlich Strohkopf, Wirrkopf, Dickschädel.
Thomas Fischer (BGH) fällt mir dazu ein, wie er Gesetzesverschärfungen ihrer Unnötigkeit, weil überflüssig wegen bereits geltender Gesetze abkanzelt - möglicherweise fehle es nur an der strikten Anwendung durch die Gerichte; Beispiel nein ist nein.

Seinen aktuellen Beitrag in der Zeit   würde ich nicht als sehr klärend bezeichnen. Immerhin geht es um die längst abgehalfterte Kampfhundfrage und man erfährt irgendwie, daß ihm eine englische Dogge zugelaufen sein muß.

Zum Postfaktischen: Es ist das Phänomen, daß nach Abklärung sämtlicher Fakten der ursprüngliche Wunsch, daß sie anders seien, durch dauernde Wiederholung außer Kraft oder überstimmt werden, also die schwerwiegenderen Fakten seien. Es scheint eine sozialpädagogische Disziplin (w) zu sein, also eine weibliche.
Das wäre nichts Neues, daß präfaktisch = postfaktisch, dazwischen faktisch eingewickelt... Zwinker

Bei dir mach ich natürlich eine Ausnahme und lasse meine Frau noch etwas warten.
Die FAZ  meint:
Zitat:Die „Oxford Dictionaries“ haben das Wort „post-truth“ (postfaktisch) zum internationalen Wort des Jahres 2016 gewählt. Das teilte der Verlag am Mittwoch auf seiner Webseite mit. Das Adjektiv beschreibe Umstände, in denen die öffentliche Meinung weniger durch objektive Tatsachen als durch das Hervorrufen von Gefühlen und persönlichen Überzeugungen beeinflusst werde, heißt es in einem Auszug aus dem Wörterbuch.

Also man verlässt den Boden der überprüfbaren Fakten, Objektivität, der Rationalität, auch der logischen Argumentation und appelliert stattdessen an Emotionen (Begeisterung, Angst ...), um durch subjektive, irrationale und daher alogische Darstellung Einfluss auf andere auszuüben.
#16

(03.12.2016, 17:41)leopold schrieb:  Wollen Sie uns mitteilen, was Sie jeweils befähigt über diverse Themen großspurig, wenn auch meist inhaltsleer, aufzuschwätzen? Wetten, dass da gar nichts kommt? :)

Pluralis majestatis ist für Sie absolut unangebracht, auch wenn Sie verzweifelt Verbündete suchen.
#17

(03.12.2016, 18:58)forest schrieb:  Bei der Gelegenheit Zwischenruf gefällig: Was bedeutet postfaktisch?
....

Für mich ist postfaktisch eigentlich ein "Unwort". "Neben" oder "hinter" den Fakten. Was soll das?
Ich habe gerade mal nachgesehen und eigentlich Dutzende von Begriffsdefintionen gefunden.
Letzendlich geht alles wenn man's auf den Punkt bringen will auf "emotional" zurück. Also Fakten größtenteils beiseite lassen und seinem Denken, seinen Gefühlen, freien Lauf lassen.
#18

Ein recht amüsanter Kommentar in der TAZ  zum Thema "postfaktisch.

Zitat:Während die Reste der Sowjetunion nun aber zum Faktischen zurückfinden, wenn auch schweren Herzens, haben die Amis gerade voller Freude das Postfaktische für sich entdeckt: Die bürgerlichen Medien Washington Post und New York Times listeten unter Berufung auf „zwei Teams unabhängiger Forscher“ 200 Internet-Foren, -blogs und -plattformen auf, von links bis rechts, die mit „Fake News“ die Präsidentschaftswahl manipuliert hätten. Es sei wissenschaftlich erwiesen, dass dahinter Putin mit seiner russischen Propagandamaschine stehe.

Dieser Schwachsinn verdankt sich jedoch keinem revolutionären Schwung, auch keinem klassenanalytischen Vorgehen, sondern schnödester Kapitalistenangst: Mit dem Internet verlieren ihre Printmedien sowohl Abonnenten ohne Ende als auch Anzeigen sonder Zahl – und damit auch die Deutungsmacht [...]

Das Postfaktische, die Fake News gehören eindeutig in die große Tradition der deutschen spekulativen Philosophie, die bloß von den Amerikanern gering geschätzt und deswegen von den hiesigen Atlantikbrücken-Arschkriechern bekämpft wird. Als Eleven der „Frankfurter Schule“ wissen wir zudem, dass man zum klaren Denken den „bösen Blick“ braucht – sonst ist man in diesem Schweinesystem verloren, wie Theodor Adorno meinte.

Sogar der Spiegel ließ sich im Zuge der Studentenbewegung ein bisschen auf diesen „Blick“ – das „Postfaktische“ – ein. Aber dann kam Helmut Markwort mit seinem reaktionären Konkurrenzblatt Focus und bewarb es mit den Worten: „Fakten, Fakten, Fakten. Und immer an die Leser denken.“ Daraus machte die Titanic dann „Ficken, Ficken, Ficken, und nicht mehr an den Leser denken.“ Markwort klagte wegen Postfaktizität. Und verlor.
#19

(03.12.2016, 22:07)Serge schrieb:  Die Fakten, die Sie bisher brachten, belegen doch nur, dass man eifrig und mit viel Fantasie daran arbeitet, immer mehr zweifelhafte bis unzweifelhaft höchst uneinträgliche und daher vom Staat finanziell großzügig aufgestockte Arbeitsverhältnisse (siehe hierzu die Grafik in #3) - atypische Arbeitsverhältnisse genannt - auf der Seite der Normalarbeitsverhältnisse unterzubringen, um damit die Arbeitslosenquote zu drücken.

Gut, das war's, mehr sag ich heut nicht mehr dazu, sie können also weitermachen mit dem Zuscheißen, von mir aus, ich bin nicht mehr da, hab was Schöneres vor als Ihnen zuzuschauen.

Vielleicht geht's ja nicht nur darum, die Statistik zu verschönern, sondern darum, den Leuten zu helfen. Aber so etwas kann es in unserer neoliberalen Welt eigentlich nicht mehr geben. Innocent
#20

(03.12.2016, 23:52)pocahontas schrieb:  Pluralis majestatis ist für Sie absolut unangebracht, auch wenn Sie verzweifelt Verbündete suchen.

Das ist ein weit verbreiteter Irrtum, dass die Formulierung mit 'wir' zu Vermeidung der Ichform ein pluralis majestatis wäre.

Ist er nicht.
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