25.04.2019, 22:37
Ich könnte mich kugeln, wenn ich sehe, wie sie jetzt hier alle beieinandersitzen und versuchen zu leugnen, was nicht zu leugnen ist. Tolle Stimmung im Stadion. Und so schade.
(25.04.2019, 22:37)leopold schrieb: Ich könnte mich kugeln, wenn ich sehe, wie sie jetzt hier alle beieinandersitzen und versuchen zu leugnen, was nicht zu leugnen ist. Tolle Stimmung im Stadion. Und so schade.
(25.04.2019, 22:37)leopold schrieb: Ich könnte mich kugeln, wenn ich sehe, wie sie jetzt hier alle beieinandersitzen und versuchen zu leugnen, was nicht zu leugnen ist. Tolle Stimmung im Stadion. Und so schade.
(25.04.2019, 22:22)Don Cat schrieb: Die entscheidenden Faktoren sind doch die folgenden:
1) Die Kommunikation zwischen SR und VAR war lausig. Der SR hätte sich die Szene wenigstens nochmals ansehen müssen.
2) 1) ist umso schlimmer, da ein umstrittener Elfer dank der neuen Technik eben auf keinen Fall mehr ein Spiel v.a. von dieser Tragweite, entscheiden sollte (80.! Minute).
Sonst können wir so weiter machen wie anno Tobak, hat auch seine Reize, Legendenbildung blabla ...
(25.04.2019, 22:54)Sophie schrieb: Frage: Lag eine KLARE Fehlentscheidung vor? Wohl eher nicht.
Dann hat der VA zu schweigen. So sind die Regularien.
Es wird immer umstrittene Elfmeter geben. Dieser Elfmeter wird nicht weniger umstritten dadurch, dass sich der Schiedsrichter die Szene nochmal anschaut. Wäre die Empörung geringer, er wäre bei seiner Meinung geblieben?
Gar kein Kriterium für einen Strafstoß kann sein, in welcher Minute die Entscheidung gefällt werden muss und welche Tragweite dieser hat.
Ein Foul im Strafraum ist mit Elfmeter zu ahnden. Ob es ein Foul ist sollte nicht von den Umständen abhängen.
Der Video'beweis' ist falsch aufgezogen. Helfen würde eine Challenge. Die ist aber - so erklärte es Gräfe am Sonntag im DP - nach den Statuten der FIFA nicht zugelassen.
(26.04.2019, 07:36)leopold schrieb: @Sophie, komisch, der den Bayern sicher nicht abgeneigte Fernsehkommentator Tom Bartels hat sofort von einer Fehlentscheidung gesprochen und dies auch gut begründet: Coman hat sich den Ball zu weit vorgelegt, wurde (unter Ellbogeneinsatz) etwas abgedrängt und hat sich dann theatralisch fallen lassen. Aber da hatte der Torwart den Ball bereits. Da der Elfer nun auch nachträglich als Fehlentscheidung eingestuft wurde, wäre der Videobeweis zwingend gewesen. Dies sagt ja nun auch der Chef der Videoschiedsrichter. Ist Ihnen das Rumgeeiere nicht selbst zu blöd?
(26.04.2019, 00:03)Don Cat schrieb: Missverständnis.
Ich habe die Punkte aufgeführt um zu zeigen wie schlecht teilweise mit den neuen tollen Möglichkeiten umgegangen wird.
Die Technik wurde eingeführt um die Fehlerquote geringer zu halten. Das geht aber nur, wenn man die Aufzeichnung auch anschaut. Das sollte verpflichtend werden zumindest für Strafstöße und nicht erst bis ein anderer unmotiviert Typ sagt, man solle es tun.
Darauf kann man sich locker einigen.
Klar wird es noch Fehler geben, aber es wird mehr korrigierte Fehler geben.
In solchen Spielen geht es bei kleineren Vereinen um alles. Es kann 10 Jahre dauern, bis z.B. Werder wieder in ein Halbfinale kommt. Bayern ärgert sich ein paar Wochen und steht nächstes Jahr wieder im HF.
Jetzt klarer?
Zitat:Pro Elfer: Hart, aber nicht skandalös
(…) Vielleicht war die Entscheidung ungerecht, in jedem Fall war sie hart, aber auf keinen Fall war sie skandalös. Gebre Selassie berührte Kingsley Coman im Strafraum, das zeigen die TV-Bilder deutlich. Und dieser Körperkontakt war die Ursache für Comans Sturz im Bremer Strafraum. Ich halte es da mit Thomas Müller, der beim Bremer von mangelnder Cleverness spricht. Und das wurde knallhart bestraft.
Contra Elfmeter: VARum so zurückhaltend?
Der Ärger auf Bremer Seite ist mehr als berechtigt. Nicht nur, dass Gebre Selassies Schubserchen gegen Kingsley Coman Schiedsrichter Daniel Siebert dazu verleitete, auf den Punkt zu zeigen - die Fehlentscheidung führte auch dazu, dass Werders Blitz-Remis für die Katz‘ war, das Spiel auf diese Weise entschieden wurde und Bremen aufgrund dieser „krassen Fehlentscheidung“, wie Ex-Referee Babak Rafati bei Sportbuzzer sagte, die verdiente Verlängerung verwehrt blieb.