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Das Rentendebakel
#31

(19.11.2016, 13:31)Martin schrieb:  Natürlich habe ich Ahnung, in meiner Familie gibt es zahlreiche Beamte. Werden Sie doch konkret:
Was ist an den Zahlen 43% für GRV-Rentner und 70% für Pensionäre falsch?
Werden Beamte von der demographischen Entwicklung verschont? 

Martin

Nichts ist richtig falsch, Sie vergleichen lediglich Äpfel mit Birnen. Es sind übrigens 71,75 %, nicht 70%. Die 43% sind keine aktuelle Größe, da kann sich noch viel ändern angesichts der derzeitigen Diskussion.
Ich habe lediglich darauf verwiesen, dass die Reformen der GRV seinerzeit auf die Beamtenversorgung (z.B. 75% -> 71,75%, 65 Jahre ->67 Jahre) übertragen wurden. Die Beamtenversorgung wird immer deutlich besser sein als die GRV, solange es das Beamtentum gibt.
Die Beamtenpension sollte auch nicht mit der puren GRV verglichen werden, sondern mit der Situation eines Angestellten in Rente mit ordentlicher betrieblicher Zusatzversorgung (z.B. Angestellte im Öffentlichen Dienst).
#32

(19.11.2016, 14:36)Phantomias schrieb:  Nichts ist richtig falsch, Sie vergleichen lediglich Äpfel mit Birnen. Es sind übrigens 71,75 %, nicht 70%. Die 43% sind keine aktuelle Größe, da kann sich noch viel ändern angesichts der derzeitigen Diskussion.
Ich habe lediglich darauf verwiesen, dass die Reformen der GRV seinerzeit auf die Beamtenversorgung (z.B. 75% -> 71,75%, 65 Jahre ->67 Jahre) übertragen wurden. Die Beamtenversorgung wird immer deutlich besser sein als die GRV, solange es das Beamtentum gibt.
Die Beamtenpension sollte auch nicht mit der puren GRV verglichen werden, sondern mit der Situation eines Angestellten in Rente mit ordentlicher betrieblicher Zusatzversorgung (z.B. Angestellte im Öffentlichen Dienst).

Ach. Vergessen wir also die Argumente hinsichtlich eines drohenden Zusammenbruchs der Altersversorgung aufgrund demographischer Prämissen und ersetzen dies durch ein frisches "So war es schon immer und so wird es auch bleiben". Chapeau.

Martin
#33

(19.11.2016, 14:59)Martin schrieb:  Ach. Vergessen wir also die Argumente hinsichtlich eines drohenden Zusammenbruchs der Altersversorgung aufgrund demographischer Prämissen und ersetzen dies durch ein frisches "So war es schon immer und so wird es auch bleiben". Chapeau.

Martin

Wie gesagt, Sie und Ihre AfD können gerne für eine Abschaffung des Berufsbeamtentums plädieren. Ansonsten sollten Sie sich mit dem Grundgesetz, dem Beamtengesetz und der einschlägigen Rechtsprechung zu diesem Thema befassen.
#34

(19.11.2016, 15:34)Phantomias schrieb:  Wie gesagt, Sie und Ihre AfD können gerne für eine Abschaffung des Berufsbeamtentums plädieren. Ansonsten sollten Sie sich mit dem Grundgesetz, dem Beamtengesetz und der einschlägigen Rechtsprechung zu diesem Thema befassen.

Sie schreiben schon wieder Amok. Während Sie bei den gesetzl. Renten mathematische und demographische Zwänge aufführen, nehmen Sie Beamtenpensionen mit fadenscheinigem Geschwurbel aus der Diskussion. Keiner fordert die Abschaffung des Berufbeamtentums. Wo wird im Grundgesetz auf die Höhe von Beamtenpensionen Stellung bezogen? Diese können, bei entsprechendem politischen Willen, ebenso wie die Arbeitszeit von Beamten in der Vergangenheit, selbstverständlich geändert werden. Den thematisch deplazierten AfD-Bezug zur Diffamierung einer anderen Meinung lassen Sie zukünftig besser bleiben, leopold. Wenn Sie ernsthaft glauben, Sie können weiter lustig durch die Gegend diffamieren und für sich selbst Welpenschutz alleine des Nicknames wegen reklamieren, dann haben Sie sich (wieder einmal) geirrt.

Martin
#35

(20.11.2016, 12:09)Martin schrieb:  Sie schreiben schon wieder Amok. Während Sie bei den gesetzl. Renten mathematische und demographische Zwänge aufführen, nehmen Sie Beamtenpensionen mit fadenscheinigem Geschwurbel aus der Diskussion. Keiner fordert die Abschaffung des Berufbeamtentums. Wo wird im Grundgesetz auf die Höhe von Beamtenpensionen Stellung bezogen? Diese können, bei entsprechendem politischen Willen, ebenso wie die Arbeitszeit von Beamten in der Vergangenheit, selbstverständlich geändert werden. Den thematisch deplazierten AfD-Bezug zur Diffamierung einer anderen Meinung lassen Sie zukünftig besser bleiben, leopold. Wenn Sie ernsthaft glauben, Sie können weiter lustig durch die Gegend diffamieren und für sich selbst Welpenschutz alleine des Nicknames wegen reklamieren, dann haben Sie sich (wieder einmal) geirrt.

Martin

Stoiber hat in seiner Zeit als Bayerischer Ministerpräsident die wöchentliche Dienstzeit auf 42 Stunden hoch gesetzt und die entsprechenden Stellen zeichen lassen. Diese Reform wurde leider von seinem Nachfolger wieder. rückgängig gemacht.

Link 


Beamtenpensionen sprengen den Haushalt 

Das Problem wird sich in den nächsten Jahren noch verschärfen. Erste ganz kleine Schritte sind aus meiner Sicht:

- nur noch wirklich hochheitlich tätige Menschen, wird Polizei, Jusitz, Zoll verbeamten. Den Steuerfahnder verbeamten, denn Finanzbeamten der Einkommenssteuer-Bescheide berechnet nicht. Die Liste ist bei weitem nicht vollständig. Es sollten die Richtung vorgeben.

- Neu ernannte Beamte müssen in die Rentversicherung und Krankenversicherung einzahlen. Die entsprechende Gesetze kann man ja ändern.
-
#36

(20.11.2016, 13:06)TomTinte schrieb:  ....

- Neu ernannte Beamte müssen in die Rentversicherung und Krankenversicherung einzahlen. Die entsprechende Gesetze kann man ja ändern.
-

Es ist doch ein wenig mehr als nur ein Gesetz.

Und wenn mehr einbezahlen heißt das noch lange nicht, daß das der Stein der Weisen ist. Denn dann muß irgendwann auch mal wieder mehr ausbezahlt werden. :sneaky2:
#37

Gut gemacht, Frau Nahles. Damit wird endlich mal deutlich, wo die Bremser sitzen. Ein gutes Wahlkampfthema für die SPD.


Zitat:Die Union hat aus rein ideologischen Gründen die Chance vertan, das deutsche Rentensystem zu verkraftbaren Kosten zu reformieren. Jetzt kann es mit der Rentenpolitik nur noch schlimmer werden. Eine Analyse.

Die vertane Chance 
#38

(25.11.2016, 19:03)leopold schrieb:  Gut gemacht, Frau Nahles. Damit wird endlich mal deutlich, wo die Bremser sitzen. Ein gutes Wahlkampfthema für die SPD.

Die vertane Chance 

Ist doch ganz in ihrem Sinne, Sie hielten noch vor wenigen Tagen ein höheres Rentenniveau nicht für finanzierbar. Sie drehen die Argumente stets so, wie Sie gerade passen. Profitieren wird wieder nur die AfD, die programmatisch eine Konsolidierung der Systeme anstrebt.

Martin
#39

(25.11.2016, 23:35)Martin schrieb:  Ist doch ganz in ihrem Sinne, Sie hielten noch vor wenigen Tagen ein höheres Rentenniveau nicht für finanzierbar. Sie drehen die Argumente stets so, wie Sie gerade passen. Profitieren wird wieder nur die AfD, die programmatisch eine Konsolidierung der Systeme anstrebt.

Martin

Von der AfD habe ich außer internen Querelen schon lange nichts mehr gehört. Politische Inhalte schon gar nicht.  Die von Nahles vorgeschlagenen Eckdaten für Rentenniveau und Beitragssatz  sind der richtige Ansatz. Wie sie erreicht werden, ob durch höhere Bundeszuschüsse oder eine Verlängerung der Lebensarbeitszeit, müssen künftige Generationen entscheiden. Die Hinzunahme zusätzlicher Berufsgruppen löst das Problem der GRV nicht, sondert verschiebt die Probleme nur in die Zukunft.
#40

(26.11.2016, 10:51)leopold schrieb:  Von der AfD habe ich außer internen Querelen schon lange nichts mehr gehört. Politische Inhalte schon gar nicht.  Die von Nahles vorgeschlagenen Eckdaten für Rentenniveau und Beitragssatz  sind der richtige Ansatz. Wie sie erreicht werden, ob durch höhere Bundeszuschüsse oder eine Verlängerung der Lebensarbeitszeit, müssen künftige Generationen entscheiden. Die Hinzunahme zusätzlicher Berufsgruppen löst das Problem der GRV nicht, sondert verschiebt die Probleme nur in die Zukunft.

Natürlich ist die Verhinderung einer weiteren Absenkung richtig. Vor wenigen Tagen haben Sie das mit Hinweis auf die Demographie als nicht finanzierbar bezeichnet. Österreich fährt mit einem konsolidierten System sehr gut, auch wenn ein ultra-neoliberaler Thinktank das anders sieht.

Martin
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