09.12.2018, 15:10
Hier ist gut beschrieben, worum es in Frankreich geht. Hoffentlich nimmt Macron die Ratschläge seines Beraters nun an:
"Jetzt bezahlt Macron dafür“
"Jetzt bezahlt Macron dafür“
(09.12.2018, 15:05)leopold schrieb: Guter Mann, Sie merken anscheinend nicht, welch unverschämten Ton Sie sofort anschlagen, wenn Ihnen mal was nicht passt. Wer ist denn wieder mal zuerst grob geworden? Sie sind derselbe Holzklotz wie der Wehringer Hauptschüler.
(09.12.2018, 14:31)leopold schrieb: Sie sehen doch, auch hier im Forum, wessen Süppchen hier gekocht wird: Das der Demokratie- und EU-Feinde.
Und ich bin sicher: Hätten Sie einen kleinen Laden oder ein Auto, das Ihnen die gelben "Kämpfer für Gerechtigkeit" geplündert, verwüstet oder abgefackelt hätten, würden Sie diese Umtriebe nicht so wohlwollend betrachten.
PS: In der Boulangerie war ich schon öfter, dazu brauche ich Ihre Empfehlungen nicht. Ich bin übrigens sicher, das deren Inhaber auch keinen Spaß daran hätte, wenn sein Laden an der Wegstrecke einer marodierenden Horde gelegen wäre.
Zitat:Budgetminister Gérald Darmanin geht sogar noch einen Schritt weiter, indem er einräumt, man habe bei dem als Kohlendioxidsteuer gedachten Preisschub bei Benzin „offensichtlich etwas verpfuscht bei der Erklärung“ seiner Notwendigkeit. Das läuft, wenn auch verklausuliert, fast auf das hinaus, was Jean-Marc Mourey, sozialistischer Stadtrat in Baume-les-Dames im Département Doubs, beklagt hat: Auf die soziale Dimension des ökologischen Umbaus mittels Kraftstoffsteuern – Flugbenzin wie immer ausgenommen – nehme man einfach zu wenig Rücksicht. Die ökologisch engagierten „Pariser Eliten reden vom Weltende, während wir das Monatsende fürchten“, sprich: den Kontoauszug mit wachsendem Minus.
(09.12.2018, 14:31)leopold schrieb: Sie sehen doch, auch hier im Forum, wessen Süppchen hier gekocht wird: Das der Demokratie- und EU-Feinde.
(09.12.2018, 16:23)messalina schrieb: Wenn der Monat endet - Frankreich: Nicht politischer Pfusch, sondern die snobistische Ignoranz schürt Protest und Wut
Ist das jetzt ein PoC? Man sieht ja gar nichts, aber eine gelbe Weste hat er jedenfalls nicht an? [Bild: https://treffpunkt-koenigsplatz.de/image...s/nanu.gif] Ich weiß gar nicht, ob die Gelbwesten jetzt links oder rechts oder arm sind, sehr verwirrend ist das.
(09.12.2018, 15:55)leopold schrieb: Halten Sie das für einen normalen Umgangston? Ich nicht.
(09.12.2018, 16:48)Lueginsland schrieb: Der blöde Mann, also die angebrachte Bezeichnung für Sie, kam doch nachweislich erst nach Ihrer Unverschämtheit.
Der Wunsch, Sie mögen weder in der Boulangerie noch sonst wo Freude haben, kam doch, als Sie so
überheblich die Boulangerie als Ihre "übliche" Anlaufstelle nannten.
Gnade, den von Ihnen ANALysierten!
(09.12.2018, 16:41)leopold schrieb: Ich war in den letzten zehn Jahren insgesamt etwa 8 Monate in Frankreich unterwegs, vorwiegend in der Provinz und habe den Niedergang der Wirtschaft in den kleinen Städten mit eigenen Augen gesehen. Deswegen bin ich überzeugt, dass Frankreich dringend Reformen braucht und sich von seiner zentralistischen, staatsgelenkten Wirtschaftspolitik verabschieden muss. Macron tut das, aber das braucht Zeit.
Natürlich muss dabei auf die soziale Ausgewogenheit geachtet werden, zunächst muss das Schiff aber erst mal wieder flott gemacht werden. Das ist in Frankreich nicht anders, als es in Deutschland mit der Agenda 2010 war.
PS: Zuletzt war ich übrigens im August knapp vier Wochen in der Auvergne und im Perigord. Die Benzinpreise lagen knapp über dem Niveau hier in Deutschland und eine Erhöhung von 3 Cent spielt da wohl keine große Rolle. Das liegt deutlich unter den hier mittlerweile üblichen Tagesschwankungen.
Zitat:Die Proteste richten sich gegen die Kraftstoffsteuern, die zusätzlich zu den Ölpreisen, die in der letzten Zeit gestiegen sind, erhöht wurden. Macron hatte 2017 entschieden, jedes Jahr die Dieselsteuer um 2,6 Cent pro Liter zu erhöhen. Darauf wird auch noch Mehrwertsteuer aufgeschlagen.Quelle: Handelsblatt, 17.11.2018
Für eine Dauer von vier Jahren soll die Dieselsteuer jedes Jahr erhöht werden, um bisherige Vergünstigungen für Diesel rückgängig zu machen. Auch die Steuer auf Benzin wurde erhöht, wenn auch geringer. Dazu kommt eine Abgabe auf CO2. Zum ersten Januar 2019 sollen die Dieselpreise dadurch um 6,5 Cent steigen, die Benzinpreise um 2,9 Cent. Etwa 60 Prozent des Kraftstoffpreises entfallen auf Steuern.