08.04.2018, 01:01
Eine entsetzliche Tat eines Verwirrten in Münster und der Terrormelder und seine islamophoben Freunde haben Pause. Warum? In den einschlägigen sozialen Netzwerken geht's offensichtlich trotzdem rund.
(08.04.2018, 01:01)leopold schrieb: Eine entsetzliche Tat eines Verwirrten in Münster und der Terrormelder und seine islamophoben Freunde haben Pause. Warum? In den einschlägigen sozialen Netzwerken geht's offensichtlich trotzdem rund.
(08.04.2018, 01:24)Michl schrieb: .................
Gott sei Dank, bricht keine allgemeine Angst und Verunsicherung aus,
die zu rigiden politischen und gesellschaftlichen Auswüchsen führt.
(08.04.2018, 01:24)Michl schrieb: Ein tragisches Ereignis, bei dem wieder sinnlos Menschen zu Tode kamen.
Kann es sein, daß durch psychisch kranke Menschen immer öfter eine Gefahr ausgeht,
die fast schon gleich zu setzen ist, mit der Gefahr von terroristischen Anschlägen?!
Verbrechen bei denen Menschen getötet werden gehen inzwischen von Terroristen
oder psychisch Kranken aus.
Selbst Amokläufer gelten als psychisch krank.
Ich weiß nicht, was nun gefährlicher ist !?!
Ein Terrorist mit Vollbart und Pluderhosen der sich auf eine Religion beruft oder der
ganz normale Nachbar von nebenan.
Gott sei Dank, bricht keine allgemeine Angst und Verunsicherung aus,
die zu rigiden politischen und gesellschaftlichen Auswüchsen führt.
(08.04.2018, 09:07)leopold schrieb: Ähnlich Gedanken gingen mir auch durch den Kopf. Früher haben sich Menschen, die an sich und der Welt verzweifelten und nicht mehr leben wollten vor den Zug geworfen oder sind von einer Brücke gesprungen. Heute inszenieren immer mehr ihren Abgang als spektakuläres Medienereignis mit möglichst vielen unschuldigen Opfern, womöglich noch aufgeladen mit angeblichen religiösen Motiven. Ich bin ziemlich sicher, dass das damit zusammenhängt, dass immer mehr Leute, die im normalen Leben nicht klarkommen, ein Parallelleben im Netz führen und dort ihre natürlichen Hemmschwellen verlieren. Wir werden das in Zukunft öfter erleben - und wir werden erleben, dass jede Tat politisch ausgeschlachtet wird.
(08.04.2018, 09:07)leopold schrieb: Wir werden das in Zukunft öfter erleben - und wir werden erleben, dass jede Tat politisch ausgeschlachtet wird.
(08.04.2018, 09:57)Klartexter schrieb: Das wurde bereits kurz nach der Tat versucht - wen wundert es, dass sich hier wieder einmal die AfD ohne tatsächliche Kenntnis der Vorgänge wichtig machen will!
Quelle: https://www.focus.de/panorama/welt/teile...26704.html
Der Herr passt sich bestens dem IQ seiner Wähler an.
(08.04.2018, 11:17)Serge schrieb: Bei einem Anschlag von muslimischen Terroristen drücken die einen auf den Alarmknopf und die anderen relativieren oder kommen gleich mit der Nazikeule.
Bei einem Anschlag von einem Deutschen (eher selten) drücken die anderen auf den Alarmknopf und bedauern, wobei man sich bei manchen des Eindrucks nicht erwehren kann, dass da auch Genugtuung mitschwingt.
So ist das, wenn die Stimmung und Gemütslage in duL durch eine völlig verfahrende und inkonsequente Asyl- und Integrationspolitik polarisiert wurde.
Zitat:Ob Jens oder Ali mordet...
Für die Debatten, die einer solchen Tat folgen, macht es allerdings einen Unterschied, wer als Täter ermittelt wird - auch wenn manche Debatten schon von ihrem Ansatz her infam sind. Die stets erbärmliche AfD-Abgeordnete Beatrix von Storch legte schon zwanzig Minuten nach den ersten Meldungen in einem Tweet nahe, dass der Täter nur Ausländer/Flüchtling/Islamist sein könne.