Deutschland hat gewählt

[sobinichhalt]

Man will halt das „Wahlvieh“ bei Laune halten... 

Irgendwie kommen die Ziele, die sich GroKo gesetzt hat, noch nicht an. Die Verbesserungen, die so vieles besser machen sollen, müssen also nur noch anders kommuniziert werden, so, dass es jeder glaubt. Denn dann, wenn die SPD-Mitglieder es auch so wollen, kann losgelegt werden. Dann sind die nächsten 4 Jahre unter Dach und Fach.

[Martin]

[Video: https://www.facebook.com/ZDFheute/videos...967305680/ ]

Und dann wirft ausgerechnet eine Frau aus dem Dunstkreis von Stegner den Hut in den Ring:

Flensburger Oberbürgermeisterin fordert Andrea Nahles heraus

Die Flensburger Oberbürgermeisterin Simone Lange hat ihre Kandidatur für den SPD-Bundesvorsitz angekündigt.

Quelle: https://www.welt.de/politik/deutschland/...eraus.html 

Läuft bei der SPD - Streitende Partei Deutschlands.

Martin

[forest]

Und dann wirft ausgerechnet eine Frau aus dem Dunstkreis von Stegner den Hut in den Ring:

Sie macht   P.u.n.k.t.e....!

[Serge]

Es beruhigt etwas, dass die nicht an an den GroKo-Verhandlungen beteiligten SPD-Politiker bzw. die Basis dem von Schulz eingeführten willkürlichen Feudalstil (eigenmächtige Bestimmung seiner Nachfolge, umfassende Meinungsbeliebigkeit) einen Riegel vorgeschoben und auf Einhaltung der Regeln gepocht haben. Auch wenn es nicht ganz schlüssig und auch nicht gut ist, dass gerade der Stellvertreter mit dem wenigsten Zuspruch zum kommissarischen Parteivorsitzenden bestimmt wurde. Ein nicht in mögliche Regierungsfunktionen involvierter Stellvertreter wäre außerdem besser gewesen, um dem gewohnten Geschiebe und Gemauschel Einhalt gebieten zu können.

[Kreti u. Plethi]

Es beruhigt etwas, dass die nicht an an den GroKo-Verhandlungen beteiligten SPD-Politiker bzw. die Basis dem von Schulz eingeführten willkürlichen Feudalstil (eigenmächtige Bestimmung seiner Nachfolge, umfassende Meinungsbeliebigkeit) einen Riegel vorgeschoben und auf Einhaltung der Regeln gepocht haben. Auch wenn es nicht ganz schlüssig und auch nicht gut ist, dass gerade der Stellvertreter mit dem wenigsten Zuspruch zum komissarischen Parteivorsitzenden bestimmt wurde. Ein nicht in mögliche Regierungsfunktionen involvierter Stellvertreter wäre außerdem besser gewesen, um dem gewohnten Geschiebe und Gemauschel Einhalt gebieten zu können.

Stimmt, warum gerade Scholzens Olaf dafür genommen wurde der die schlechteste Zustimmung (58%) der Vertreter bekam und nicht Malu Dreyer (über 80%) bleibt mir ein Rätsel.

[leopold]

Stimmt, warum gerade Scholzens Olaf dafür genommen wurde der die schlechteste Zustimmung (58%) der Vertreter bekam und nicht Malu Dreyer (über 80%) bleibt mir ein Rätsel.

Was ist die Hauptaufgabe des Interimsvorsitzenden? Das werben für die Fortsetzung der GroKo. Wer wäre dafür besser geeignet als der designierte Finanzminister und Vizekanzler? Er hat heute schon damit angefangen.

[sobinichhalt]

Was ist die Hauptaufgabe des Interimsvorsitzenden? Das werben für die Fortsetzung der GroKo. Wer wäre dafür besser geeignet als der designierte Finanzminister und Vizekanzler? Er hat heute schon damit angefangen.

Ja, es geht um Werbung, das hervorheben von Verhandlungserfolgen, sowie das Verschweigen des eigentlichen Problems, dass sich nicht viel ändert. 

[sobinichhalt]

Die NZZ hat da einen bösen Kommentar veröffentlicht, was unsere politische Gegenwart anbetrifft.

https://www.nzz.ch/meinung/die-deutsche-...ld.1354598 

Darin geht es um Selbsthass, die Verwicklung unserer Heimat in eine Haftungs- Schulden- und Sozialunion, alles auf Kosten des kleinen Mannes.

So was aber auch!

[leopold]

Was soll sich denn groß ändern? Unsere Probleme hätten andere Länder sehr gerne. Am ein oder anderen Schräubchen könnte noch gedreht werden, aber selbst, wenn die linke oder die rechte Seite eine eigene Mehrheit hätte, würde kaum die Revolution ausbrechen. Die Wagenknecht-Sozialisten und die Höcke- Nazis lass' ich jetzt mal außen vor.

[sobinichhalt]

Was soll sich denn groß ändern? Unsere Probleme hätten andere Länder sehr gerne. Am ein oder anderen Schräubchen könnte noch gedreht werden, aber selbst, wenn die linke oder die rechte Seite eine eigene Mehrheit hätte, würde kaum die Revolution ausbrechen. Die Wagenknecht-Sozialisten und die Höcke- Nazis lass' ich jetzt mal außen vor.

Nun ja, der Bürger hat bei der Wahl sehr wohl signalisiert, dass er nicht mehr ganz zufrieden ist. Wenn ich mir die letzten Umfragen so ansehe, scheint sich dieser Trend zu verstärken.

Soll, oder muss nicht gar, darauf eine klare Reaktion folgen?