Die MyBB-Forensoftware und somit auch "Treffpunkt Königsplatz" nutzt Cookies
Treffpunkt Königsplatz verwendet Cookies aus funktionellen Gründen der MyBB-Forensoftware welche für eine korrekte Forenfunktion unabdinglich sind. Insbesondere um Deine Login-Informationen zu speichern wenn Du registriert bist und Deinen letzten Besuch wenn Du es nicht bist. Cookies von Treffpunkt Königsplatz speichern auch die spezifischen Themen, die Du gelesen hast und wann diese zum letzten Mal gelesen wurden.

Cookies sind kleine Textdokumente, welche auf Deinem Computer gespeichert werden. Die von Treffpunkt Königsplatz gesetzten Cookies können nur auf dieser Website verwendet werden und stellen in keinster Weise ein Sicherheitsrisiko dar.

Bitte teile uns durch untenstehende Auswahl mit, ob Du die Cookies von Treffpunkt Königsplatz akzeptierst oder ablehnst.
Um alle von Treffpunkt Königsplatz gesetzten Cookies zu löschen (Grundeinstellung herstellen) bitte hier klicken.

Nachstehend die Auflistung der bei Treffpunkt Königsplatz verwendeten Cookies sowie deren Bedeutung.


Ein Cookie wird in deinem Browser unabhängig von der Wahl gespeichert, um zu verhindern, dass Dir diese Frage erneut gestellt wird. Du kannst deine Cookie-Einstellungen jederzeit über den Link in der Fußzeile ändern.
Treffpunkt Königsplatz
(Pavillon vergrößern = mit Maus berühren)
Pavillon


#Metoo - digitale Inquisition!?

Diese neue Kampagne wäre ja gar nicht schlecht, wenn man ALLE gewalttätigen Männer anklagen würde.

Die sollen mal ihre Mütter und Großmütter fragen, wer ihnen Gewalt angetan hat.

Vor den 70 % deutschen männlichen Gewalttätern und Vergewaltigern scheinen diese Mädels offensichtlich keine Angst zu haben.

PS: Ich wollte mich deshalb das erste Mal bei Twitter anmelden, um ein paar Worte loszulassen. Leider geht das nur mit Angabe der mobilen Tel.Nr. - sehe ich gar nicht ein. Erst wird suggeriert, dass es auch mit email-Adresse geht, aber dann fragen sie x mal nach der Tel.Nr., um eine Bestätigung-SMS zu senden.
Zitieren
Wink 

Von wem werden die wohl bezahlt? Diesmal sind's bestimmt nicht die Russen. Innocent
Zitieren

(03.02.2018, 17:22)EvaLuna schrieb:  Diese neue Kampagne wäre ja gar nicht schlecht, wenn man ALLE gewalttätigen Männer anklagen würde.

Die sollen mal ihre Mütter und Großmütter fragen, wer ihnen Gewalt angetan hat.

Vor den 70 % deutschen männlichen Gewalttätern und Vergewaltigern scheinen diese Mädels offensichtlich keine Angst zu haben.

PS: Ich wollte mich deshalb das erste Mal bei Twitter anmelden, um ein paar Worte loszulassen. Leider geht das nur mit Angabe der mobilen Tel.Nr. - sehe ich gar nicht ein. Erst wird suggeriert, dass es auch mit email-Adresse geht, aber dann fragen sie x mal nach der Tel.Nr., um eine Bestätigung-SMS zu senden.

Den Post darunter kann ich nach einiger Zeit des Nachdenkens darüber nachvollziehen. Aber diesen hier sollten Sie vielleicht nochmal erläutern.

Von welchen Tätern ist bitte die Rede, die "deutschen Müttern und Großmüttern Gewalt angetan" haben? Wir sprechen da nämlich von einer Zeit, die schon länger her ist. So um 1944/45 herum war das wahrscheinlich. 

Ja, das hab ich als Kind auch schon gehört. Amerikanische "Neger" die alles vergewaltigten, was ihnen in die Hände fiel, von der Achtjährigen bis zur Achtundachtzigjährigen. Kurz, nachdem die Panzer die Verteidigung überrollt hatten. Im Osten war das vermutlich genauso, da waren es halt die Russen. Das ist nun mal so im Krieg, es gibt erst einmal keinen Grund, es anzuzweifeln, wenn die Oma das erzählt. 

Das hat aber doch nichts mit heute zu tun. 

Und man muss mit solchen Geschichten natürlich trotzdem schwer aufpassen. Erst einmal gibt es keinen Grund, sie anzuzweifeln, wenn die Oma vom Krieg erzählt. Wenn es jemand weiß, wie es im Krieg war, dann ist es ja wohl die Oma.

Aber wenn man später ein bisschen was von Psychologie versteht und noch einmal ein wenig darüber nachdenkt, dann vielleicht doch. Dann tun sich Zweifel auf. Denn Erinnerungen sind nicht konsistent über lange Zeit, lesen Sie das bitte oben nach.

Das war nämlich möglicherweise alles gar nicht so, wie es die Oma glaubhaft versichert. Die Oma kann sich nachträglich täuschen, ohne zu lügen. Und man kann ihr keinen Vorwurf daraus machen, weil sie sich nämlich wirklich erinnert, als sei alles genau so gewesen, wie sie es jetzt erzählt. Aus ihrer subjektiven Sicht erzählt sie "wahre Geschichten". Weil das menschliche Gedächtnis eben kein Computer ist, der vor langer Zeit eingespeicherte Daten jederzeit 1:1 reproduzieren kann. Aber objektiv sah die Wahrheit dann wahrscheinlich doch ein bisschen anders aus, als die Amerikaner ins deutsche Hinterland einfielen.
Zitieren

(03.02.2018, 17:59)PuK schrieb:  Den Post darunter kann ich nach einiger Zeit des Nachdenkens darüber nachvollziehen. Aber diesen hier sollten Sie vielleicht nochmal erläutern.

Von welchen Tätern ist bitte die Rede, die "deutschen Müttern und Großmüttern Gewalt angetan" haben? Wir sprechen da nämlich von einer Zeit, die schon länger her ist. So um 1944/45 herum war das wahrscheinlich. 

Ja, das hab ich als Kind auch schon gehört. Amerikanische "Neger" die alles vergewaltigten, was ihnen in die Hände fiel, von der Achtjährigen bis zur Achtundachtzigjährigen. Kurz, nachdem die Panzer die Verteidigung überrollt hatten. Im Osten war das vermutlich genauso, da waren es halt die Russen. Das ist nun mal so im Krieg, es gibt erst einmal keinen Grund, es anzuzweifeln, wenn die Oma das erzählt. 

Das hat aber doch nichts mit heute zu tun. 

Und man muss mit solchen Geschichten natürlich trotzdem schwer aufpassen. Erst einmal gibt es keinen Grund, sie anzuzweifeln, wenn die Oma vom Krieg erzählt. Aber wenn man später ein bisschen was von Psychologie versteht und noch einmal ein wenig darüber darüber nachdenkt, dann vielleicht doch. Denn Erinnerungen sind nicht konsistent über lange Zeit, lesen Sie bitte oben nach.

Ach so, also bis 2015 gab's keine Gewalttaten an Frauen, egal welchen Alters? Wenn die Mädels bisher verschont blieben, umso besser. Aber viele ihre Mütter können garantiert einige Geschichten erzählen und ich red nicht Krieg oder der Nachkriegszeit.
Zitieren

(03.02.2018, 18:03)EvaLuna schrieb:  Ach so, also bis 2015 gab's keine Gewalttaten an Frauen, egal welchen Alters? Wenn die Mädels bisher verschont blieben, umso besser. Aber viele ihre Mütter können garantiert einige Geschichten erzählen und ich red nicht Krieg oder der Nachkriegszeit.

Also, ich hab jetzt von der Zeit geredet, als Deutschland den Zweiten Weltkrieg verloren hat. So Ende 1944, Anfang 45 war das. 

Und von welcher Zeit reden Sie genau? 

Ich hab nämlich irgendwie gerade das Gefühl, wir reden aneinander vorbei.
Zitieren

(03.02.2018, 18:23)PuK schrieb:  Also, ich hab jetzt von der Zeit geredet, als Deutschland den Zweiten Weltkrieg verloren hat. So Ende 1944, Anfang 45 war das. 

Und von welcher Zeit reden Sie genau? 

Ich hab nämlich irgendwie gerade das Gefühl, wir reden aneinander vorbei.

Die heute lebenden Frauen haben in erschreckend hoher Zahl schon immer Gewalt erlebt, unabhängig vom Zuzug seit 2015.
Ist das denn so schwer zu verstehen?
In der Kampagne werden ja nur die jungen Flüchtlinge erwähnt, die jetzt eben als außerordentliche, einzigartige Bedrohung gelten. Als wenn es sowas vorher nie gab.
Zitieren

(03.02.2018, 18:37)EvaLuna schrieb:  Die heute lebenden Frauen haben in erschreckend hoher Zahl schon immer Gewalt erlebt, unabhängig vom Zuzug seit 2015.
Ist das denn so schwer zu verstehen?
In der Kampagne werden ja nur die jungen Flüchtlinge erwähnt, die jetzt eben als außerordentliche, einzigartige Bedrohung gelten. Als wenn es sowas vorher nie gab.

Ja. Es ist so schwer zu verstehen. 

Weil alles so schwurbelig, so unkonkret, ist. "Schon immer" hilft niemandem, wenn er etwas zeitlich einordnen soll. Und dass "alles" "schon immer" so war, hilft niemandem weiter. Selbst bei guten Willem nicht. 

Sie müssen schon wenigstens genau benennen, was Sie stört und wann das war. Damit man sich mit Ihrem Problem nachträglich überhaupt noch beschäftigen kann. Und dass das dann nach so langer Zeit sowieso aus grundsätzlichen Gründen (Zeitablauf!) schwierig ist, wurde weiter oben auch lang und breit erläutert. 

Vom juristischen Standpunkt her ist das also alles ziemlich aussichtslos. Dazu fehlen nach so langer Zeit einfach die Fakten und die Beweise sind der Vernichtung anheimgefallen. Nicht der absichtlichen Vernichtung, sondern einfach der übichen. Wie das so ist, wenn man das Büro ausmistet und einen fünf Jahre alten Terminkalender jetzt wirklich mal wegschmeißt. Was soll man denn mit dem blöden alten Ding noch? Dass das nochmal wichtig werdem könnte, weil irgendeine lang vergessene Frau viel später Vorwürfe aus dem Hut zaubert, ahnt man in diesem Moment natürlich nicht. Dass es Boshaftigkeit gibt auf der Welt, das weiß man nämlich natürlich. Aber so viel davon, dass Leute 20 oder 30 Jahre später irgendwas behaupten? Das hätte man sich in seinen schlimmsten Alpträumen nicht vorstellen können, dass es so viel Boshaftigkeit gibt.

Was jetzt noch geht, ist Rufmord. Mit Vorwürfen, die stimmen können oder auch nicht. Das kann man jetzt nicht mehr nachprüfen. Aber die Betroffenen, also die angeblichen "Täter", sind jetzt die eigentlichen Opfer. Denn so ein Vorwurf reicht. Er muss gar nicht bewiesen werden, um die Existenz des Beschuldigten zu zerstören. 

Wie oft muss man das jetzt eigentlich noch ausführen, damit das in die Hirne von manchen Leuten reingeht? Das ist doch völlig offensichtlich.
Zitieren

Männer tun sich eher selbst Gewalt an.

https://de.wikipedia.org/wiki/Suizid#/me...chkeit.png 
Zitieren

(03.02.2018, 18:52)PuK schrieb:  Ja. Es ist so schwer zu verstehen. 

Weil alles so schwurbelig, so unkonkret, ist. "Schon immer" hilft niemandem, wenn er etwas zeitlich einordnen soll. Und dass "alles" "schon immer" so war, hilft niemandem weiter. Selbst bei guten Willem nicht. 

Sie müssen schon wenigstens genau benennen, was Sie stört und wann das war. Damit man sich mit Ihrem Problem nachträglich überhaupt noch beschäftigen kann. Und dass das dann nach so langer Zeit sowieso aus grundsätzlichen Gründen (Zeitablauf!) schwierig ist, wurde weiter oben auch lang und breit erläutert. 

Vom juristischen Standpunkt her ist das also alles ziemlich aussichtslos. Dazu fehlen nach so langer Zeit einfach die Fakten. Was jetzt noch geht, ist Rufmord. Mit Vorwürfen, die stimmen können oder auch nicht. Das kann man jetzt nicht mehr nachprüfen. Aber die Betroffenen, also die angeblichen "Täter", sind jetzt die eigentlichen Opfer. Denn so ein Vorwurf reicht. Er muss gar nicht bewiesen werden, um die Existenz des Beschuldigten zu zerstören. 

Wie oft muss man das jetzt eigentlich noch ausführen, damit das in die Hirne von manchen Leuten reingeht? Das ist doch völlig offensichtlich.
Was soll ich zeitlich einordnen? Gewalt an Frauen passiert jeden Tag tausende Male. Das hat doch nichts mit der MeToo-Debatte der VIPs zu tun! Jetzt ging es um die neue Kampagne und den einseitigen, pauschalisierenden Anschuldigung dieser Mädels.
Es wird einfach (mal wieder) Zeit, dass man/frau grundsätzlich über männliche Gewalt diskutiert und nicht so tut, als wäre das ein neues Phänomen, dass es jetzt erst mit dem Zuzug von jungen Flüchtlingen gibt. Die sollten lieber bei ihrer Partnerwahl sehr vorsichtig sein (da droht die größte Gefahr) und nicht Angst verbreiten, dass sich Frauen nicht mehr auf die Straße trauen können.
Zitieren

(03.02.2018, 19:07)EvaLuna schrieb:  Was soll ich zeitlich einordnen? Gewalt an Frauen passiert jeden Tag tausende Male. Das hat doch nichts mit der MeToo-Debatte der VIPs zu tun! Jetzt ging es um die neue Kampagne und den einseitigen, pauschalisierenden Anschuldigung dieser Mädels.
Es wird einfach (mal wieder) Zeit, dass man/frau grundsätzlich über männliche Gewalt diskutiert und nicht so tut, als wäre das ein neues Phänomen, dass es jetzt erst mit dem Zuzug von jungen Flüchtlingen gibt. Die sollten lieber bei ihrer Partnerwahl sehr vorsichtig sein (da droht die größte Gefahr) und nicht Angst verbreiten, dass sich Frauen nicht mehr auf die Straße trauen können.

Ok, ich hab's vesucht, aber ich geb's jetzt auf. 

Mit "jeden Tag" und "tausende Male" kommen wir nicht weiter. Wenn wir diskutieren wollen, brauchen wir genaue Zahlen und Fakten und nicht irgendwas "aus dem Bauch heraus". 

Und wir befinden uns hier übrigens im Thread "#Metoo - digitale Inquisition!?" So heißt der nämlich. Wenn Sie eine Grundsatzdiskussion über männliche Gewalt an Frauen führen wollen, dann machen Sie bitte einen Grundsatzdiskussionsthread auf. Das steht Ihnen völlig frei und ist Ihnen unbenommen. Prima Idee, unterhalten wir uns doch einfach dort darüber.

Aber hier im Thread geht es um #Metoo.
Zitieren


Möglicherweise verwandte Themen…
Thema / Verfasser Antworten Ansichten Letzter Beitrag
Letzter Beitrag von KuP
14.04.2024, 11:14
Letzter Beitrag von KuP
26.03.2024, 14:15
Letzter Beitrag von KuP
22.03.2024, 12:34

Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 2 Gast/Gäste