Deutschland hat gewählt

[PuK]

Okay okay ... ich glaub's dir [Bild: http://www.smilies.4-user.de/include/Fro...py_057.gif ]

Ja, das darfst du dir mitnehmen und nach Hause tragen.

Posts to take home with, posts to go.

[Martin]

Danke. Es hat sich aber zeitlich überschnitten, und ich hatte noch einen Edit gemacht:

Mich würde auch deine Meinung dazu noch interessieren, wenn du so freundlich bist, sie hier drunter hinzuschreiben.

Aber gerne doch. Obwohl unsere Jüngste gerade zum Einkauf drängt.   Allerdings kann ich nicht allzu viel dazu sagen, da ich prinzipiell die gleiche Meinung vertrete wie Du. Auf Facebook z. B. wird die Zensurkeule nach rein ideologischen Gesichtspunkten geschwungen. Dagegen wird antisemitischer Content so gut wie nie editiert oder gelöscht. Auf Steinhöfels Website (schon öfters hier verlinkt) kann man die schönsten Stilblüten ja bewundern. Ob Mark Zuckerberg weiß, wer da alles in der deutschen FB-Niederlassung sein Unwesen treibt? 

Und mit der öffentlichen Meinungsäußerung ist das auch so eine Sache. Sofern Du bei einem öffentlichen Arbeitgeber beschäftigt oder Eigentümer einer Firma bist, würde ich Dir sehr ans Herz legen, die massenhafte Einwanderung aus dem arabischen Raum ganz prima zu finden....

Martin

[messalina]

Die SPD schließt nach dem Scheitern der Jamaika-Sondierungen eine erneute große Koalition mit der Union aus und scheut keine Neuwahlen. Das beschloss der Parteivorstand am Montag einstimmig in Berlin, wie die Deutsche Presse-Agentur aus SPD-Kreisen erfuhr.

Damit wäre die GroKo endgültig beerdigt. Neuwahlen sind offenbar unvermeidlich.

Martin

Aber mit welchem Ziel geht dann die SPD in die Neuwahlen? "Wir wollen die stärkste Oppositionspartei werden"? [Bild: http://fs5.directupload.net/images/161203/dnewluyd.gif ] Alles andere wäre doch dann inkonsequent, wenn sie eine GroKo auch jetzt haben könnten, oder? Ich verstehe es nicht, aber mir ist es recht, ich will ja keine GroKo mehr. Schon gar nicht mit Angela Merkel.

[leopold]

Sondierungsgespräche - eine Farce, von vornherein.
Die schmierigen FDP-Yuppies hatten niemals vor sich zu einigen. Deren schäbiges Verhalten, das sich niemals am Wohl des Landes orientierte, stufe ich als noch verantwortungsloser als das der SPD ein.
Sich keinen Millimeter bewegen, klar, warum auch. Allein die Neuwahlen sind das Ziel. Ich hoffe nur, das das genügend Menschen durchschauen. Aber wenn ich mich hier so umsehe, stößt die FDP auf breites Verständnis.
Warum denkt ihr eigentlich nur von der Wand bis zur Tapete?

Das sehe ich genauso: Wer die Schnapsnase  Kubicky in den letzten Wochen beobachtet hat, der sah, dass der nicht mehr vorhat, seriös als Minister  oder Fraktionsvorsitzender zu arbeiten. Für Kubicky ist Politik schon seit langem nur noch Jux, womöglich war das auch noch nie anders. Lindner ist ebenso ein Spieler, Merkel hat ihm völlig zu Recht von Anfang an misstraut. Die beiden setzten wohl darauf, dass die Grünen irgendwann genervt aussteigen. Die Rechnung ging aber nicht auf und als sich andeutete, dass sich die Grünen mit der CDU und sogar mit der CSU einigen, sind sie ausgestiegen. Solchen Leuten sollte man nicht die Verantwortung für unser Land übertragen.
Schön wäre nun eine Minderheitsregierung und die FDP schaut in die Röhre. Wenigstens dazu sollte sich die SPD bereit erklären. Neuwahlen dürften nämlich kaum große Veränderungen bringen. Umso unverantwortlicher ist das Agieren der traurigen FDP-Truppe. Nun ist der Bundespräsident am Zuge.

[leopold]

Mir geht es genau so. Ich könnte mit einer Regierung die geschäftsmäßig im Amt ist gut leben. Es würde auch das Märchen: Deutschland geht unter widerlegen.
Es stärkt auch die Rolle des Parlamentes. Es fungiert dann nicht mehr zum Abnickverein der Regierung.
Es werden dann Kompromisse gefunden werden, die die Regierung um zu setzen hat.

Zu der Auffassung kann nur gelangen, wer das Grundgesetz nicht kennt. Es wird in Kürze eine neue Regierung geben oder Neuwahlen.

[PuK]

Zu der Auffassung kann nur gelangen, wer das Grundgesetz nicht kennt. Es wird in Kürze eine neue Regierung geben oder Neuwahlen.

Sie lügen wieder mal, wie immer. Nirgends im GG steht geschrieben, dass eine Minderheitsregierung nicht möglich ist. Das ist sie nämlich sehr wohl.

Und das hätte den Vorteil, dass nicht die Kanzlerin die Politik macht, sondern das Parlament. Der oder die Bundeskanzler/in ist nämlich im Grunde nichts weter als eine Art Regierungssprecher. Die Macht sollte eigentlich das Parlament ausüben. Aber seit Kohl, Schröder und Merkel hat sich das sehr ungut ins Gegenteil, nämlich in Richtung Präsidialsystem, verändert. Und das Verfassungsgericht ist irgendwie betrunken oder hat zu viel geraucht oder so. Es sitzt bewusstlos daneben und guckt bloß unschuldig dumm. Obwohl es dringend einschreiten sollte, denn das wäre seine Aufgabe. Ist aber auch kein Wunder, man muss sich nur mal die Besetzung ansehen. Es ist schädlich, wenn die Verfawssungsrichter nach Parteiproporz besetzt werden. Da kommt nix Gutes bei rum. Man sollte diese Ämter nach Noten vergeben, nicht nach Parteizugehörigkeit.

Das wäre demokraktisch und ganz genau im Sinne des Grundgesetzes. Aber klar, Sie bevorzugen natürlich die Merkeldiktatur. Und schreiben das auch noch frech hier hin, ohne sich dafür zu schämen.

[Martin]

Aber mit welchem Ziel geht dann die SPD in die Neuwahlen? "Wir wollen die stärkste Oppositionspartei werden"? [Bild: http://fs5.directupload.net/images/161203/dnewluyd.gif ] Alles andere wäre doch dann inkonsequent, wenn sie eine GroKo auch jetzt haben könnten, oder? Ich verstehe es nicht, aber mir ist es recht, ich will ja keine GroKo mehr. Schon gar nicht mit Angela Merkel.

Die SPD meint wohl, dass ihnen die Bevölkerung mit 12 Euro Mindestlohn und anderen geklauten Wohltaten von den Linken auf den Leim geht. Vermutlich träumt der Schulzzug noch immer von der absoluten Mehrheit.

Martin

[Serge]

Das sehe ich genauso: Wer die Schnapsnase  Kubicky in den letzten Wochen beobachtet hat, der sah, dass der nicht mehr vorhat, seriös als Minister  oder Fraktionsvorsitzender zu arbeiten. Für Kubicky ist Politik schon seit langem nur noch Jux, womöglich war das auch noch nie anders. Lindner ist ebenso ein Spieler, Merkel hat ihm völlig zu Recht von Anfang an misstraut. Die beiden setzten wohl darauf, dass die Grünen irgendwann genervt aussteigen. Die Rechnung ging aber nicht auf und als sich andeutete, dass sich die Grünen mit der CDU und sogar mit der CSU einigen, sind sie ausgestiegen. Solchen Leuten sollte man nicht die Verantwortung für unser Land übertragen.
Schön wäre nun eine Minderheitsregierung und die FDP schaut in die Röhre. Wenigstens dazu sollte sich die SPD bereit erklären. Neuwahlen dürften nämlich  kaum große Veränderungen bringen. Umso unverantwortlicher ist das Agieren der traurigen FDP-Truppe. Nun ist der Bundespräsident am Zuge.

Wäre doch schön gewesen, wenn sich Ihre geliebten Grünen sogar mit der Ihnen so verhassten CSU geeinigt hätten. Gruppenfoto! Alles ist gut.
Man hält es kaum für möglich, zu was die Grünen fähig sind ...

[Martin]

Grüne: Wir sind offen für weitere Gespräche

Nach dem Aufruf von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier an die Parteien im Bundestag, sich erneut um eine Regierungsbildung zu bemühen, haben die Grünen ihre Gesprächsbereitschaft betont. "Wenn es zu weiteren Gesprächen kommt, sind wir gesprächsbereit, um in wichtigen Dingen was für dieses Land voranzubringen"

Quelle: http://www.n-tv.de/politik/15-54-Gruene-...40908.html 

Für Merkel wäre dann wohl der richtige Zeitpunkt, Laufzeitverlängerungen für AKWs ins Spiel zu bringen. Die Grünen stehen grell geschminkt am Straßenrand und warten auf den Regierungsfreier.

Martin

[bbuchsky]

Das sehe ich genauso: Wer die Schnapsnase  Kubicky in den letzten Wochen beobachtet hat, der sah, dass der nicht mehr vorhat, seriös als Minister  oder Fraktionsvorsitzender zu arbeiten. Für Kubicky ist Politik schon seit langem nur noch Jux, womöglich war das auch noch nie anders. Lindner ist ebenso ein Spieler, Merkel hat ihm völlig zu Recht von Anfang an misstraut. Die beiden setzten wohl darauf, dass die Grünen irgendwann genervt aussteigen. Die Rechnung ging aber nicht auf und als sich andeutete, dass sich die Grünen mit der CDU und sogar mit der CSU einigen, sind sie ausgestiegen. Solchen Leuten sollte man nicht die Verantwortung für unser Land übertragen.
Schön wäre nun eine Minderheitsregierung und die FDP schaut in die Röhre. Wenigstens dazu sollte sich die SPD bereit erklären. Neuwahlen dürften nämlich  kaum große Veränderungen bringen. Umso unverantwortlicher ist das Agieren der traurigen FDP-Truppe. Nun ist der Bundespräsident am Zuge.

Jetzt fangen Sie an, Blödsinn zu erzählen. Die FDP ist eine Agentur zur Durchsetzung von Lobbyinteressen, die in den Hinterzimmern meistbietend versteigert werden. Die werden immer eine Machtoption anstreben, und nach der nächsten Wahl eben mit dem Empörungsmoment der "AfD" im Gepäck mehr Prozente einfahren wollen. Richtig ist, die müssen nicht.

Müssen tut Merkel. Die hat ja kein eigenes Konzept außer Machterhalt, alles andere ist der Verlust von Zugang zu Verbänden und Konzernen.

Die "Verwaltung" hatten wir übrigens jetzt 12 Jahre lang. Da kann kein weiterer Bedarf dran bestehen!
Der hier öfter unter "Merkels Flüchtlingspolitik" kursierende Unsinn ist doch schon in der Überschrift widerlegt.
Frau Merkel hat noch nie Politik gemacht, die hat verwaltet.
So kam es doch auch GANZ ÜBERRASCHEND zu den Zuständen in Ungarn und an unserer Südgrenze - eine hanebüchene Fehlinterpretation, dass jahrelange Ignorieren der Folgen von Staatsversagen im Süden, Globalisierung und "Dublin" als "Politik" zu begreifen.
Die hat ja auch nicht gehandelt, als es erförderlich gewesen wäre, sondern sich überrascht gezeigt von 800.000 Armutszuwanderern und 20.000 Kriegsflüchtlingen- ÜBERRASCHT sein konnte in dem Zusammenhang nur der, der den Vogel Strauß machte. Als ob die Dame nicht über die nötigen Informationen hätte verfügen können!

Ach ja: Merkel muss weg!!