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Das Capitol heißt jetzt Weißer Hase
#91

(07.11.2017, 01:06)Lumpensammler schrieb:  Hä? Das Thalia ist doch nach wie vor Kino, mit zwei Sälen. Und zur Thalia-Gruppe ("Lechflimmern") gehören noch das Mephisto (ehemals "Stadtkino") und das Savoy.



Ich weiß nicht, wen Du damit meinst. Ich jedenfalls hab 'ne Zehnerkarte für die Thalia-Gruppe.


Das Cinemaxx boykottiere ich genauso wie die Stätten der holden Gastlichkeit der Seferi-Brüder oder die Lusttempel vom Dietz.

Natürlich kann ich's nicht beweisen. Die Seferis und der Dietz werden's auch tunlichst unterlassen, das beweisbar zu machen, aber als Maxstraßenanwohner bekommt man von der Stadtregierung regelmäßig den Eindruck, daß die Belange der Gastronomen ("schließlich zahle ich jede Menge Steuern!!1!!11") über den Belangen der Anwohner stehen, die mit den Auswüchsen dort leben und schlafen müssen.

Dieser Eindruck hat sich bei mir durch den Leserbrief eines Stadtratsmitglieds vor einiger Zeit in der AZ gefestigt, der genau in diese Kerbe schlug: "Die Anwohner sollen sich doch nicht so haben...". Diese Dummtusse! (Ja, das war eine Frau.) Lebt irgendwo in der Haunstetter Peripherie in ihrem mausetoten Schlafviertel, kriegt überhaupt nix mit, was in der Max abgeht, aber will den Anwohnern den Mund verbieten. Was für eine impertinente Person!

Ja, das Thalia ist noch Kino. Aber nicht mit seinem beeindruckenden großen Kino-Saal. Was meinst Du, warum man den umgebaut hat?

Das Thalia-Café hat im Übrigen den Vorteil, dass es Tageslicht hat. Dafür keine Außengastronomie.

Dass Du die jeweiligen Örtlichkeiten meidest, glaube ich Dir, trotzdem scheinen für die Kinos der herkömmlichen Art einfach nicht mehr genügend Besucher requirierbar gewesen zu sein. Nischendasein für die anderen. Arthouse statt Blockbuster - alleine die Bezeichnungen. Mir sind die kleinen Kinos ja auch lieber. Ganz niedlich der kleine 'Saal' im Savoy. Dort sahen wir mal 'Majestät brauchen Sonne" einen Dokumentarfilm über Kaiser Wilhelm II. Wieviele Leute passen da rein? 10 oder nur 8?

Ich weiß jetzt nicht, ob man die Seferis mit dem Dietz und den Problemen, die die nächtliche Disco- und Partygastronomie mit sich bringt, in einen Topf werfen kann und sollte.

Welche Umtriebe, für die Anwohner unangenehmer Art, gehen denn von den Seferi-Brüdern aus?

Sie haben ihre eigene Vorstellung von schwäbisch-bayerisch. Okay, das muss einem nicht gefallen. Aber das x-te Steakhouse und der nächste Burger-Tempel nach einem weiteren Dönerlokal ist doch auch nicht besser, oder? Es gab doch tatsächlich diesbezüglich Nische. Man fand doch jahrelang kein Lokal mit deutscher (bayerischer, schwäbischer) Küche mehr. Überall wo eine alteingesessene Gastwirtschaft schloss, war nachher ein Italiener, ein Grieche, ein Türke, ein Chinese drin. Was ich bitte ausdrücklich nicht abwertend meine - nur hinsichtlich der Vielfalt und der Konkurrenz, die angeblich ausgeschaltet wird.

Die Seferis waren fleißig und haben sich was erarbeitet. Aus dem Nichts. Sie pflegen ihre eigene Form von Wirtshauskultur, die man mögen kann oder auch nicht. Man muss nicht hingehen, richtig. Und wenn sie trotzdem erfolgreich sind, dann scheinen sie viele Leute mit ihrem Konzept überzeugen zu können. Vllt. auch in erster Linie Touristen - was für den Haunstetter Hof, für den Ochsen und die Kälberhalle aber eher nicht zutreffen kann.

Mir erscheint die Klage über den Abbau der Leuchtreklame des Capitols gepaart mit den Anwürfen, dieser hätte nur mit einem 'Gschmäckle' hinsichtlich ihrer Verbundenheit mit der CSU geschehen können, gewagt um nicht zu sagen ohne Beweise unfein.
#92

Morgen…

(07.11.2017, 08:11)Sophie schrieb:  Man fand doch jahrelang kein Lokal mit deutscher (bayerischer, schwäbischer) Küche mehr.

Bauerntanz?
#93

(05.11.2017, 18:59)Sophie schrieb:  Schweinebraten in Siebnach war legendär.

Im wieder eröffneten Jägerhaus in Siebenbrunn kocht man ja eher österreichisch. Aber Krustenbraten gibt's dort einen feinen.

Metzgerwirt Hurlach 
#94

(06.11.2017, 21:13)TomPaul schrieb:  Ich lehne alle Seferi Gaststätten ab. Es ist nicht gut, wenn die Gaststättenszene in einer Hand ist. Auch ist die Qualität wenn überhaupt nur Durchschnitt. Es gibt genügend Alternativen in der Innenstadt. Bauerntanz, Bayerisches Haus am Dom, Lauterbacher Stübl um nur einige zu nennen.

Eigentlich wollte ich mich aus fast allen Threads raushalten - aber die 2. (und hoffentlich letzte) Ausnahme sei gestattet.


Tobias Schley, vielleicht sind Sie's ja, hat vor 5 oder 6 Jahren ähnlich argumentiert. Frägt sich nich wer besser deutsch spricht: Sie oder die Gastronomen
Bei weit über 100 Gaststätten in Augsburg ... da gibts ein bedenkliches Monpol Lol Lol
Ausgburg besteht nicht nur aus der Innenstadt.
 
Ich war rein zufällig am letzten Sonntag im Ochsen: gerammelt voll, jedem hats gut geschmeckt und was ich so gesehen gehört habe -> überdurchschnittlich.
PS: Ich bin nicht verwandt und nicht verschwägert mit dem Lokalbesitzer (der übrigens, weil Not am Mann war/an der Frau war sofort mit eingesprungen ist).
#95

Was mich hinsichtlich Verlust von nostalgischer 'Beleuchtung' viel mehr stört, ja wirklich mir jegliche Freude an Tradition und Wohlbehagen in der Innenstadt nimmt, ist der Übergang von den alten Glühlampenketten zu der neuen LED-Beleuchtung bei der Weihnachtsbeleuchtung. Silbern, hell, kalt.  Krönung: Der blau beleuchtete Weihnachtsbaum. Was soll das noch mit adventlicher, weihnachtlicher Stimmung gemein haben?

Merken das die Leute gar nicht?

Aber das scheint niemand zu stören. Der Glühwein, der dem Markt inzwischen ja auch den Namen gibt (auch das stört offenbar keinen) lässt sich die Beleuchtung heimelig trinken - na dann Prost.

Ein bisschenMy
#96

(07.11.2017, 09:52)Sophie schrieb:  Was mich hinsichtlich Verlust von nostalgischer 'Beleuchtung' viel mehr stört, ja wirklich mir jegliche Freude an Tradition und Wohlbehagen in der Innenstadt nimmt, ist der Übergang von den alten Glühlampenketten zu der neuen LED-Beleuchtung bei der Weihnachtsbeleuchtung. Silbern, hell, kalt.  Krönung: Der blau beleuchtete Weihnachtsbaum. Was soll das noch mit adventlicher, weihnachtlicher Stimmung gemein haben?

Der Weihnachtsbaum steht ja noch gar nicht Tongue 

Abgesehen davon, Sophie, war der Baum nur ein Jahr lang so bläulich beleuchtet. Danach hat man wieder eine warme, gelbliche Beleuchtung angebracht. Die bläuliche Beleuchtung wurde umgearbeitet und dient nun als Sternenhimmel auf dem Kinderweihnachtsmarkt am Moritzplatz. Aus klimatechnischer Sicht ist die LED-Beleuchtung übrigens viel sparsamer im Stromverbrauch, das nur nebenbei. Ab dem 3. Glühwein interessiert es sowieso keinen mehr, welche Farbe das Licht hat, da ist alles dann rosarot Devil
#97

(07.11.2017, 09:52)Sophie schrieb:  Was mich hinsichtlich Verlust von nostalgischer 'Beleuchtung' viel mehr stört, ja wirklich mir jegliche Freude an Tradition und Wohlbehagen in der Innenstadt nimmt, ist der Übergang von den alten Glühlampenketten zu der neuen LED-Beleuchtung bei der Weihnachtsbeleuchtung. Silbern, hell, kalt.  Krönung: Der blau beleuchtete Weihnachtsbaum. Was soll das noch mit adventlicher, weihnachtlicher Stimmung gemein haben?

Merken das die Leute gar nicht?

Die sind ganz andere Dinge gewohnt. Es muss rhythmisch an und aus gehen und dabei die Farbe wechseln, sonst sehen sie es gar nicht mehr. Zum Beispiel so:

[Video: https://www.youtube.com/watch?v=6q6ZWtX9zgs ]

Ich denke mal, das kalte Licht war der Fluch, der die Early Adopters trifft, also die, die sich neue Technik (in dem Fall LED-Lichterketten) kaufen, wenn sie noch teuer und unausgereift ist. Das blaue Licht war was anderes. Das ist doch jetzt schon Jahre her, dass sie den Christbaum auf LED umgestellt haben. Mindestens fünf, aber mir kommt's länger vor. Aus dem Bauch raus hätte ich zehn gesagt. Zu der Zeit war ich auch noch unzufrieden mit den damaligen Energiesparlampen, und außer zu Versuchszwecken wäre mir so was nicht ins Haus gekommen. Das Licht war funzelig und viel zu kalt von der Farbtemperatur her. Inzwischen sind die warmweißen LEDs aber so gut, dass ich keinen Unterschied zur Glühlampe mehr bemerke. Und inzwischen gibt's auch warmweiße LED-Lichterketten für draußen .
#98

(07.11.2017, 09:43)w.o.l.f.g.a.n.g schrieb:  Eigentlich wollte ich mich aus fast allen Threads raushalten

Warum denn? Hier ist jede Meinung gleich viel wert, auch wenn sie von der Meinungsmehrheit abweicht. Zwinker

(07.11.2017, 09:43)w.o.l.f.g.a.n.g schrieb:  Ich war rein zufällig am letzten Sonntag im Ochsen: gerammelt voll, jedem hats gut geschmeckt und was ich so gesehen gehört habe -> überdurchschnittlich.

Die Erfahrung habe ich auch schon gemacht.
#99

(07.11.2017, 10:18)Klartexter schrieb:  Aus klimatechnischer Sicht ist die LED-Beleuchtung übrigens viel sparsamer im Stromverbrauch, das nur nebenbei. 

Das mit dem kalten Farbeindruck stimmt aber schon, es gibt längst warmweiße LEDs (2700k), die ein angenehmes Licht verbreiten, vergleichbar wie eine "alte" Glühbirne.

Martin

(07.11.2017, 10:21)PuK schrieb:  Die sind ganz andere Dinge gewohnt. Es muss rhythmisch an und aus gehen und dabei die Farbe wechseln, sonst sehen sie es gar nicht mehr. Zum Beispiel so:

[Video: https://www.youtube.com/watch?v=6q6ZWtX9zgs ]

Ich denke mal, das kalte Licht war der Fluch, der die Early Adopters trifft, also die, die sich neue Technik (in dem Fall LED-Lichterketten) kaufen, wenn sie noch teuer und unausgereift ist. Das blaue Licht war was anderes. Das ist doch jetzt schon Jahre her, dass sie den Christbaum auf LED umgestellt haben. Mindestens fünf, aber mir kommt's länger vor. Aus dem Bauch raus hätte ich zehn gesagt. Zu der Zeit war ich auch noch unzufrieden mit den damaligen Energiesparlampen, und außer zu Versuchszwecken wäre mir so was nicht ins Haus gekommen. Das Licht war funzelig und viel zu kalt von der Farbtemperatur her. Inzwischen sind die warmweißen LEDs aber so gut, dass ich keinen Unterschied zur Glühlampe mehr bemerke. Und inzwischen gibt's auch warmweiße LED-Lichterketten für draußen .

Schön, wenn der Baum nicht mehr blau ist Gut möglich, dass ich seither nicht mehr dort war - in der Dunkelheit.

Es ist sicher richtig, dass sich da was getan hat. Nur hängt halt zumindest in der Ulmer Straße Schauerliches und meines Wissens auch in der Annastraße. Mal angeschafft, wird das sicher auch nicht so bald umgestellt werden. Sollten die alte Beleuchtung mit den wirklich schönen Birnen ihren Geist aufgeben, hoffe ich, dass es adäquaten Ersatz gibt.

PS.

Wir hatten hier in unmittelbarer Nachbarschaft so einen Mega-Weihnachts-Beleuchter. So richtig amerikanisch halt. Würde ich auf dem Christkindlesmarkt nicht wollen, aber als Kind haben mich die amerikanischen Weihnachtsdekorationen schon immer sehr beeindruckt. Mein Vater konnte mir keine größere Freude machen als mit mir durchs Cramerton, Sullivan Hights etc. zu fahren. Da habe ich gestaunt.

Nee, das Zeug ist bunt und Geschmackssache, aber was es meist nicht ist: kalt. Das ist der Unterschied.
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