(19.05.2017, 10:45)Lumpensammler schrieb: "Über die Schulwahl sollte der IQ entscheiden"
Und der Einfachheit halber verlinke ich mal auf diesen früheren Beitrag von mir.
Ich weiß nicht, ob das eine gute Idee ist.
Für behinderte Kinder führt man gerade Inklusion ein, weil man das für förderlicher hält, jetzt täte man nur den Schülern noch eine hochwertige Schulausbildung angedeihen lassen, die über mindestens - ja was denn 110, 120 IQ verfügen - wobei das ja auch von der Art des Tests abhängt.
Müssen dann die, die den hohen IQ über ihre mathematischen Fähigkeiten erreicht haben ein math.nat. Gym besuchen oder dürfen sie auch neusprachlich, wo sie an sich nicht so ihre Stärken haben..
Was ist mit fleißigen Kindern, die ihre begabungsmäßigen Defizite durch Interesse und Lernwilligkeit ausgleichen könn(t)en. Zweiter Bildungsweg vermutlich. Oder soll das da dann auch gelten.
Außerdem führt es zur Stigmatisierung. Denn jeder will ja nach wie vor sein Kind auf dem Gymnasium haben. Wer dort nicht ankommt, ist dann für alle erkenntlich
doof minderbegabt.
Nee. So was kann man nicht machen. Die SZ ist auf dem Holzweg.