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Leitkultur
#1

Thomas de Maiziere hat seine Thesen zur deutschen Leitkultur veröffentlicht. 

Das Thema ist nicht neu.

Augstein hat im Spiegel einen sehr guten Kommentar dazu abgegeben.  
#2

Dieses Thema ist fürwahr nicht neu. Und es spricht für den geistigen Zustand des Innenminister, das als Wahllkampfthema wieder aufzuköcheln zu versuchen.
#3

Der Leitkulturkatalog von de Maizière mag auch oder meinetwegen auch vor allem als wahlkampftaktischen Gründen erstellt worden sein. Wie schon erwähnt, halte ich ihn aber für durchaus sinnvoll - auch wenn ich sonst nicht zu den Fans des Innenministers gehöre. Aber er ist pragmatisch und liebt sachlich-knappe und prägnante Ansagen. Was sich auch in dem 10-Punkte-Katalog zeigt.
Und natürlich ist er in erster Linie an die derzeitigen Flüchtlinge gerichtet, und die sind nun mal in allererster Linie Muslime aus dem nahen Osten, aus Afghanistan und aus Afrika.
An wen sonst sollte oder müsste er gerichtet?
Und braucht man ihn überhaupt?
Ich finde das schon, denn er drückt knapp, in einfacher und deutlicher Sprache aus, was die Flüchtlinge hier erwartet und was von ihnen erwartet wird.
Daher finde ich den reflexartigen Aufschrei einiger Journalisten, Soziologen, Philosophen, Pfarrer usw. absolut überzogen. Wahrscheinlich geht es ihnen vor allem darum, sich selbst als Bessermenschen zu profilieren.
Gestern kam in 3SAT in der Sendung "Kulturzeit" ein Interview mit der Schriftstellerin Thea Dorn 

Interview mit Thea Dorn 

Sehr interessant. Auch sie liebt die klare Ausdrucksweise.
Ich bin überhaupt der Ansicht, dass, wenn es um die derzeitige Krisen-Gemengelage geht, Schriftsteller  weitaus bessere Sensoren besitzen als alle sogenannten "Fachleute".
#4

Leidkultur
https://www.youtube.com/watch?v=v_nHRMGv0yE 
#5

(05.05.2017, 09:57)Serge schrieb:  Und braucht man ihn überhaupt?

Nein!
#6

(05.05.2017, 09:57)Serge schrieb:  Interview mit Thea Dorn 

Sehr interessant. Auch sie liebt die klare Ausdrucksweise.

Der Brückenschlag zu den Leitartikeln der Leitmedien ist sehr gut.

Ich denke auch, dass der Begriff Leitkultur da andockt und nicht bedeutet, dass alles andere minderwertig ist, nichts gilt, etwas ist auf das herabgesehen werden müsste.
#7

(04.05.2017, 15:11)TomTinte schrieb:  Augstein hat im Spiegel einen sehr guten Kommentar dazu abgegeben.  

Sehr gut? Weil er das GG zur Disposition stellt? Zumindest kann man sein Geschreibsel so interpretieren. Er liebt es mitunter ja sehr sybillinisch, um im Bedarfsfall unbeschadet zurückrudern zu können. Ich kann mich nicht erinnern, von Augstein Jr. schon jemals einen guten Kommentar gelesen zu haben. Der Beifall der üblichen Opportunisten dürfte ihm gewiss sein.

Martin
#8

(05.05.2017, 10:41)Martin schrieb:  Sehr gut? Weil er das GG zur Disposition stellt? Zumindest kann man sein Geschreibsel so interpretieren. Er liebt es mitunter ja sehr sybillinisch, um im Bedarfsfall unbeschadet zurückrudern zu können. Ich kann mich nicht erinnern, von Augstein Jr. schon jemals einen guten Kommentar gelesen zu haben. Der Beifall der üblichen Opportunisten dürfte ihm gewiss sein.

Martin

Is eh klar. Is ja nicht Ihre Meinung.
#9

(05.05.2017, 09:57)Serge schrieb:  Der Leitkulturkatalog von de Maizière mag auch oder meinetwegen auch vor allem als wahlkampftaktischen Gründen erstellt worden sein. Wie schon erwähnt, halte ich ihn aber für durchaus sinnvoll - auch wenn ich sonst nicht zu den Fans des Innenministers gehöre. Aber er ist pragmatisch und liebt sachlich-knappe und prägnante Ansagen. Was sich auch in dem 10-Punkte-Katalog zeigt.
Und natürlich ist er in erster Linie an die derzeitigen Flüchtlinge gerichtet, und die sind nun mal in allererster Linie Muslime aus dem nahen Osten, aus Afghanistan und aus Afrika.
An wen sonst sollte oder müsste er gerichtet?
Und braucht man ihn überhaupt?
Ich finde das schon, denn er drückt knapp, in einfacher und deutlicher Sprache aus, was die Flüchtlinge hier erwartet und was von ihnen erwartet wird.
Daher finde ich den reflexartigen Aufschrei einiger Journalisten, Soziologen, Philosophen, Pfarrer usw. absolut überzogen. Wahrscheinlich geht es ihnen vor allem darum, sich selbst als Bessermenschen zu profilieren.
Gestern kam in 3SAT in der Sendung "Kulturzeit" ein Interview mit der Schriftstellerin Thea Dorn 

Interview mit Thea Dorn 

Sehr interessant. Auch sie liebt die klare Ausdrucksweise.
Ich bin überhaupt der Ansicht, dass, wenn es um die derzeitige Krisen-Gemengelage geht, Schriftsteller  weitaus bessere Sensoren besitzen als alle sogenannten "Fachleute".

Nenene.
Wer sich auf das Niveau dieses notorischen Landesverräters (Kanzleramtsminister, NSA-Befehlsempfänger)  herabläßt, kann schnell erkennen, dass er natürlich nicht Ausländer oder Burkaverfechter adressiert, sondern seinesgleichen. Kulturfremde und musisch unterbelichtete Sesselfurzer, denen es nicht gegeben war, die "Deutsche Kultur" zu einer "leitenden" zu machen, nachdem ihre Ziehväter allen kulturellen Anspruch vernichtet hatten.

Geblieben sind Reinheitsgebot, die freie Fahrt für freie Bürger und eine analfixierte Geldgier.

Alles andere haben Funtionsträger und sogenannte "Eliten" verkauft und verscherbelt. Ausgerechnet diese Flitzpiefe wagt es, von "Kültür" zu labern. Echt ungeheuerlich. Warum nicht gleich die "Bild" fragen????

Natürlich ist der "Deutsche" angesprochen. Ihm mangelt es nach 50 Jahren "Mitte" inzwischen an allem, es herrscht Gesinnungs- und Kulturnotstand, als Resultat der Herrschaft des Bürgertums.

Zu den Waffen!! Forken und Fackeln entmotten, Dreschflegel raus und Seile geknüpft!

Edit/Admin

"Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin!"
#10

(05.05.2017, 10:39)Sophie schrieb:  Der Brückenschlag zu den Leitartikeln der Leitmedien ist sehr gut.

Ich denke auch, dass der Begriff Leitkultur da andockt und nicht bedeutet, dass alles andere minderwertig ist, nichts gilt, etwas ist auf das herabgesehen werden müsste.

Ja, ich hab auch grinsen müssen, wie sie die selbstverliebten und ach so toleranten Leit-artikler der Leit-medien, die sich so gerne an dem Begriff der Leit-Kultur reiben, auflaufen hat lassen.  Lol
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