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Bombenexplosion am Dortmunder Mannschaftsbus
#61

(21.04.2017, 10:16)Martin schrieb:  Aktien wurden ursprünglich erfunden, um Unternehmen mit günstigem Fremdkapital für Investitionen zu versorgen. Eigentlich eine gute Idee. Inzwischen sind Aktien zu reinen Zocker- und Machtspielchen-Papieren verkommen: Cum-Cum, Cum-Ex, Put-In, Put-Out, Hochfrequenzhandel usw. Man sollte den Aktienmarkt dahingehend regulieren, dass nur noch stimmrechtlose Vorzugspapiere ausgegeben werden, die die Aktien wieder zu dem Zweck zurückführen, für den sie gedacht waren: Einem Unternehmen Geld zu leihen, weil man Vertrauen in die Produkte und die Unternehmensführung hat.

Ein klassischer Martin: Mit ein paar irgendwo aufgeschnappten Fachbegriffen wichtigtuerischen Unsinn zusammenstöpseln, der zwar irgendwie gut klingt, aber völlig an den Tatsachen vorbeigeht. Beifall gibt's da von den genauso Unbedarften schnell mal. Yes

Nur zur Info:

Die Cum-Cum und Cum-Ex Betrügereien wurden mit den Dividenden bzw. der darauf zu entrichtenden Kapitalertragssteuer begangen und nicht mit den Stimmrechten. Was wollen Sie also mit stimmrechtslosen Vorzugspapieren erreichen? Stur

Put-In, Put-Out? Das Pendant zum Put ist ein Call.

Wer einem Unternehmen Geld leihen will, der zeichnet eine Anleihe und keine Aktie. Eine Aktie kauft, wer sich an einem Unternehmen beteiligen will. Und der will dann bei den wichtigen Entscheidungen auch mitsprechen und dafür braucht er ein Stimmrecht.

Verstanden?
#62

(21.04.2017, 16:54)leopold schrieb:  Die Cum-Cum und Cum-Ex Betrügereien wurden mit den Dividenden bzw. der darauf zu entrichtenden   Kapitalertragssteuer begangen und nicht mit den Stimmrechten. Was wollen Sie also mit stimmrechtslosen Vorzugspapieren erreichen? Stur

Blödsinn. Die Grundlage der Cum-Geschäfte sind Aktiendeals, oder woher kommen die Dividenden? Oben habe ich ein Video verlinkt, in diesem wird der Mechanismus erklärt. Sollten Sie sich mal ansehen, Herr Gscheiderle.

Die Vorzugspapiere habe ich erwähnt, weil bei Aktien grundsätzlich etwas schief läuft. Antworten Sie halt nicht, wenn Sie das Verständnis im Kontext dermaßen überfordert.

Martin
#63

@Martin: Wer wie Sie nicht mal verstanden hat, was eine Aktie überhaupt ist, sollte zu solchen Themen besser schweigen und nicht den Oberlehrer spielen. Natürlich geht's um Aktien, aber nicht um die Stimmrechte, sondern um die Dividenden. Sie haben halt wieder mal alle Schlagworte, die Ihnen zu diesem Thema einfielen, zu einem sinnlosen Geblubber verrührt, um Eindruck zu machen. Ist ja Ihre bekannte Masche, die aber hier nicht wirklich zieht. :D
#64

(21.04.2017, 19:28)leopold schrieb:  @Martin: Wer wie Sie nicht mal verstanden hat, was eine Aktie überhaupt ist, sollte zu solchen Themen besser schweigen und nicht den Oberlehrer spielen. Natürlich geht's um Aktien, aber nicht um die Stimmrechte, sondern um die Dividenden. Sie haben halt wieder mal alle Schlagworte, die Ihnen zu diesem Thema einfielen, zu einem sinnlosen Geblubber verrührt, um Eindruck zu machen. Ist ja Ihre bekannte Masche, die aber hier nicht wirklich zieht. :D

Sie kennen die Motivation von jedem, der eine Aktie erwirbt? Klar, demjenigen, der 100 Siemens-Aktien erwirbt geht es auf jeden Fall um "die Beteiligung am Unternehmen". Sie glauben den Käse offensichtlich selbst, den Sie schreiben. Derjenige der keine Ahnung hat, sind ganz zweifelsohne Sie.

Martin
#65

Die "Motivation" ist völlig unerheblich, entscheidend ist, was eine Aktie tatsächlich darstellt. Nämlich einen Beteiligungsschein. Da "leiht" niemand dem Unternehmen Geld, wie Sie offensichtlich glauben, sondern man erwirbt einen Teil des Unternehmens. Für wie lange, ist jedem selbst überlassen.
#66

(22.04.2017, 11:14)leopold schrieb:  Die "Motivation" ist völlig unerheblich, entscheidend ist, was eine Aktie tatsächlich darstellt. Nämlich einen Beteiligungsschein. Da "leiht" niemand dem Unternehmen Geld, wie Sie offensichtlich glauben, sondern man erwirbt einen Teil des Unternehmens. Für wie lange, ist jedem selbst überlassen.

Leihen war die falsch gewählte Bezeichnung. Kommt aber an das, was der nullachtfünfzehn Anleger mit seinem Kapital tun will, sicher näher an die Sache ran, als Ihre zutreffende Definition. Es geht halt nicht anders, das Spekulieren. Also muss man sich beteiligen.

Den Leuten geht es heute um Dividenden und um Kursgewinne. Mitreden? Ja, solche gibt es auch, vor allem die Besitzer von Vorzugsaktien, gelle?
#67

Jeder Aktionär wird zu den Hauptversammlungen eingeladen und hat die Möglichkeit mitzustimmen und mitzureden, auch wenn diese Stimme in der Regel mangels Masse bedeutungslos ist. Aber wo ist hier der Unterschied zum Eigentümer einer Wohnung in einer großen Eigentumsanlage? Auch der Eigentümer einer Immobilie hofft übrigens auf Miete ("Dividende") und Wertsteigerung.
#68

(22.04.2017, 12:31)leopold schrieb:  Jeder Aktionär wird zu den Hauptversammlungen eingeladen und hat die Möglichkeit mitzustimmen und mitzureden, auch wenn diese Stimme in der Regel mangels Masse bedeutungslos ist. Aber wo ist hier der Unterschied zum Eigentümer einer Wohnung in einer großen Eigentumsanlage? Auch der Eigentümer einer Immobilie hofft übrigens auf Miete ("Dividende") und Wertsteigerung.

Hier ist einmal die Aktionärstruktur des BVB.
Aktionärsstruktur 
#69

(22.04.2017, 12:31)leopold schrieb:  Jeder Aktionär wird zu den Hauptversammlungen eingeladen und hat die Möglichkeit mitzustimmen und mitzureden, auch wenn diese Stimme in der Regel mangels Masse bedeutungslos ist. Aber wo ist hier der Unterschied zum Eigentümer einer Wohnung in einer großen Eigentumsanlage? Auch der Eigentümer einer Immobilie hofft übrigens auf Miete ("Dividende") und Wertsteigerung.

Eigentümer von Vorzugsaktien haben kein Stimmrecht, auch wenn sie zur Hauptversammlung eingeladen werden.

Der Unterschied zu Wohnungseigentum dürfte darin bestehen, dass sich dieses eben nicht so leicht wieder abstoßen lässt, wenn die Marktentwicklung eine andere ist. Und auch die Nebenkosten bewegen sich doch in ganz anderen Kategorien. Das ist ja wohl der Grund, warum Sie keine Immobilien haben. Zwinker
#70

(22.04.2017, 15:27)Sophie schrieb:  Eigentümer von Vorzugsaktien haben kein Stimmrecht, auch wenn sie zur Hauptversammlung eingeladen werden.

Der Unterschied zu Wohnungseigentum dürfte darin bestehen, dass sich dieses eben nicht so leicht wieder abstoßen lässt, wenn die Marktentwicklung eine andere ist. Und auch die Nebenkosten bewegen sich doch in ganz anderen Kategorien. Das ist ja wohl der Grund, warum Sie keine Immobilien haben. Zwinker

Stimmrechtslosen Vorzugsaktien sind doch sowieso ein Nebenthema. Wo gibt's die überhaupt noch?

Ich sage Ihnen ein Beispiel: In Frankfurt gibt es einen feinen kleinen Immobilienentwickler namens DIC Asset, gelistet im SDAX. Von dieser Firma halte ich seit ein paar Jahren eine Anleihe, die mit 5,75% verzinst ist und zusätzlich habe ich Aktien von dieser Firma. Die Dividendenrendite liegt bei über 4%, der Kurs entwickelt sich zudem maßvoll, aber kontinuierlich. Mit so etwas kann man am Immobilienboom auch mit kleineren Beträgen teilhaben, ohne gleich mit Hundertausenden irgendwo in die Vollen zu gehen. Was soll daran verwerflich sein? Die Deutschen sollten sich viel mehr mit solchen Anlagemöglichkeiten befassen, anstatt sie zu verteufeln. In anderen Ländern sind die Leute da weiter.
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