31.03.2017, 16:11
Die EU-Feinde auf der Insel haben ihre Mitbürger belogen und die negativen Konsequenzen eines Brexit kleingeredet. Viele haben sich gerne belügen lassen oder sich für das Thema nicht interessiert. Alle zusammen einschließlich der unterlegenen Minderheit müssen aber jetzt mit den Folgen des Austritts aus der EU leben. Vielleicht steht am Ende sogar das Ende Großbritanniens und die Engländer stehen ganz alleine da.
Premierministerin May will nun zuerst über das Geschäft und dann über die Menschen sprechen, wahrscheinlich um die EU zu erpressen. Es ist gut, dass die EU-Verhandler dieses Spiel nicht mitmachen und zuerst geklärt wissen wollen, was mit Millionen EU-Bürgern auf der Insel passiert und mit Hunderttausenden Briten auf dem Kontinent. Auch die Erfüllung der in Jahrzehnten eingegangen Verpflichtungen der Briten (z. B. Pensionszahlungen für EU-Beamte) sollte zuerst geregelt werden. Kann in diesen Fragen keine schnelle und faire Einigung gefunden werden, sollte man sich die weiteren Verhandlungen gleich ganz sparen und die Briten ohne Handelsvereinbarungen in die ersehnte Freiheit entlassen. Das Gerede vom drohenden "Bürgerkrieg" erinnert an die hohlen Phrasen eines Boris Johnson und eines Nigel Farage. Ernstnehmen braucht man das nicht.
Premierministerin May will nun zuerst über das Geschäft und dann über die Menschen sprechen, wahrscheinlich um die EU zu erpressen. Es ist gut, dass die EU-Verhandler dieses Spiel nicht mitmachen und zuerst geklärt wissen wollen, was mit Millionen EU-Bürgern auf der Insel passiert und mit Hunderttausenden Briten auf dem Kontinent. Auch die Erfüllung der in Jahrzehnten eingegangen Verpflichtungen der Briten (z. B. Pensionszahlungen für EU-Beamte) sollte zuerst geregelt werden. Kann in diesen Fragen keine schnelle und faire Einigung gefunden werden, sollte man sich die weiteren Verhandlungen gleich ganz sparen und die Briten ohne Handelsvereinbarungen in die ersehnte Freiheit entlassen. Das Gerede vom drohenden "Bürgerkrieg" erinnert an die hohlen Phrasen eines Boris Johnson und eines Nigel Farage. Ernstnehmen braucht man das nicht.