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Quo Vadis, Türkei?

(12.03.2017, 01:27)Maylin schrieb:  Sag mal, geht's noch? Mein Blog ist schon 1/2 Jahr Baustelle, weil ich total neu auffahre. Das hat doch mit der Türkei nichts zu tun. Im Gegenteil. Der neue Blog bekommt eine Hommage auf die Türkei. Das hat sie nämlich verdient. Schaut doch einmal dieses armselige Europa heute Abend an. Europa zeigt gerade sein wahres Türkei-Gesicht. Und davor ekelt es mich.
Erbärmlich, total erbärmlich. 
Wegen ein paar Hundert Leuten stellen die sämtliche diplomatischen Beziehungen auf den Kopf und veranstalten einen kalten Krieg gegen die Türkei. Wie erbärmlich. Und der Türkei wirft man diktatorisches Handeln vor. Schaut euch doch mal Europa heute Abend an.

Und Sie lernen endlich einmal, wie man sich in einem Forum gegenüber anderen Foristen verhält.

Grüß Dich, und einen schönen Sonntag!
Wir kennen uns nun schon sehr lange und das mindeste, was wir jahrelang taten, ist, dass wir uns respektierten, wenn nicht sympathisch sind.
Wir teilen viele Ansichten, eine der Deinen kann ich jedoch nicht teilen, das ist die schon an Fanatismus grenzende Verehrung des neuen Padishah vom Bosporos!
Wenn ich mir sein Auftreten, den Tenor seiner Reden so ansehe, bez. anhöre, erinnert er mich mehr an einen Nazi als jeder europäische Minister oder Regierungschef. Ich differenziere mal so, weil die Türkei - wie sie von Erdogan gewünscht und Schritt für Schritt nach seinem Bild  verfertigt wird -  nur zu einem Elftel in Europa liegt und unter Ergogan und seinen " Reformen " keinerlei Berührungspunkte zu Europa mehr hat. Im Gegensatz zu früher. ( Darüber täuschen u.a. auch die paar unverschleierten und emanzipierten Frauen in Istanbul nicht hinweg! Sie wird es sowieso bald nicht mehr geben ....)  Es gibt bei uns Nazis und es gibt in der Türkei welche. Auf beiden Seiten mag ich sie nicht und verachte sie. Und ich bin auch kein Feind des türkischen Volkes, im Gegenteil, ich habe die Türken fast immer als freundlich und gastlich erlebt und mag sie so. wie sie sind! Wer mir aber zutiefst zuwider ist, das ist dieser vorpubertäre Schreihhals und sein Klüngel, die die Regierungen Europas und damit, weil sie sie wählten, die Bürger halb Europas als Nazis bezeichnen. Vielleicht, weil sie sich in die Enge gedrängt fühlen und merken, dass im Ausland und zuhause ( bei ihrem antidemokratischen Vorhaben ) nicht alles so läuft, wie sie es sich vorstellten. Denn warum sonst müssen sie so blind um sich schlagen und versuchen, die letzten Stimmen zu aktivieren??? Aber das ist jetzt Spekulation. Eine abschließende, nicht im mindesten rhetorische Frage: Fällt Dir eigentlich nicht mehr auf, dass dieser Schaumschläger mittlerweile völlig isoliert in Europa da steht? Er kommt mir vor, wie Onkel Adolf mit seinen Tausenden von Geisterfahrern. Und seine Claqueure auch .....
P.S.: Die Namenswahl des Onkels ist gewollt und KEINESFALLS zufällig!
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(12.03.2017, 11:08)Klartexter schrieb:  Da hätten die USA vermutlich sehr viel dagegen, Martin.

Nicht nur die USA. Die Türkei sitzt an einer geostrategisch wichtigen Stelle auf diesem unseren Globus.

Da verzichte ich 10x lieber auf die baltischen Staaten und einige andere die der NATO nichts bringen sindern nur fordern und "haben wollen".
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(12.03.2017, 12:07)Serge schrieb:  Machen Sie sich also nicht in die Hose.

Müssen Sie eigentlich immer beleidigend werden? Die Meinung Ihres Zeit-Kommentators dürfte durch die aktuelle Entwicklung überholt sein.
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Jetzt sollte eigentlich auch der Letzte begreifen, dass man vermeiden sollte, Erdogan auf den Leim zu gehen. Rechthaberei und nationaler Stolz helfen bei solch einem Gegner nicht weiter, man sollte auch ein bisschen nachdenken, was die Folgen sein können. Mir tun die Menschen in der Türkei leid, die dort für den Erhalt der Demokratie kämpfen:


Zitat:Im Streit mit den Niederlanden legt Ankara nach: Premier Yildirim droht nach der Ausweisung der türkischen Familienministerin mit "schwersten" Konsequenzen. Präsident Erdogan hat das perfekte Wahlkampfthema gefunden.
(...)
Die regierungsnahe türkische Zeitung Yeni Akit rief indirekt zum Bürgerkrieg auf. Sie schrieb: "Die Niederlande hat 48.000 Soldaten. In den Niederlanden leben 400.000 Türken".
(...)
Tuna Beklevic, der Vorsitzende der "Nein"-Partei, einer Initiative, die sich gegen das Präsidialsystem engagiert, spricht von einem "perfekten Sturm". Der Streit mit Europa sei genau das, worauf es Erdogan angelegt habe. Die Affäre, fürchtet Beklevic, mobilisiere nationalistische Wähler. "Sie könnte Erdogan bei dem Referendum genau jene zwei bis drei Prozentpunkte bringen, auf die es letztlich ankommt."

Erdogans perfekter Sturm 
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(12.03.2017, 14:52)leopold schrieb:  Müssen Sie eigentlich immer beleidigend werden? Die Meinung Ihres Zeit-Kommentators dürfte durch die aktuelle Entwicklung überholt sein.

Oder die Ihre!?
Was ist an der Entwicklung sooo schlimm? Früher oder später wäre es eh darauf hinausgelaufen. Glauben Sie im Ernst, dass das im Guten zu lösen ist? Wirklich?

PS: Wieso werfen Sie mir vor, beleidigend zu sein? Sie beleidigen doch ständig mich und andere als Vertreter des rechten oder linken Randes, bloß weil man sich nicht Ihrer Meinung anschließt.
Merken Sie das eigentlich nicht?
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(12.03.2017, 14:55)leopold schrieb:  Jetzt sollte eigentlich auch der Letzte begreifen, dass man vermeiden sollte, Erdogan auf den Leim zu gehen. Rechthaberei und nationaler Stolz helfen bei solch einem Gegner nicht weiter, man sollte auch ein bisschen nachdenken, was die Folgen sein können.  Mir tun die Menschen in der Türkei leid, die dort für den Erhalt der Demokratie kämpfen:

Erdogans perfekter Sturm 

Stur Und immer wieder ein Letzter, der es begreifen sollte.
Niemand denkt nach, nur Sie und die Journalisten, von denen Sie abschreiben. Eh klar :dodgy:
Das weiß man.

PS: Die Leute in der Türkei, die für die Demokratie kämpfen, denken teils so wie Sie, teils so wie ich - nur um mal grundsätzliche Positionen zu nennen, ohne uns beide da jetzt als hervorragende Protagonisten hervorzuheben.
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(12.03.2017, 15:15)Serge schrieb:  Oder die Ihre!?
Was ist an der Entwicklung sooo schlimm? Früher oder später wäre es eh darauf hinausgelaufen. Glauben Sie im Ernst, dass das im Guten zu lösen ist? Wirklich?

Wenn Sie in Ihrem bisherigen, so erfahrungsreichen Leben nicht gelernt haben, dass es keinen Sinn macht, einen Streit um Nichts eskalieren zu lassen, tut es mir leid für Sie. Oder geben Sie einfach zu, dass Sie in unserem Land die Auseinandersetzung mit den hier lebenden Türken wollen.
Ich bin jedenfalls froh, dass wir immer noch besonnene Politiker in der Regierung haben, die auf solche Provokationen nicht hereinfallen. Der niederländische Staatschef hat sich verleiten lassen, weil er sich Vorteile für die Wahl am Mittwoch erhoffte. Profitieren wird aber nur der Rechtspopulist Wilders.
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(12.03.2017, 15:21)leopold schrieb:  Wenn Sie in Ihrem bisherigen, so erfahrungsreichen Leben nicht gelernt haben, dass es keinen Sinn macht, einen Streit um Nichts eskalieren zu lassen, tut es mir leid für Sie. Oder geben Sie einfach zu, dass Sie in unserem Land die Auseinandersetzung mit den hier lebenden Türken wollen.
Ich bin jedenfalls froh, dass wir immer noch besonnene Politiker in der Regierung  haben, die auf solche Provokationen nicht hereinfallen. Der niederländische Staatschef hat sich verleiten lassen, weil er sich Vorteile für die Wahl am Mittwoch erhoffte. Profitieren wird aber nur der Rechtspopulist Wilders.

Es ist kein Streit um nichts. Es geht um Grundlegendes.
Ich gebe gar nichts zu, vor allem nicht das, was Sie mir unterstellen wollen.
Ich bin nicht froh, dass unter der "Richtlinienkompetenz" von Merkel das Wegducken und Nicht-Wahrnehmen zur Masche geworden ist.
Der niederländische Staat hat sich nicht verleiten lassen, er hat konsequent auf die Provokationen geantwortet. Nur das verstehen Typen wie Erdogan.
Ob Wilders profitiert, ist eher unwahrscheinlich, aber das ist auch gar nicht Thema.
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(12.03.2017, 15:31)Serge schrieb:  Es ist kein Streit um nichts. Es geht um Grundlegendes.
Ich gebe gar nichts zu, vor allem nicht das, was Sie mir unterstellen wollen.
Ich bin nicht froh, dass unter der "Richtlinienkompetenz" von Merkel das Wegducken und Nicht-Wahrnehmen zur Masche geworden ist.
Der niederländische Staat hat sich nicht verleiten lassen, er hat konsequent auf die Provokationen geantwortet. Nur das verstehen Typen wie Erdogan.
Ob Wilders profitiert, ist eher unwahrscheinlich, aber das ist auch gar nicht Thema.

Sie als ewiger Anarchist glauben an die heilsame Wirkung des großen Krachs. Beschäftigen Sie sich mal mit der europäischen Geschichte des 20. Jahrhunders, vielleicht verstehen Sie dann, worum es mir geht. Nichts von dem, was nach dem zweiten Weltkrieg in Europa erreicht wurde, besteht für die Ewigkeit, wenn man es leichtfertig auf's Spiel setzt.
Was das Thema ist, bestimmen übrigens nicht Sie: Um was sonst soll es gehen, wenn nicht um die politischen Folgen dieser Eskalation?
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(12.03.2017, 09:29)leopold schrieb:  Erdogan tritt derzeit auf wie ein Pubertierender, wer soll diesen Mann noch ernstnehmen? Er ist eine Schande für die Türkei.

(12.03.2017, 14:55)leopold schrieb:  Jetzt sollte eigentlich auch der Letzte begreifen, dass man vermeiden sollte, Erdogan auf den Leim zu gehen.

Einerseits wollen Sie Erdogan nicht ernst nehmen und fordern auf, ihm nicht auf dem Leim zu gehen. Andererseits lehnen Sie jede Sanktion als "gefährliche Eskalation" ab. Sie sollten sich entscheiden, was Sie eigentlich wollen. Also außer, ihm alles durchgehen zu lassen, um eine "Eskalation" zu vermeiden. No

Martin
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