Es reicht, ihr Mickimäuse.
Der von Leopold eingestellte Ausgangsbeitrag krankt an seiner Überschrift, deshalb hatte ich hier bis jetzt nichts beizutragen. Das störende Element liegt im "Linkspopulismus", es gibt sicher soviele Interpretationen zum "Populismus", aber ein tragendes, wenn nicht das bestimmende Element liegt in der Notwendigkeit eines externen Feindbildes. Ich sehe nicht, dass die linke Seite auf externe Feindbilder angewiesen ist, um die Falschheit der Unions-spd-Handlungen der letzten 10 Jahre herauszustellen, die erst zum Erstarken der braunen Horden geführt hatten.
Es ist kein Populismus, das Fehlen geeigneter Maßnahmen der Regierenden zu beklagen. Dieser Eindruck wird gerne hergestellt, leider mit Erfolg. Systemkritik ist kein Populismus! Zu behaupten, die Ausländer/Flüchtlinge/der Islam sind ursächlich für die Zustände verantwortlich, wie es AfD-Pegida-Hogesa tun, dass ist Populismus!
Populismus wie der von Seehofer, der die eigene Verantwortung durch Verhinderung eines Einwanderungsgesetzes auf die Ankömmlinge abzuschieben versucht.
Wenn Frau Wagenknecht völlig zu Recht den Zusammenhang zwischen dem Systemversagen der Groko hinsichtlich der Vorbereitung auf sich ankündigende Notsituationen (Anbranden der Flüchtlingswelle) und dem Behördenversagen im Umgang mit den ankommenden Personen (Amri) herstellt, ist sie nicht populistisch, sondern liegt sachlich richtig.
Die Frage sollte beantwortet werden:
Was ist redlich an einer Position, die zur Ausprägung eines eigenen Bewußtseins auf die Erklärung irgendeiner Feindschaft oder Gegnerschaft zu einem mitunter fiktiven Element angewiesen ist?
Dräsdn und seine "Islamisierung"......wie blöd muss man sein, die hinter dem Bedarf an äußerer Feindschaft stehende mentale und programmatische Armut nicht zu erkennen?