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Fünf Gründe, warum die AfD immer stärker wird
#51

Zitat:„Fiasko“, „Sackgasse“: Hamburger Senator poltert gegen Heizen mit Wasserstoff

Hamburgs Umweltsenator Jens Kerstan (Grüne) rät von wasserstoffbereiten Gasheizungen ab. Gas werde durch den Emissionshandel immer teurer, Wasserstoff aber nicht verfügbar. Der grüne Senator setzt auf zwei andere Energieträger.

Quelle: https://www.mopo.de/hamburg/politik/gash...-winkt-ab/ 

Vielleicht kennen die Grünen ihr eigenes Parteiprogramm nicht?

Martin
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#52

(27.07.2023, 13:41)Martin schrieb:  Was zählt eine Rede von 2019 (!) nachdem die Grünen inzwischen im Wochenwechsel eine Strategieänderung verkünden? Suchen Sie doch mal eine Rede zwischen 2021 und heute, bei der Grünen  Wasserstoff präferieren. Ich bin gespannt!

Martin

Sie sind mir schon so ein Diskutant, zuerst frech etwas behaupten, wenn man Ihnen diese Behauptung dann widerlegt, dann wollen Sie eine Rede zwischen 2021 und heute. Offensichtlich brauchen Sie Nachhilfe im Googlen, selbst ist der Mann, Martin. Aber man muss schon sehr hirnverbrannt sein, um anzunehmen, dass die Grünen ihre Haltung zu Wasserstoff nach der Regierungsbeteiligung plötzlich aufgeben. Ich zitiere mal aus dem Regierungsprogramm von 2021:

Zitat:Um unsere Industrie, den Schiffs- und Flugverkehr zu dekarbonisieren, brauchen wir grünen Wasserstoff aus Erneuerbaren. Mit Förderprogrammen und Anreizen sorgen wir für mehr Kapazitäten bei der Wasserstoffherstellung. Dennoch wird der Import von grünem Wasserstoff notwendig sein. Dieser muss fair und ökologisch gestaltet werden. https://www.gruene.de/themen/energie 

Habeck prognostiziert Wasserstoffboom  14.02.2022

Wirtschaftsminister Habeck lobt Perspektive für „grünen Wasserstoff“  28.07.2022

Habeck nimmt erste Wasserstoff-Testlieferung in Empfang  21.10.2022

Wie Sie unschwer erkennen können ist Wasserstoff auch bei Herrn Habeck nicht erst jetzt ein Thema.
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#53

(27.07.2023, 14:39)Martin schrieb:  Vielleicht kennen die Grünen ihr eigenes Parteiprogramm nicht?

Martin

Kann es sein, dass Sie nicht ganz auf der Höhe des Standes der Diskussion sind? Jeder Energieexperte und jeder Wirtschaftsmanager betont seit Jahren, dass für Heizzwecke im Bereich der Haushalte auf absehbare Zeit nicht genug Wasserstoff vorhanden sein wird. 
Die zunehmend verfügbaren Mengen werden zunächst da eingesetzt, wo sie am effektivsten eingesetzt werden können und am dringendsten gebraucht werden: Industrie, Stromerzeugung, Schwerverkehr und vielleicht mal die Luftfahrt.
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#54

(27.07.2023, 14:46)Klartexter schrieb:  Sie sind mir schon so ein Diskutant, zuerst frech etwas behaupten, wenn man Ihnen diese Behauptung dann widerlegt, dann wollen Sie eine Rede zwischen 2021 und heute. Offensichtlich brauchen Sie Nachhilfe im Googlen, selbst ist der Mann, Martin. Aber man muss schon sehr hirnverbrannt sein, um anzunehmen, dass die Grünen ihre Haltung zu Wasserstoff nach der Regierungsbeteiligung plötzlich aufgeben. Ich zitiere mal aus dem Regierungsprogramm von 2021:

Habeck prognostiziert Wasserstoffboom  14.02.2022

Wirtschaftsminister Habeck lobt Perspektive für „grünen Wasserstoff“  28.07.2022

Habeck nimmt erste Wasserstoff-Testlieferung in Empfang  21.10.2022

Wie Sie unschwer erkennen können ist Wasserstoff auch bei Herrn Habeck nicht erst jetzt ein Thema.

Häuptling gespaltene Zunge:

Schon wieder dieser Habeck! Jetzt warnt er vor zu viel Wasserstoff im Heizungsgesetz  17.06.2023

Radikaler Einschnitt in Energie-Zukunft? Habeck-Ministerium löst Beben bei Versorgern aus  24.05.2022

Klar, man plant den Rückbau der Gasnetze, warnt vor Wasserstoff beim Heizen und schreibt dann vollmundig im Parteiprogramm vom Wasserstoff-Boom!

Die Bürger fühlen sich vergackeiert, am Ende läuft es doch wieder auf die leidige und teure Wärmepumpe hinaus.

Martin
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#55

(27.07.2023, 15:07)Jochen schrieb:  Kann es sein, dass Sie nicht ganz auf der Höhe des Standes der Diskussion sind? Jeder Energieexperte und jeder Wirtschaftsmanager betont seit Jahren, dass für Heizzwecke im Bereich der Haushalte auf absehbare Zeit nicht genug Wasserstoff vorhanden sein wird. 
Die zunehmend verfügbaren Mengen werden zunächst da eingesetzt, wo sie am effektivsten eingesetzt werden können und am dringendsten gebraucht werden: Industrie, Stromerzeugung, Schwerverkehr und vielleicht mal die Luftfahrt.

Der "Stand der Diskussion" ändert sich täglich und wenn man Wasserstoff exklusiv für die Industrie vorhalten will, dann soll man das auch klar kommunizieren und die Karten endlich auf den Tisch legen: Es gibt keine Technologieoffenheit, jeder muss sich diese teuren Wärmepumpen anschaffen. 

Martin
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#56

(27.07.2023, 15:23)Martin schrieb:  Der "Stand der Diskussion" ändert sich täglich und wenn man Wasserstoff exklusiv für die Industrie vorhalten will, dann soll man das auch klar kommunizieren und die Karten endlich auf den Tisch legen: Es gibt keine Technologieoffenheit, jeder muss sich diese teuren Wärmepumpen anschaffen. 

Martin

Die Ampel hat nie etwas anderes kommuniziert. Sie meinen vermutlich den bayerischen Wirtschaftsminister Aiwanger. Wer den ernst nimmt und womöglich aufgrund seiner Versprechungen investiert, ist selbst schuld.
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#57

Das Umweltbundesamt schreibt:

Zitat:Grundsätzlich ist Wasserstoff in allen Anwendungsbereichen, etwa Verkehr, Industrie und Gebäuden, als Endenergieträger technisch denkbar. Allerdings ist dessen breiter Einsatz vor dem Hintergrund der Energieeffizienz und des Ressourcenschutzes nicht zweckmäßig, denn verglichen mit elektrolytisch hergestelltem Wasserstoff kann deutlich mehr fossile Energie ersetzt und mehr Treibhausgasemissionen reduziert werden, wenn der erneuerbare Strom direkt eingesetzt wird, wie in der nachfolgenden Tabelle zu sehen ist. Und bei einer Wärmepumpe kann mit Hilfe 1 Kilowattstunde (kWh) regenerativen Stroms etwa 3,3 kWh Erdgas eingespart werden. Nutzt man diese 1 kWh regenerativen Stroms aber erst für die Herstellung von Wasserstoff und Methan, können nur noch rund 0,6 kWh Erdgas eingespart werden. Allein vor diesem Hintergrund sollte stets oberste Prämisse sein, erneuerbare Energien und erneuerbaren Strom direkt und ohne die Verluste beim Umweg über Wasserstoff zu nutzen.

Nur dort, wo es technisch nicht möglich ist, erneuerbare Energien und erneuerbaren Strom direkt zu nutzen, sollten Brennstoffe, also auch Wasserstoff zum Einsatz kommen. So wird Wasserstoff direkt als Brennstoff in Gaskraftwerken erforderlich sein, um die Stromversorgung dauerhaft zu gewährleisten und die fluktuierende Stromerzeugung aus Photovoltaik- und Windkraftanlagen auszugleichen. Auch andere Speichersysteme für Strom sind dazu denkbar und sinnvoll, etwa Batteriespeicher. Als erneuerbarer Brenn-, Kraft- und Rohstoff wird Wasserstoff langfristig vornehmlich in der chemischen Industrie, der Stahlindustrie sowie in Luft- und Schiffsverkehr und Teilen des Schwerlastverkehrs benötigt. Nicht überall kann Wasserstoff als Endenergieträger eingesetzt werden, beispielsweise im Luftverkehr, da Wasserstoff eine sehr geringe Energiedichte hat, wäre das Volumen sehr hoch für den erforderlichen Transport dieses Treibstoffes. Hier wird auch langfristig beispielsweise Kerosin benötigt. Dafür kann Wasserstoff aber ein wichtiger Ausgangsstoff sein, um mit Kohlenstoff und unter Energieeinsatz zu Kohlenwasserstoffen synthetisiert – das heißt mit viel Energie wird Wasserstoff aus Wasser und beispielsweise Kohlenstoff aus der Luft gewonnen, welche dann in einer Synthese zu Benzin, Diesel, Kerosin usw. reagieren, siehe unten grüner Wasserstoff. In der nachfolgenden Tabelle sieht man, dass mit Hilfe 1 kWh regenerativen Stroms über diesen Weg rund 0,5 kWh fossile Kraftstoffe ersetzt werden können.

Wasserstoff wird künftig also da benötigt, wo keine effizientere Lösung verfügbar ist: Zum einem als Endenergieträger in der direkten Nutzung, beispielsweise der Stahlindustrie, als auch als Sekundärenergieträger, um Methan, Benzin, Diesel oder Kerosin herzustellen.

https://www.umweltbundesamt.de/themen/kl...stem#Rolle 


Und das ist wirklich nichts Neues, sondern das ist Grundlagenwissen für jeden, der sich mit diesem Thema auseinandersetzt. Aber so ein Forum kann ja auch als Bildungseinrichtung dienen.
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#58

(27.07.2023, 16:38)Jochen schrieb:  Das Umweltbundesamt schreibt:

Und das ist wirklich nichts Neues, sondern das ist Grundlagenwissen für jeden, der sich mit diesem Thema auseinandersetzt. Aber so ein Forum kann ja auch als Bildungseinrichtung dienen.

Ganz offenbar. Wenn aus einem Putin-Jünger plötzlich ein begeisterter Grünen-Anhänger wird.  Rauch

Martin
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#59

(27.07.2023, 16:45)Martin schrieb:  Ganz offenbar. Wenn aus einem Putin-Jünger plötzlich ein begeisterter Grünen-Anhänger wird.  Rauch

Martin

Mir geht es um nachprüfbare Fakten. Lügen werden im Netz genug verbreitet.
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#60

(27.07.2023, 17:22)Jochen schrieb:  Mir geht es um nachprüfbare Fakten. Lügen werden im Netz genug verbreitet.

Parteiprogramme sind keine Fakten, sondern Absichtserklärungen. Das da sind Fakten:

   

Selbst das im Krieg befindliche Russland steht wirtschaftlich besser da. Und auch das angeblich Brexit-geschwächte Großbritannien. Zumindest haben wir jetzt geklärt, wo die Lernkurve verortet ist.

Martin
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