Die MyBB-Forensoftware und somit auch "Treffpunkt Königsplatz" nutzt Cookies
Treffpunkt Königsplatz verwendet Cookies aus funktionellen Gründen der MyBB-Forensoftware welche für eine korrekte Forenfunktion unabdinglich sind. Insbesondere um Deine Login-Informationen zu speichern wenn Du registriert bist und Deinen letzten Besuch wenn Du es nicht bist. Cookies von Treffpunkt Königsplatz speichern auch die spezifischen Themen, die Du gelesen hast und wann diese zum letzten Mal gelesen wurden.

Cookies sind kleine Textdokumente, welche auf Deinem Computer gespeichert werden. Die von Treffpunkt Königsplatz gesetzten Cookies können nur auf dieser Website verwendet werden und stellen in keinster Weise ein Sicherheitsrisiko dar.

Bitte teile uns durch untenstehende Auswahl mit, ob Du die Cookies von Treffpunkt Königsplatz akzeptierst oder ablehnst.
Um alle von Treffpunkt Königsplatz gesetzten Cookies zu löschen (Grundeinstellung herstellen) bitte hier klicken.

Nachstehend die Auflistung der bei Treffpunkt Königsplatz verwendeten Cookies sowie deren Bedeutung.


Ein Cookie wird in deinem Browser unabhängig von der Wahl gespeichert, um zu verhindern, dass Dir diese Frage erneut gestellt wird. Du kannst deine Cookie-Einstellungen jederzeit über den Link in der Fußzeile ändern.
Treffpunkt Königsplatz
(Pavillon vergrößern = mit Maus berühren)
Pavillon


Boris Palmer sorgt mit "Judenstern"-Äußerung für Aufregung
#1

Boris Palmer sorgt mit "Judenstern"-Äußerung für Aufregung 

Da kann ich Herrn Palmer nur recht geben, gerade was das Wort Neger betrifft. Scheinbar haben bestimmte Leute Langeweile und suchen nach angeblich bösen und rassistischen Wörtern. Ich bin mit dem Begriff Neger für schwarze Menschen aufgewachsen, was soll an dem Begriff rassistisch sein? Für mich ist das nur ein Hinweis auf die andere Hautfarbe eines Menschen. Man spricht doch auch von Chinesen oder Japanern, wenn jemand ein asiatisches Aussehen hat. Und dass man in Augsburg das Hotel Drei Mohren wegen dieser Sprachspinner umbenannt hat, das verstehe ich bis heute nicht.
Zitieren
#2

Wenn sich Nichtbetroffene herausnehmen wollen, wie sich mit Wörtern bedachte Gruppen/Menschen zu fühlen haben.

Und nur weil Sie mit dem Wort aufgewachsen sind macht es das Wort nicht besser.

Und es gibt elementare Unterschiede zwischen Mohren und dem N-Wort.
Und dem Wort Chinesen oder Japaner können Sie Deutschen, Ami, Mexikaner usw. gegenüber stellen, aber dich nicht N....

Sorry Klartexter, das ist Geisterfahrerei a la Martin, nur in einem anderen Themengebiet.
Zitieren
#3

Die perfekte "Endlösung" wäre Nationen abschaffen und alle sind nur noch Erdansässige. ( nur um dem bescheuerten Bewohner:innen aus dem Weg zu gehen)
Körperliche Merkmale spielten dann nur noch bei Zeugenbefragungen eine Rolle, wie auch Narben, Haarfarbe usw. unter rein Weißen.
Diese Abgrenzungen von individuellen Menschen, schon durch nationale Abgrenzungen, sind bescheuert und führen in den Köpfen mancher nur zur pauschalen Ablehnung diverser Attribute.
Leider immer wieder politisch genutzt um Feindbilder zu erzeugen, was ja auch leider immer wieder funktioniert.
Man vergisst dabei nur, dass es dazu gar keinen "Fremden" bedarf, denn Gruppen die sich am wenigsten wehren können und bei Wahlen eine untergeordnete Rolle spielen gibt es auch so zuhauf.
Früher noch waren es die Arbeitslosen, dann Asylanten, dann Hartzer, heute können es Homophobie sein oder die gesamte Regenbogen-Community.
Solche Vorgehensweisen werden immer gerne genommen wie unschwer zu erkennen je weiter man nach Osten kommt gar bis Todesstrafen in Afrika.

Das Grundproblem ist also ein ganz anderes, nämlich das politische spielen mit Ängsten, was natürlich zu Auswirkungen der Betroffenen führt.
Zitieren
#4

Zu diesem N-Wort gibt es ja noch ein anderes, das Nazi-Wort.
Das ist in bestimmten Kreisen hoch geschätzt als Kampfbegriff.

Ich empfehle zu dieser Diskussion und generell zu Thema Diversität/Rassismus das neue Buch von Juli Zeh und Simon Urban: Zwischen Welten.
Man sollte sich nicht von der Erzählform abschrecken lassen, es führt die traditionelle Form des Briefromans in die Gegenwart, d.h. WhatsApp und E-Mail.
Ein interessanter und dramatischer Dialog zwischen einem ehemaligen WG-Pärchen, das sich nach dem Studium verlor, wiederfand und einen freundschaftlichen Dialog aufnahm. Den Ausgang verrate ich nicht.
Sehr spannend und dramatisch aufgebaut, großstädtische Medienkultur versus ländliche Bodenkultur.
Übrigens sehr ausgewogen rezensiert:
WELT, DF und SZ positiv, FAZ, taz, ZEIT negativ, FR +/-
Zitieren
#5

Boris Palmer sorgt für Eklat bei Unikonferenz 
So wurde Palmervor Beginn der Veranstaltung empfangen.
Man beachte die Diskussionskultur der woken "Studierenden". Siehe Video.
Da fehlen mir die Worte. Was für ein Pöbel.

Einen Tag später.
https://www.t-online.de/nachrichten/pano...uchen.html 

So, jetzt kann man weiter gröhlen, diesmal vor Freude. Man hat es geschafft.
Wieder ein Stück mehr Demokratie.  Stur
Das ist der progressive Uni-Nachwuchs. Kotz …
Zitieren
#6

Ich bin erstaunt, wie hier Zuordnungen getroffen werden, die es bisher nicht gab und auch von niemandem hinterfragt werden!

Das N-Wort war bisher eindeutig definiert durch das aus der Sklavenzeit stammende Ni**er, was eine stark abwertende Konnotation besitzt. Das Wort Ne…. sollte zwar im allgemeinen Sprachgebrauch vermieden werden, war aber nie das sog. „N-Wort“. Wieder ein Beispiel mehr, wie Linksgrün versucht, die Deutungshoheit über die Sprache zu gewinnen.

Fun Fact am Rande: Der seit der Flüchtlingskrise zum Liebling des linksgruenen Blocks avancierte Til Schweiger ist über Nacht zum Sexist, Schläger und Säufer mutiert. Was war passiert? Er hatte vor zwei Wochen die Klimasekte scharf kritisiert. Seitdem melden sich täglich Stimmen, die von Fehlverhalten am Set zu berichten wissen.

Martin
Zitieren
#7

Und wieder versucht ein weißer Mann zu erklären, dass manch N-Wort doch gar nicht schlimm ist.

Der FunFact Ausflug passt dann auch noch ins Bild.
Zitieren
#8

Austritt nach neuem Skandal: Das Ende von Palmer bei den Grünen 

Der Mann ist wenigstens konsequent

Seher: Ich weiß ja nicht, mit welchen Begriffen Sie aufgewachsen sind, aber in den 50er Jahren wurden dunkelhäutige Menschen keineswegs respektlos als Neger bezeichnet. Die andere Bezeichnung mit dem i war auch damals schon als Schimpfwort bekannt, nicht aber der Begriff Neger. Ich kann mich auch noch gut an die Zeit mit den ersten Gastarbeitern erinnern, Itaker war so ein herabwürdigender Ausdruck, Spaghettifresser ebenfalls. Und das, obwohl damals Italien bereits ein beliebtes Urlaubsziel der Deutschen war! Über die Bezeichnung der später hier arbeitenden Türken muss ich hier wohl nicht näher eingehen. All die Leute waren aber weiß, aufgeregt hat sich da aber kaum jemand, obwohl es da durchaus angebracht gewesen wäre.

Wie Sie wissen, habe ich in Südafrika Verwandtschaft und bin da bei meinen Besuchen auch mit der einheimischen schwarzen Bevölkerung zusammengekommen. Mal abgesehen davon, dass bestimmte Kreise dort die Schwarzen als Grüne bezeichnen, weil der Ausdruck Blacks nicht mehr verwendet werden soll, habe ich dort viel Gastfreundschaft erlebt.
Zitieren
#9

(01.05.2023, 21:14)Der Seher schrieb:  Und wieder versucht ein weißer Mann zu erklären, dass manch N-Wort doch gar nicht schlimm ist.

Der FunFact Ausflug passt dann auch noch ins Bild.

Ne… ist nicht das N-Wort und der Islam ist keine Rasse! Danke, Bitte.

Martin
Zitieren
#10

Das ist doch das schöne Klartexter. Wir alle können uns weiterentwickeln. Und nur weil bestimmte Wörter Gang und Gebe waren, waren sie weder damals richtig, noch sind sie es heute.
Und aus welchem Grund nehmen wir uns heraus, als nicht betroffener über die Wirkung dieser Worte auf Betroffene zu diskutieren? Und den Betroffenen am besten noch erklären, dass doch alles gar nicht so ist.

Manche Entwicklungen sind dann doch richtig. Deutschland übertreibt es nur insgesamt bei der Sprache mal wieder.
Zitieren


Möglicherweise verwandte Themen…
Thema / Verfasser Antworten Ansichten Letzter Beitrag
Letzter Beitrag von KuP
12.04.2024, 12:31

Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste