10.10.2021, 14:08
(10.10.2021, 12:32)Anonymous schrieb: Die FDP versucht als Garant für die künftige positive monetäre Situation Deutschlands zu fungieren.
- Steuererhöhungen sind, wenn man schon hohe Steuersätze besitzt, kontraproduktiv. Jeder € an den Staat kürzt unternehmerische Freiheitern i.w.S und den privaten Konsum (und noch einiges mehr)
- Art. 109 Abs. 3, im Volksmund Schuldenbremse genannt, verhindert, daß die öffentliche Hand nicht über ihre Verhältnisse lebt, bzw. leben soll. Eine erneute Aufweichung wäre ein Verrat an der Jugend. Und diese hat das überraschenderweise erkannt (siehe Erstwählerstimmen für die FDP).
Mal abwarten wie weit, und ob die FDP über ihre richtigen roten Linien übertreten wird.
Jau, was der Garant für „monitäre Sicherheit“ bisher geleistet hat, lässt sich an dessen Wirken während seiner letzten Legislaturperiode ablesen: „Mövenpicksteuer“, Rücktritt des Wirtschaftsministers Brüderle nach sexuellen Anzüglichkeiten gegenüber einer Journalistin, gefälschter Dr.-Grad bei Chatzimarkakis, keinerlei Entlastung bei der kalten Progression (Wahlversprechen), Westerwelle als Außenminister, der im Ausland vor allem als Witzfigur wahrgenommen wurde, Röslers rhetorisches stolpern durch die politische Landschaft („Anschlussverwendung“) usw. usf.
Nach dieser strammen Bilanz scheiterte der Garant für monitäre Sicherheit verdient an der 5%-Hürde und hofft jetzt auf die Vergesslichkeit der Wähler.
Martin