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Deutschland: Rekordzahlung an die EU
#1

Zitat:Deutschland hat im vergangenen Jahr trotz der Corona-Krise einen Rekordbetrag in den europäischen Gemeinschaftshaushalt eingezahlt. Nach Berechnungen der Deutschen Presse-Agentur wurden 2020 netto etwa 19,4 Milliarden Euro nach Brüssel überwiesen. Frankreich steuerte unter dem Strich mit 9,5 Milliarden Euro nur etwa halb so viel bei, Italien mit rund 6,3 Milliarden Euro weniger als ein Drittel.

Quelle: https://www.nzz.ch/wirtschaft/united-air...ld.1639214 

19,4 Milliarden Euro. Das sind 4 Milliarden mehr, als das Gesundheitsresort im Bundeshaushalt bekam und rd. eine Milliarde mehr, als für den gesamten Bildungshaushalt ausgegeben wurde. Was für ein Wahnsinn.

Martin
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#2

Obwohl ich bestimmt nicht zu den Befürwortern der EU zähle - 
obige Betrachtung ist im wahrsten Sinne des Wortes einseitig.

Jede Bilanz, jede GuV, jedes Konto hat zwei Seiten, ganz grob: die Ausgaben- und die Einnahmenseite.
Und auf irgendeiner Seite befindet sich ein Saldo.


Zitat:Lass niemals jemand wissen, was du denkst! (Der Pate)
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#3

(08.08.2021, 18:27)Anonymous schrieb:  Obwohl ich bestimmt nicht zu den Befürwortern der EU zähle - 
obige Betrachtung ist im wahrsten Sinne des Wortes einseitig.

Jede Bilanz, jede GuV, jedes Konto hat zwei Seiten, ganz grob: die Ausgaben- und die Einnahmenseite.
Und auf irgendeiner Seite befindet sich ein Saldo.

Kenne jetzt nur die Zahlen von 2017, aber da betrug der Haushalt der EU gerade 2 % aller nationalen Haushalten.
Wirklich Wahnsinn?
Und pro Kopf war jeder Däne höher belastet wie Deutsche, da habe ich 2019.
Nebenbei dazu die Staatsquote die bei uns ca. 50% des BIP beträgt, das sind ganz andere Verhälnisse.


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#4

Ich kenne die veröffentlichen Zahlen der Nettozahler und Nettoempfänger.
Mir ist nur nicht ganz klar was da alles mit eingerechnet wird.
Sind das nur die reinen Geldströme?

Sind z.B. die verminderten Zölle (im Vergleich zu Ländern außerhalb der EU) mit eingerechnet?
Sind immaterielle Werte eingerechnet (sicherlich nicht)?
Ich denke da z.B. an den vereinfachten Grenzverkehr, an die einfachere Kooperation von Unternehmen
über die Grenzen hinweg und vieles mehr.
Diese Werte lassen sich natürlich nicht exakt beziffern.
Und gerade die sind wohl in der immer wieder zu hörenden Aussage: "Deutschland profitiert von der EU"
implizit enthalten.
Mag ökonomisch stimmen - aber im Gesamtpaket ist mir die Bevormundung und einiges andere der EU zuwider.


Zitat:Je freier die Wirtschaft, umso sozialer ist sie auch. Erhardt
trifft auf die EU nicht zu
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#5

(08.08.2021, 19:07)Kreti u. Plethi schrieb:  Kenne jetzt nur die Zahlen von 2017, aber da betrug der Haushalt der EU gerade 2 % aller nationalen Haushalten.
Wirklich Wahnsinn?
Und pro Kopf war jeder Däne höher belastet wie Deutsche, da habe ich 2019.
Nebenbei dazu die Staatsquote die bei uns ca. 50% des BIP beträgt, das sind ganz andere Verhälnisse.

Und das ändert genau was an der Tatsache, dass wir mehr an den Moloch Brüssel zahlen, als in unser gesamtes Gesundheits- oder Bildungswesen?

Sie finden das in Ordnung?

Martin
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#6

(09.08.2021, 15:12)Martin schrieb:  Und das ändert genau was an der Tatsache, dass wir mehr an den Moloch Brüssel zahlen, als in unser gesamtes Gesundheits- oder Bildungswesen?

Sie finden das in Ordnung?

Martin

Dass es nach Wirtschaftskraft geht und nicht nach egoistischen Motiven, ja natürlich.

Gesundheitsausgaben belaufen sich auf knapp 5000,- pro Kopf (angehängte Datei).
Zum Bildungswesen und Ausgaben können Sie sich selbst ein Bild machen unter:

desatistis 

Die Ausgaben an die EU belaufen sich 2019 auf 172,- pro Kopf, hatte ich schon über eine Datei eingefügt.

Wem wollen Sie da was weiß machen?


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#7

(09.08.2021, 16:01)Kreti u. Plethi schrieb:  Dass es nach Wirtschaftskraft geht und nicht nach egoistischen Motiven, ja natürlich.

Gesundheitsausgaben belaufen sich auf knapp 5000,- pro Kopf (angehängte Datei).
Zum Bildungswesen und Ausgaben können Sie sich selbst ein Bild machen unter:

desatistis 

Die Ausgaben an die EU belaufen sich 2019 auf 172,- pro Kopf, hatte ich schon über eine Datei eingefügt.

Wem wollen Sie da was weiß machen?

Wie wäre es mit den reinen Zahlen statt der üblichen Verschleierung ("pro Kopf" usw.)?

   

Quelle: https://de.statista.com/infografik/17436...nisterien/ 

"Wir" bezahlen 19,4 Milliarden an die EU. Mehr als für unser Bildungs- oder Gesundheitswesen führen wir nach Brüssel ab. Und das halte ich für einen Skandal.

Da muss man über den Zustand der Schulen und Wartezeiten bei Ärzten nicht mehr jammern. 

Martin
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#8

(09.08.2021, 16:54)Martin schrieb:  Wie wäre es mit den reinen Zahlen statt der üblichen Verschleierung ("pro Kopf" usw.)?



Quelle: https://de.statista.com/infografik/17436...nisterien/ 

"Wir" bezahlen 19,4 Milliarden an die EU. Mehr als für unser Bildungs- oder Gesundheitswesen führen wir nach Brüssel ab. Und das halte ich für einen Skandal.

Da muss man über den Zustand der Schulen und Wartezeiten bei Ärzten nicht mehr jammern. 

Martin

Weil pro Kopf die einzige wirkliche Aussagekraft hat.
Sie können ja schließlich nicht 100,- von 10 Personen gesamt bedauern gegenüber 15,- von einer Person.
Gesamtausgaben im Gesundheitswesen belaufen sich übrigens auf 411 Milliarden, die KV Beiträge gehören da nämlich dazu, was sie abbilden ist nur der Zuschuss-Fond.
Hatte ich aber auch schon als Abbildung eingestellt.
Dafür dass die EU gar keine eigenes BIP hat sind die 2% Gesamtausgaben des europäischen BIP schon deutlich wenig.
Das können Sie drehen und wenden wie Sie wollen, eine Begründung für Ihre Ablehnung entsteht daraus beim besten Willen nicht.
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#9

(09.08.2021, 17:24)Kreti u. Plethi schrieb:  Gesamtausgaben im Gesundheitswesen belaufen sich übrigens auf 411 Milliarden, die KV Beiträge gehören da nämlich dazu, was sie abbilden ist nur der Zuschuss-Fond.

Was ich abbilde ist der Bundeshaushalt, aus dem auch die EU bedient wird. Etwas anderes habe ich nie behauptet. Und aus dem Bundeshaushalt wird mehr Geld an die EU abgeführt als in unsere Bildung fließt oder unser Gesundheitswesen gefördert wird. Sie mögen das beklatschen, ich halte das für einen Skandal.

Martin
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#10

(09.08.2021, 16:54)Martin schrieb:  Wie wäre es mit den reinen Zahlen statt der üblichen Verschleierung ("pro Kopf" usw.)?



Quelle: https://de.statista.com/infografik/17436...nisterien/ 

"Wir" bezahlen 19,4 Milliarden an die EU. Mehr als für unser Bildungs- oder Gesundheitswesen führen wir nach Brüssel ab. Und das halte ich für einen Skandal.

Da muss man über den Zustand der Schulen und Wartezeiten bei Ärzten nicht mehr jammern. 

Martin

Was hat die Wartezeit bei Ärzten mit dem Bundeshaushalt zu tun, Martin? Schauen Sie mal, was im Bundeshaushalt für Umweltschutz oder Verbraucherschutz eingeplant ist, warum regt Sie das denn nicht auf? Der Betrag im Bundeshaushalt ist nur den jeweiligen Ministerien zugewiesen, das Gesundheitswesen finanziert sich bekanntlich aus den Zahlungen an die Krankenkassen. Und da liegen die Beträge mit 411 Milliarden in einer ganz anderen Dimension als der Betrag, der dem Gesundheitsministerium zugewiesen wird. Mit der schlechten Bezahlung von Pflegekräften hat das auch rein gar nichts zu tun, eine bessere Bezahlung würde wohl nur über eine Erhöhung der Krankenkassenbeiträge finanziert werden können. Und Schulen wiederum sind Ländersache, aus dem Bundeshaushalt gibt es da allenfalls Zuschüsse für die Länder.
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