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Sanierung des Theaters Augsburg

(07.10.2020, 20:34)Martin schrieb:  Ausführlicher Artikel im bayrischen Rundfunk .

Der Widerstand formiert sich, auch die Unterstützung für Künstler wurde mit Hinweis auf die Theaterkosten gekürzt.

Martin

Nachdem Bruno Macron Mitinitiator ist  --  ist die Sache auch schon verloren. 
Als Bgm.bewerber war ´s zum Glück auch so.
Widerstandskräfte mobilisieren, habe ich eben gelesen, ist eines seiner Themenfelder ...  Clap
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Hat schon jemand den Artikel über das neue Bürgerbegehren gesehen? ist ein PLUS+Artikel, aber irgendwie geht der bei mir.

https://www.augsburger-allgemeine.de/aug...93511.html 

Ich hätte so gerne gewusst was Anna Xenia Weingart von der V-Partei dazu sagt, sie ist ja mit dabei und ich hab ja die V-Partei gewählt beim letzten mal. Aber in dem ganzen Artikel kommen nur die Männer vor und sie mit keinem Wort, wie blöd ist das denn? Nanu Das ist ja fast schon sexistisch, wie wenn sie keine Meinung hätte.

PS: komisch, jetzt geht er nicht mehr? Nur noch über https://outline.com/C4X6VB 
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Zitat:Das Bürgerbegehren zum Augsburger Theater startet heute

Das Bürgerbegehren für eine günstigere Sanierung des Augsburger Staatstheaters startet am heutigen Freitag. Das kündigten die Initiatoren am Vormittag an. Am Nachmittag gegen 16 Uhr soll die Internetseite theater-kostenstopp.de  online gehen.

Quelle: https://www.augsburger-allgemeine.de/augsburg/Das-Buergerbegehren-zum-Augsburger-Theater-startet-heute-id58405341.html 

Die Seite ist bereits online.

Martin
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Das Protztheater hat es ins Schwarzbuch des Steuerzahlerbundes geschafft:

Zitat:"Schwarzbuch 2020": Bei diesen Projekten wird Steuergeld verschwendet

[...] Das Staatstheater sollte eigentlich 186 Millionen Euro kosten. Inzwischen rechnen die Bauherren mit Kosten von bis zu 321 Millionen Euro. Der Bund der Steuerzahler übt scharfe Kritik an der Planung des Millionenprojekts: Jeder private Bauherr wäre bei solcher Planung pleite, so der Vorwurf.

Quelle: https://www.augsburger-allgemeine.de/bay...30676.html 

Hoffentlich wird dieser Wahnsinn noch gestoppt. Nachdem Corona-bedingt eine Pleitewelle durchs Land schwappen wird, gehören solche Projekte sofort gestoppt und das Geld dorthin umgeleitet, wo es dringender gebraucht wird.

Martin
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Zitat:Minus von 462 Millionen: Augsburg steuert auf Rekordschulden zu

Die Verschuldung der Stadt wird in den beiden kommenden Jahren um mehr als 50 Millionen Euro steigen und 2022 einen Rekordstand von 461,8 Millionen Euro erreichen. Hintergrund ist, dass die Stadt im Jahr 2022 einen Kredit über etwa 50 Millionen Euro aufnehmen muss, um die Mehrkosten für die Theatersanierung zu stemmen.

Quelle: https://www.augsburger-allgemeine.de/augsburg/Minus-von-462-Millionen-Augsburg-steuert-auf-Rekordschulden-zu-id58577956.html 

Wenn schon mittlerweile die Augsburger Allgemeine dieses Thema kritisch begleitet, läuten die Alarmglocken.
Rekordschulden bei der Stadt Augsburg über 460 Millionen Euro. Einer der größten Posten dabei: Theatersanierung mit der Kostenexplosion.

Martin
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Zitat:Laut aktuellem Stand wird die Sanierung zwischen 283 und 321 Millionen Euro kosten, wobei etwa die Hälfte gefördert wird.

Quelle 



Nett formuliert: aktueller Stand

und weniger wird es nicht. W00t 

zur Erinnerung wer sich über die 50 bis 55 % Förderung wundert.


Zitat:Der Fördersatz von 75 Prozent bezüglich der förderfähigen Kosten bedeutet faktisch, dass der Freistaat zwischen 50 und 55 Prozent der anfallenden Investitionskosten übernehmen wird. Der Hintergrund dafür ist, dass bestimmte Kosten bei einem derartigen Projekt von der Förderung ausgenommen sind, etwa die Kosten für die Planung.
Quelle 

Ich kann mich gut daran erinnern, wie die Menschen die auf diesen Fakt VORHER hingewiesen haben, schlicht und einfach weggepöbelt wurden. Innocent
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(22.04.2021, 09:16)Isidor II schrieb:  Nett formuliert: aktueller Stand

und weniger wird es nicht. W00t 

zur Erinnerung wer sich über die 50 bis 55 % Förderung wundert.



Ich kann mich gut daran erinnern, wie die Menschen die auf diesen Fakt VORHER hingewiesen haben, schlicht und einfach weggepöbelt wurden. Innocent

Für mich ist in dem Artikel ein ganz anderer Absatz bezeichnend:

Zitat:Die Initiatoren des Theaterbegehrens befürchten, dass die Sanierung wegen zeitlicher Verzögerungen am Ende nochmals teurer werden könnte und dass ihr Anliegen nach der Pandemie bei den Augsburger Bürgern wieder verstärkt Gehör finden könnte. Wie es dann weitergehen könne, werde man besprechen, wenn die Situation klarer absehbar sei.

Glauben diese Leute etwa, dass es nach einem von ihnen geforderten Baustopp billiger würde? Stur 

Man sollte eine demokratisch getroffene Entscheidung auch einmal gut sein lassen, das Begehren dürfte wenig Chancen haben, da die Sanierung schon seit Jahren läuft und der Stadt ein weit höherer finanzieller Schaden drohen würde.
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(22.04.2021, 12:16)Klartexter schrieb:  Für mich ist in dem Artikel ein ganz anderer Absatz bezeichnend:


Glauben diese Leute etwa, dass es nach einem von ihnen geforderten Baustopp billiger würde? Stur 

Man sollte eine demokratisch getroffene Entscheidung auch einmal gut sein lassen, das Begehren dürfte wenig Chancen haben, da die Sanierung schon seit Jahren läuft und der Stadt ein weit höherer finanzieller Schaden drohen würde.

Vermutlich hilft ein Stopp nichts mehr. Eine Umplanung vielleicht, aber vermutlich ebenfalls nicht.
Der Fehler liegt in der Vergangenheit, die künftigen Generationen müssen den Fehler dieser unsinnigen (weil übertriebenen) Investitionen ausbaden.
Ein Theater hätte sich auch anders beschaffen lassen, aber man wollte ja unbedingt dieses Millionengrab erneuern/umbauen.
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(22.04.2021, 12:16)Klartexter schrieb:  Glauben diese Leute etwa, dass es nach einem von ihnen geforderten Baustopp billiger würde? Stur 

Dieser Bau war von den Kosten schon für gute Zeiten auf Kante genäht. Baustelle einstellen, das römische Museum rein und für die Kunstliebhaber empfiehlt sich das Deutsche Theater in München u. a. Das Publikum muss zwar eine Stunde im Auto sitzen, dafür wird aber keine Stadt finanziell vollends an die Wand gefahren.

Martin
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(22.04.2021, 12:16)Klartexter schrieb:  Glauben diese Leute etwa, dass es nach einem von ihnen geforderten Baustopp billiger würde? Stur 

Man sollte eine demokratisch getroffene Entscheidung auch einmal gut sein lassen, das Begehren dürfte wenig Chancen haben, da die Sanierung schon seit Jahren läuft und der Stadt ein weit höherer finanzieller Schaden drohen würde.

Dass du das nicht realistischer siehst, so wie es sich schon dutzende Male abgespielt, speziell bei kommunalen und staatlich geförderten Bauvorhaben.

Schritt 1: Zunächst rechnen der Bauherr, die beauftragten Architekten und die Baufirmen die Kosten runter.

Schritt 2: Nach ein paar Jahren merkt man, dass man sich als Bauherr finanziell völlig überhoben hat und bittet den Staat um Übernahme der Mehrkosten, was der - zähneknirschend - mehr oder weniger auch tut.

Schritt 3: Nachdem das aber auch nicht der erhoffte Befreiungsschlag ist, weil die Kosten trotzdem weitersteigen und dann noch eine Pandemie dazukommt, merkt man endlich, dass das Leben kein Ponyhof ist, zumindest nicht über 10, 15 oder 20 Jahre hinaus als solcher planbar. Und dann greift man zum altbekannten Totschlagargument - weil man will ja weder das Gesicht noch das leichtfertig hinausgeworfene Geld ganz und gar verlieren:
Nämlich ... und jetzt bist du an der Reihe  Rauch

PS: Und wieder mal wird ein Projekt, das man mit schöngerechneten Zahlen, verschwiegenen Risiken und unter Voraussetzung optimaler Umstände vorgestellt und durch einen Stadtrat beschlossen hat, als "demokratisch" verkauft.
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