14.12.2020, 09:35
Der Brexit
14.12.2020, 09:40
14.12.2020, 09:43
(14.12.2020, 07:57)Kreti u. Plethi schrieb: Kann man auch anders herum sehen.
Hat nicht Johnson getönt er ginge auch ohne Deal?
Warum macht er dann die Verlängerung mit?
Ist doch logisch: UK ist nicht mehr in der EU, genießt aber weiter Zollfreiheit u. a. Und ich vermute, dass die EU gebettelt hat, dass er keinen harten Brexit durchzieht.
Martin
14.12.2020, 14:26
(13.12.2020, 21:07)Martin schrieb: Einmal mehr entpuppt sich die EU als zahnloser Tiger.
Martin
Abgerechnet wird zum Schluss, Martin. Johnson hat jede Menge Ärger mit britischen Unternehmen am Hals, weil UK in keiner Weise auf einen No Deal vorbereitet ist. Würde es nur um Johnson selber gehen, dann würde man den schlicht auflaufen lassen. Aber in UK war fast die Hälfte der Bürger für einen Verbleib in der EU, denen fühlt man sich von Seiten der EU eben verpflichtet, ebenso natürlich den Unternehmen, mit denen es jahrzehntelang eine gute Zusammenarbeit gab. Man kann von Frau Leyen halten was man will, aber in diesem Fall hat sie weiter gedacht als der unfähige Johnson. Ich werde es nie verstehen, wie Sie sich für Politiker begeistern können, die keinerlei Perspektiven haben und im Prinzip nur ihr eigenes Interesse verfolgen. Einer ist ja schon abgewählt worden, der Andere wird den Zorn seines Volkes bald zu spüren bekommen. Dessen bin ich mir völlig sicher.
14.12.2020, 15:36
(14.12.2020, 09:43)Martin schrieb: Ist doch logisch: UK ist nicht mehr in der EU, genießt aber weiter Zollfreiheit u. a. Und ich vermute, dass die EU gebettelt hat, dass er keinen harten Brexit durchzieht.
Martin
Glaubte er bis zuletzt,
wie bei Trump und ist damit genauso auf die Nase gefallen!
Ein schlechter Prophet, dem man lieber keinen Glauben schenken sollte!
14.12.2020, 18:13
(14.12.2020, 09:43)Martin schrieb: Ist doch logisch: UK ist nicht mehr in der EU, genießt aber weiter Zollfreiheit u. a. Und ich vermute, dass die EU gebettelt hat, dass er keinen harten Brexit durchzieht.
Martin
Glaube ich auch, denn: in der EU sind 27 Staaten mehr oder weniger vom Ergebnis betroffen. Und GB war immerhin mal die #2 in der EU - auch nicht übel.
14.12.2020, 18:35
(14.12.2020, 14:26)Klartexter schrieb: Abgerechnet wird zum Schluss, Martin. Johnson hat jede Menge Ärger mit britischen Unternehmen am Hals, weil UK in keiner Weise auf einen No Deal vorbereitet ist. Würde es nur um Johnson selber gehen, dann würde man den schlicht auflaufen lassen. Aber in UK war fast die Hälfte der Bürger für einen Verbleib in der EU, denen fühlt man sich von Seiten der EU eben verpflichtet, ebenso natürlich den Unternehmen, mit denen es jahrzehntelang eine gute Zusammenarbeit gab. Man kann von Frau Leyen halten was man will, aber in diesem Fall hat sie weiter gedacht als der unfähige Johnson. Ich werde es nie verstehen, wie Sie sich für Politiker begeistern können, die keinerlei Perspektiven haben und im Prinzip nur ihr eigenes Interesse verfolgen. Einer ist ja schon abgewählt worden, der Andere wird den Zorn seines Volkes bald zu spüren bekommen. Dessen bin ich mir völlig sicher.
So ähnlich sehe ich das auch.
Johnson selber würde den Poker durchziehen und es auf No Deal hinauslaufen lassen, nur bin ich mir auch sicher, dass ihn allein die Wirtschaft daran hindert, sowie die Wähler selber die mittlerweile auch ein anderes Bild von den Konsequenzen haben dürften.
14.12.2020, 19:12
John Le Carré, der Spion der aus der Kälte kam, ein großer Freund Deutschlands.
Er hat den Brexit engagiert abgelehnt, war ein großer Kritiker Boris Johnsons!
Gestern verstorben ... RIP
Er hat den Brexit engagiert abgelehnt, war ein großer Kritiker Boris Johnsons!
Gestern verstorben ... RIP
14.12.2020, 19:46
(14.12.2020, 14:26)Klartexter schrieb: Abgerechnet wird zum Schluss, Martin. Johnson hat jede Menge Ärger mit britischen Unternehmen am Hals, weil UK in keiner Weise auf einen No Deal vorbereitet ist. Würde es nur um Johnson selber gehen, dann würde man den schlicht auflaufen lassen. Aber in UK war fast die Hälfte der Bürger für einen Verbleib in der EU, denen fühlt man sich von Seiten der EU eben verpflichtet, ebenso natürlich den Unternehmen, mit denen es jahrzehntelang eine gute Zusammenarbeit gab. Man kann von Frau Leyen halten was man will, aber in diesem Fall hat sie weiter gedacht als der unfähige Johnson. Ich werde es nie verstehen, wie Sie sich für Politiker begeistern können, die keinerlei Perspektiven haben und im Prinzip nur ihr eigenes Interesse verfolgen. Einer ist ja schon abgewählt worden, der Andere wird den Zorn seines Volkes bald zu spüren bekommen. Dessen bin ich mir völlig sicher.
Der Austritt aus der EU und die Wiedererlangung der staatlichen Souveränität ist eine großartige Perspektive, Klartexter. So schafft man sich einerseits den ruinösen, innereuropäischen Wettbewerb der Steuer-, Sozial- und Lohnsysteme vom Halse und ist wieder Herr über seine eigene Währung. Ich wiederum verstehe es nicht, wie man für die EU sein kann, die in der Breite eine Verschlechterung der Lebenssituation der Bürger gebracht hat und als einzige Perspektive die Hoffnung darauf hegt, dass es nicht noch schlimmer kommt.
Martin
14.12.2020, 20:12
(14.12.2020, 19:46)Martin schrieb: Der Austritt aus der EU und die Wiedererlangung der staatlichen Souveränität ist eine großartige Perspektive, Klartexter. So schafft man sich einerseits den ruinösen, innereuropäischen Wettbewerb der Steuer-, Sozial- und Lohnsysteme vom Halse und ist wieder Herr über seine eigene Währung. Ich wiederum verstehe es nicht, wie man für die EU sein kann, die in der Breite eine Verschlechterung der Lebenssituation der Bürger gebracht hat und als einzige Perspektive die Hoffnung darauf hegt, dass es nicht noch schlimmer kommt.
Martin
Martin,
Sie haben das schärfste Argument gegen die EU vergessen!
Ich weiß, Sie wollten nur nicht darauf hinweisen
Zitat:Das EU-Parlament erklärt die israelische Siedlungspolitik für illegal und fordert die Regierung in Jerusalem zu einem sofortigen Umlenken auf. Die Abgeordneten sehen nur einen Weg, Frieden zu schaffen. Und der werde durch die Siedlungen versperrt, heißt es.
Erklärung zum Siedlungsbau: EU-Parlament verurteilt Israels Politik - n-tv.de (n-tv.de)
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