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Zweifel an tödlichem Schlag

(30.12.2019, 00:52)Klartexter schrieb:  Schon wieder wird ein Mann in Augsburg lebensgefährlich zusammengeschlagen – Zufallsopfer musste notoperiert werden 

Weiß jetzt nicht, ob man den zweiten Fall hier mit diskutieren soll - oder ob ein eigener Thread zweckmäßiger wäre....

Jedenfalls ist erstaunlich, wie sachlich in diesem Parallelfall berichtet werden kann.  https://www.augsburger-allgemeine.de/aug...35126.html 

Opfer wie Täter sind Deutsche. Das Opfer allerdings kein besonders wertvoller Mensch sondern nur ein ganz normaler Durchschnittsbürger.

Er war tatsächlich ein reines Zufallsopfer, das den Frust des abgewiesenen Diskothekenbesuchers abbekam. Kein Wortgefecht, keine Rangelei - einfach pure Gewalt mit der der Täter auch nicht aufhörte als der Geschlagene am Boden lag. Er musste von den Securityleuten des Clubs weggezogen werden.

Das Opfer musste notoperiert werden und schwebt nach heutigem Bericht in der AA (siehe Link oben) noch in Lebensgefahr. Schwere Hirnverletzungen. Da weiß man nicht immer, ob das Überleben wirklich die bessere Option ist (persönliche Geschmackssache). Für den Täter ist es natürlich besser, das Opfer stirbt nicht, auch wenn es sein Leben lang gezeichnet ist, seinem Beruf nicht mehr nachgehen könnte (Spekulation), immerwährend Schmerzen hat.

Die Tat zeigt aber, dass man durchaus mehrere Schläge an den Kopf überleben kann, wenn nicht (aus welchem Grund auch immer, eine Schlagader platzt, wofür die Wahrscheinlichkeit wie groß ist? Man wird es im Prozess des Königsplatzfalles evtl. erfahren). Es braucht auch keine Gruppe, keine Umzingelung, um jemanden eine so schwere Verletzung zuzufügen. Da reicht ein durchgeknallter Volltrunkener. Am Ende ist der mit seinen knapp 2 Promill noch schuldunfähig.

Siehe auch Kommentar von Michael Hörmann

https://www.augsburger-allgemeine.de/aug...40406.html 
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(31.12.2019, 13:58)Kreti u. Plethi schrieb:  Die Ereignisse?
Sie meinen offensichtlich nicht die über die kaum mehr berichtet wird, da ja nur noch fremder Hintergrund interessiert.
Dass es dabei zu einer völligen Verzerrung der Realität kommt, kommt einigen durchaus gelegen.
Selbst wenn es nur noch zu einer einzigen solchen Straftat käme würde es ein bestimmter Personenkreis immer noch zu Pauschalierungen zu nutzen versuchen.
Deswegen erwähnte ich Gauland und diejenigen die sich durch solche Tendenzen emotional einfangen lassen begreifen offensichtlich nicht wie sehr sie solche Tendenzen selbst verstärken.
Das ist mittlerweile ein Cilrculus vitiosus bis in die Politik hinein, wenn nicht gar bis in die Justiz.

Wenn jährlich das Bevölkerungsequivalent einer Großstadt wie München nach Deutschland "flieht", dann bleibt das nicht ohne Folgen. Ein Bekannter hat mir einen AZ-Artikel zukommen lassen, in denen drei "Palästinenser" von ihren Migrationsplänen nach Deutschland erzählen, ausschließlich aus wirtschaftlichen Gründen. Was, bitteschön, wollen solche Gestalten in Deutschland? Keine Bildung, erzogen mit einem Hass gegen westliche Werte und antisemitisch bis ins Blut. Genau diese Fehlmigration ist Ursache der Kriminalitätsentwicklung, der wachsenden Verrohung und der beschriebenen Verschlechterung der Lebensumstände aller.

Und es wundert Sie wirklich, wenn man angesichts dieser Entwicklung genauer hinsieht? Im USA-Thread wurde mit Schadenfreude darauf hingewiesen, dass aus antisemitischem Hass auf Juden eingestochen wurde. Nachdem ich darauf hingewiesen hatte, dass auch dieser Täter wieder ein Muslim ist, war plötzlich das Schweigen im Walde. 

Die Verzerrung der Realität liegt ganz auf Ihrer Seite.

Martin
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(31.12.2019, 14:44)Martin schrieb:  ................... Im USA-Thread wurde mit Schadenfreude darauf hingewiesen, dass aus antisemitischem Hass auf Juden eingestochen wurde. Nachdem ich darauf hingewiesen hatte, dass auch dieser Täter wieder ein Muslim ist, war plötzlich das Schweigen im Walde. 

Die Verzerrung der Realität liegt ganz auf Ihrer Seite.

Martin
Im USA-Thread?
Ich denke es war der Antisemitismus-Thread und dort hatten Sie einen alten Artike verlinkt. das zum einen.
Zum anderen der jetztige war ein Afroamerikaner und selbst die Jüdische Allgemeine   berichtete darüber.

Nicht sehen wollen sichtbar machen hat nichts mit Schadenfreude zu tun.
Bei uns nehmen insgesamt Gewaltdelikte ab, die BKA Statistiken können Sie selber lesen, wenn sie es denn wollen.
In den USA dagegen nehmen ganz bestimmte, gerade seit Trump zu, nur das wollen Sie nicht wahrhaben.

Antisemitisch bis ins Blut war Ihre Aussage, schon mal in den Spiegel gesehen?
Die pauschale Vorverurteilung aller Muslime scheinen Sie ja auch selbst mit der Muttermilch aufgesogen zu haben.
Dass Ihnen dabei nicht auffällt, dass es keine Veränderungen für die Zukunft geben wird wenn man sich selbst keinen Deut besser verhält in seinem Hass und pauschalen Vorveruteilungen?

Noch mal, glauben Sie allen Ernstes wir hätten hier eine solche Diskussion, wenn das Opfer meintwegen Dachdecker und der Täter ein deutscher Jugendlicher gewesen wäre?
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(31.12.2019, 14:00)Sophie schrieb:  Gerne. Differenzieren ist Deine Sache offenbar auch nicht mehr. Wie wäre es denn gewesen, die Haftbefehle für die, die weit weg standen, aufzuheben, weil sie eben keine Beihilfe zum Totschlag geleistet haben können? Weil sie nur Zeugen waren und deshalb nicht in Untersuchungshaft genommen werden können?

Dass Dich 'der' oder 'diejenigen' nicht interessieren, weil Du ein vorgefertigtes Szenario im Kopf hast, von dem Du kein Jota abrücken möchtest, hast Du hier schon eindrucksvoll dargelegt.

Was Du mit den 3 Verdächtigen, die sich selbst bei der Polizei meldeten andeuten willst, will ich mich jetzt gar nicht bemühen, mir vorzustellen.

Der Reihe nach gedünstet:
'nur Zeugen waren', wenn überhaupt und dann, ob sie wahrheitsgetreu aussag(t)en und dann, wann sie was aussagten, gleich nach der Festnahme, vorher zum betreuenden Sozialdienst und später vor dem LG - soviel zum Differenzieren Innocent

Nächste Baustelle, 'kein Jota': Ich rücke von gar nichts ab, wüßte nicht wovon. Wenn man alle Eventualitäten dank Unwissens abhandelt einschließlich Einfühlungsvermögen in die Beteiligten - war auch mal jung - kommt man zu näheren und entfernteren denkbaren Abläufen, von denen bis jetzt keiner ausgeschlossen werden kann.

Und schließlich: Zwischenzeitlich und grundsätzlich wird jeder Beteiligte - ob anwaltschaftlich vertreten oder nicht - jegliche  Beteiligung sprich Schuld von sich weisen. Dürfen se, ob berechtigt oder nicht, worüber das Gericht befinden darf. Das Delikate, pardon, ist die Gratwanderung zwischen eigener Schuld und der der anderen Beteiligten. Du kannst das Wort wohl nicht mehr hören, aber dein Dressurhengst, der mit dir durchzugehen fortgeschritten, fortgetrabt bis fortgalloppiert ist, heißt so. Kurz: Wer verpfeift wen und wie gemein, um selbst heil aus der Sache raus zu kommen?
Noch kürzer: Wer falsch pfeift, dem ist bekannt, daß der/die anderen wissen, wo sein Haus ist mit seinen ihm Lieben drin.
Harter Tobak - das OLG erweist sich möglicherweise als sehr einfühlsam und fürsorglich mit seiner Entscheidung.

Es ginge noch weiter mit möglichen persönlichen Sympathien und Antipathien zwischen RAs und Richtern, bei der möglicherweise politischen Einflussnahme kommt sowohl die Weisungsgebundenheit der Staatsanwaltschaft als auch bevorzugte Beförderungsmöglichkeiten für Richter ins Spiel, um nicht die gezielte Einflussnahme auf den Geschäftsverteilungsplan auch noch zu bemühen. Habe ich Brixner gesagt? Nein, habe ich nicht.  Zwinker
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(31.12.2019, 17:04)Kreti u. Plethi schrieb:  Im USA-Thread?
Ich denke es war der Antisemitismus-Thread und dort hatten Sie einen alten Artike verlinkt. das zum einen.
Zum anderen der jetztige war ein Afroamerikaner und selbst die Jüdische Allgemeine   berichtete darüber.

Geschenkt. Ob im USA-Thread oder im Antisemitismus-Thread ist doch wumpe. Tatsache ist, dass wieder einmal hämisch auf die Gewalt in den USA verwiesen wurde, obwohl es erneut eine Attacke war, die global zu beobachten ist: Islam gegen den zivilisierten Teil der Welt.

(31.12.2019, 17:04)Kreti u. Plethi schrieb:  Antisemitisch bis ins Blut war Ihre Aussage, schon mal in den Spiegel gesehen?
Die pauschale Vorverurteilung aller Muslime scheinen Sie ja auch selbst mit der Muttermilch aufgesogen zu haben.
Dass Ihnen dabei nicht auffällt, dass es keine Veränderungen für die Zukunft geben wird wenn man sich selbst keinen Deut besser verhält in seinem Hass und pauschalen Vorveruteilungen?

Noch mal, glauben Sie allen Ernstes wir hätten hier eine solche Diskussion, wenn das Opfer meintwegen Dachdecker und der Täter ein deutscher Jugendlicher gewesen wäre?

Wie wollen Sie sich denn besser verhalten? Weiterhin jede der sich häufenden Attacken, Totschlägereien und Morde verleugnen, abwiegeln, relativieren? Hat ja die letzten Jahre schon bestens funktioniert. Es hat schon seinen Grund, weshalb bei diesen Attacken die Konstellationen fast immer so sind, wie sie sind.

Martin
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(31.12.2019, 17:22)Martin schrieb:  ...............


Wie wollen Sie sich denn besser verhalten? Weiterhin jede der sich häufenden Attacken, Totschlägereien und Morde verleugnen, abwiegeln, relativieren? Hat ja die letzten Jahre schon bestens funktioniert. Es hat schon seinen Grund, weshalb bei diesen Attacken die Konstellationen fast immer so sind, wie sie sind.

Martin
Aburteilen nach unseren rechsstaatlichen Prinzipien, das vorleben was man erreichen will, nicht pauschalieren und raus aus der beiderseitigen Hassspirale?
So und nur so funktioniert es, spalten und jeden stigmatisieren dessen Atribute einem nicht passen führt nur ausnahmslos zu Konflikten.
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(31.12.2019, 17:51)Kreti u. Plethi schrieb:  Aburteilen nach unseren rechsstaatlichen Prinzipien, das vorleben was man erreichen will, nicht pauschalieren und raus aus der beiderseitigen Hassspirale?
So und nur so funktioniert es, spalten und jeden stigmatisieren dessen Atribute einem nicht passen führt nur ausnahmslos zu Konflikten.

In welcher Hassspirale steckte denn der getötete Feuerwehrmann? Wissen Sie mehr? Die Polizei ist für Tipps sicherlich dankbar.

Martin
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(31.12.2019, 17:22)Martin schrieb:  Geschenkt. Ob im USA-Thread oder im Antisemitismus-Thread ist doch wumpe. Tatsache ist, dass wieder einmal hämisch auf die Gewalt in den USA verwiesen wurde, obwohl es erneut eine Attacke war, die global zu beobachten ist: Islam gegen den zivilisierten Teil der Welt.

Nein, Martin, mit Islam hat das nichts zu tun. Oder gilt für den Attentäter von Christ Church dann auch: Christentum gegen den zivilisierten Teil der Welt? Es sind schlicht und ergreifend Verbrecher, der Glaube spielt da höchstens eine Alibifunktion. Wie KuP schon schrieb: Mit Vorurteilen und Pauschalierungen erreicht man kein friedliches Miteinander.
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(31.12.2019, 18:15)Klartexter schrieb:  Nein, Martin, mit Islam hat das nichts zu tun.

Ach Klartexter. Dass das alles sehr wohl mit dem Islam zu tun hat, ist doch bereits Konsens seit mehreren Jahren. 

Martin
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Zitat:Ermittlungen zu tödlicher Attacke am Königsplatz: So geht es nun weiter

Alle Verdächtigen sitzen weiter in U-Haft. Bis zu einem Prozess wird es noch Monate dauern. Die Stimmung zwischen Verteidigern und Staatsanwaltschaft bleibt frostig.

Quelle: https://www.augsburger-allgemeine.de/aug...95951.html 

Spoiler: Es existieren offenbar weitere Videoaufnahmen, die sich im Besitz der Kripo befinden. Die Anwälte haben Zugang zu diesen Aufnahmen bei der Kripo, wollen diese aber mitnehmen, um "in Ruhe" analysieren zu können.

Diese Videoaufnahmen könnten auch erklären, weshalb die Totschläger noch immer alle einsitzen.

Martin
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